(uen Achsen
'ormeln
schnitts der
on ihr den
gegen (+ c), |
gleichung 3. |
rades. |
linie zweier
{ aus den
= 0.
t) berühren,
Beriihrungs-
hsen bildet,
angente der
1chte Kegel-
ing 6. eben-
)ten Grades
ide der ein-
| vom Grade
/
lurch z, so
)- Q»—1
dlich fernen
§ 6. Tangentenebene und Tangentialpunkt von Flächen etc. 435
Punkte, welche die Gleichungen / — 0 und F=0 befriedigen, erfüllen auch
die Gleichung 9,—, — 0. Die Punkte, in welchen eine Flüche zter
Ordnung von einem umschriebenen Kegel berührt wird, liegen daher
auf einer bestimmten Flüche (y — I)ter Ordnung Q0.
Um die Tangentenebenen einer Flüche / zu erhalten, die durch eine
gegebene Gerade gehen, hat man von zwei Punkten dieser Geraden aus
Tangentenkegel A, und X, der Fläche zu umschreiben; die Tangentenebenen
der Punkte, in welchen die Berührungscurven des Kegels AK, bez X, und der
Fläche f sich schneiden, sind die verlangten. Da nun diese Berührungscurven
auf der Fläche f durch zwei Flächen e und ® vom (2 — 1)ten Grade ausge-
schnitten werden, so sind die Schnittpunkte dieser Curven die gemeinsamen
Punkte der drei Flichen f, ¢ und ®; die Anzahl dieser Schnittpunkte ist gleich
dem Produkte der Gradzahlen der drei Functionen f, 9, O, also gleich
n(n — 1)2.
Die Anzahl der durch eine Gerade gehenden Tangentenebenen ist gleich
der Klassenzahl der Fláche, d. i. gleich dem Grade ihrer Gleichung in Ebenen-
coordinaten. Wir finden daher: Eine Flüche zter Ordnung ist im Allge-
meinen von der Klasse z(y — 1)?. Nur für z — 2 ist im Allgemeinen die
Klassenzahl gleich der Ordnungszahl. Flächen 3ter, 4ter, ôter .
sind im Allgemeinen von der 12ten, 36ten, 80ten Klasse.
Von der Kegelgleichung 2. ausgehend, erhält man
Ordnung
end My dt." Wie»
ox ud QE de ge i AS a
OfQo y 2). 0/( x) du 0/6,»
oy ó dy me ôn *
n Ge s aeg due M und) à
02 ok dz on dz ^ (s —c? Dt (8 — 0)? ^ 29
Die Gleichung der Tangentialebene des Kegels im Punkte P ergiebt sich
daher, wenn mit y, y, 4 die laufenden Coordinaten bezeichnet werden,
0f of x—a of y—b of
Re LE LH 2 L der SH ON
3577 8) + pr B= (gs Ah 2) 2) = 0%).
Sind o, ¢, y die Winkel der Normalen mit den Achsen, so ist demnach
ef 8j x—a 0; — # 8f
cos® : cos : cosy = m : 2 D— ( . = 7 gy . =)
Für die Richtungswinkel A, p, v der Mantellinie PS gilt
Cosh: cos : cosy = (x — @) : (y — 5) : (x — ©)
Aus beiden Proportionen folgt
.
cosp cosh + cos cosy. + cosy cosy = 0.
Dies lehrt: Jede Tangentenebene eines Kegels berührt den Kegel
entlang einer Mantellinie.
Da hiernach die Tangentenebene jedes Kegelpunktes P durch die Spitze
geht, so folgt, dass man die Tangentenebene in P auch als die Grenzlage der
Ebenen betrachten kann, die durch die Mantellinie SP und durch eine zweite
Mantellinie SP, gehen, wenn der Winkel SZ SP, gegen den Grenzwerth Null
convergirt. Hieraus folgt weiter, dass die Tangentenebene des Punktes 2
zugleich Tangentenebene für alle Punkte der Mantellinie S ist.
*) Hier gilt dieselbe Bemerkung wie zu Gleichung 3. der vorigen Nummer.
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