Full text: Handbuch der Mathematik (Zweiter Band)

  
  
  
586 Integralrechnung. 
dx If 1 x—1] 1 ione d 
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JG 52 + - 5)*(x -- 3 77 356 NE rah Eun WET 
4 9 3 
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MUTA a 
8 4. Integration irrationaler Functionen. 
I. Die Integrale irrationaler Function lassen sich, wie wir später zeigen 
werden, im Allgemeinen nicht auf die bisher bekannten Functionen reduciren; 
nur in den einfachsten Fällen gelingt diese Reduction, und derartige Fälle sollen 
im gegenwärtigen Abschnitte betrachtet werden. 
2. Kommt in einer irrationalen Function von x die Variable nur in einer 
Wurzel vor, und ist der Radicand dieser Wurzel eine ganze Potenz einer linearen 
Function von x, also die Function von der Form 
Fla, law + dy, 
so lässt sich das Integral 
J^ x, V ax + are: 
durch Substitution einer neuen Variabeln totes auf das Integral einer rationalen 
Function reduciren. Setzt man nämlich 
ax + 6 = z7, 
  
also xX = T dx == — gp- 1 
a 
so geht das Integral über in 
2 Hm 
IE Vas + br] da = * sz (= e is 2) dz, 
a 
  
und dieses Integral kann nach den im vorigen Abschnitte gegebenen Anleitungen 
vollständig entwickelt werden. 
x?dx 
Vx a ul 
Man setze x + 1=12%, also x =23% — 1, dx re 32%; 
Dadurch erhält man 
Beispiel. 
  
  
x? 26 — 923 -E 1, : 
mmf = J | 32d = 3 (37 — 23% 4+ 3) d3 
Vx + +1 d 
T 3 z8 LL. 6 g° = 5 29 = C 
ee 5 $7 
x + 1)? : 
Sy in. Er [Six + 1)? — 16(x + 1) + 20] + C. 
3. Wir wenden uns nun zur Entwicklung des Integrals 
dx 
1. J = 
Va + 20x d. vai. 
Man hat 
6? b? 
a + 20x -- cx? = a— = Hé (+ v ’) 
B ac c? f. 53 d 
I RN. 158 — ne te, um ^ 
Ist nun 2? — ac — 0, so muss c — 0 sein, da sonst der Radicand für alle 
realen Werthe von x negativ, die Wurzel also imaginär würde, wáhrend wir aus- 
N 
drücklich uns gegenwärtig auf Integrale realer Functionen beschränken. Macht 
man von der Substitution Gebrauch 
      
       
   
   
   
      
  
  
     
   
     
  
  
   
    
    
   
    
    
     
   
      
    
  
  
    
  
    
      
   
    
9 
I. 
so geht 
4. 
Nu 
Da 
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schmelz 
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6. 
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7. 
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Aus 
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9. 
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