448 Differentialrechnung.
Centren haben; die ebenen Schnitte, welche die Achse enthalten, sind congruent
und heissen Meridiane; die Fläche kann durch Rotation eines Meridians erzeugt
werden. Wird die Rotationsachse zur Z-Achse gewählt und hat ein Meridian in
Bezug auf die Z-Achse und eine durch den Nullpunkt gehende X-Achse die
Gleichung f(z, y) = 0, so ist die Gleichung der Rotationsfläche
F8, Va? + y?) = 0.
Die Normale einer Rotationsfläche schneidet die Achse; die Normalen
sowie die Tangentenebenen der Punkte desselben Parallelkreises gehen je durch
denselben Punkt der Achse.
C. Eine Fläche, deren Radienvectoren reciprok den auf derselben Geraden
liegenden Radien einer gegebenen Fläche / sind, heisst die Reciprokalfläche
der Fläche / (in Bezug auf den Nullpunkt als Pol. Aus der Gleichung / (x, y, z)
= O0 folgt die Gleichung der Reciprokalflàche zu
ER EE Lo Yas
Ga 152 ET ET ,
wobei P und. II auf demselben Radius liegen.
Bildet man
2
7g, U. 8. W.
So erkennt man, dass
, 7 +: 2 2d
FEAR VAN Dm En AT ARE
= 22 (Ja 2+ fo y+ Jo VEX + Y + LZ).
Die Tangentenebenen zweier Reciprokalflichen in entsprechenden Punkten
schneiden daher eine Normalebene des Radius dieser Punkte in parallelen Geraden.
; : 1 ; ;
Ferner ist fe? + f,2 + f.2 = oi (f+? + Sy? + f,?). Hieraus findet man,
dass die Normalebene des Radius zweier zusammengehóriger Punkte mit den
Tangentenebenen in diesen Punkten entgegengesetzt gleiche Winkel einschliesst.
Die Reciprokalfliche der Fusspunktfliche eines Ellipsoids Z — beide Male
für das Centrum als Pol — ist ein coaxiales Ellipsoid, dessen Achsen den
gleichgerichteten Achsen von Z reciprok sind.
§ 7. Hôhere Differentialquotienten.
l. Mit Rücksicht auf weitere Differentiationen wird der Differentialquotient
einer Function y einer Variabeln als der erste Differentialquotient von y
bezeichnet.
Unter dem zweiten Differentialquotienten von y versteht man den Differential-
quotienten des ersten Differentialquotienten; unter dem dritten Differentialquotienten
versteht man den Differentialquotienten des zweiten Differentialquotienten u. s. w.,
allgemein unter dem zten Differentialquotienten den Differentialquotienten des
(2 — 1)ten Differentialquotienten. Aus dieser Definition folgt sofort, dass der
nte Differentialquotient des mten Differentialquotienten von y gleich ist dem
(n + m) ten Differentialquotienten von y. Den 2ten, 3ten, 4ten, . . . nten
Differentialquotienten von y bezeichnet man mit y", y", y"", . . y); man hat
daher
ctam dy p e dy "nr dy" A" om d ye—W
f= oou dx dx
(y) 6m) = ylntm),
dy =ydx, dy = y'dx, de WU
Wenn
differenzirt
in Folge de
Statt d
ausdriicklicl
dass bei dk
als constant
Diese ]
ausdehnen.
differenzirt,
wiederholt.
tiationen dx
Denn n
so hat man
durch Differ
Wenn 1
ersetzt, so e
Da nun
überhaupt fü
Diese B
am häufigste
9. Hóh
Differentiatio
d(x
Er — mx
Ist m ei
Da der
(n + te, sc
3. Hóh
Aus 20
dx
des in No. 9
*) Die hc
wechselung mit
SCHLOEMILCH, ]