Integralrechnung.
d*-1 F(z)
dzk
im Punkte x; hat. Daher hat man schliesslich
1 1 I 1 2
Sn ta — z| (oz — a) Fr (az) st 7 (a7 — a)? JL; (a) +...
8 14. Logarithmus und Exponentialfunction, Arcustangens und Tangente. e
1. Wir geben nun neue Definitionen des Logarithmus, der Exponential-
function, der cyklometrischen und der goniometrischen Functionen,
die in gleicher Weise für reale und complexe Variable gelten.
Den Logarithmus werden wir durch eine Functionalgleichung definiren;
von dieser aus gelangen wir dazu, den Logarithmus durch ein bestimmtes
Integral darzustellen. Die Functionen arctang z, arcsinz, arccos 3 definiren
wir direkt durch bestimmte Integrale. Die Exponentialgrósse und die gonio-
metrischen Functionen werden als Umkehrungen des Logarithmus und der
cyklometrischen Functionen definirt.
2. Den Logarithmus einer Zahl z definiren wir als die Function
/(3), welche die Eigenschaft hat
1 JG) — F0) I.
Durch wiederholte Anwendung dieser Gleichung folgt sofort
F2 +51 +52) = f(z) + 764) + (3),
2. J(:2,*29.. 84) 9 (8) + (54) -- (84) +. . + f(z).
Setzen‘ wir hierin = = =, —2,..., so entsteht >
3. Jan) = my),
wobei % eine ganze positive reale Zahl ist.
Ferner folgt aus 1.
JG) — fm) — 0).
Ersetzen wir hier zz, durch z, so haben wir für z zu setzen 2 : z, und erhalten
4 #(2) = /6 — 762:
2
3. Differenziren wir die Gleichung
JG) — f) o f(0
af (et) = f 0).
nach Z, so entsteht
Hierin setzen wir £ = 1 und erhalten
| af = 0).
Folglich ist
' / 1
I (2) = LD : z'
und daher weiter
Cy
‘dz
fe -7o0[*.
Da f(z) fiir z — 1 verschwindet, so sind die Grenzen des Integrals 1 und z;
wir haben also
da
/ '
f(z) == D] -—
/9 -r0-[5
- . A . . 1
Durch die Functionalgleichung
f@ +8) = 60) + fe)
ist daher der Logarithmus bis auf einen constanten Faktor p. — f'(1) vollständig
rf) - I3
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