Full text: Handbuch der Mathematik (Zweiter Band)

    
    
     
    
   
    
    
     
  
   
    
   
     
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
  
   
   
   
     
   
   
  
  
  
  
  
746 Integralrechnung. 
den Grenzen x = 1 und x = 1:4 entsprechen dann die Grenzen &= 1 und 
E= 0. Ferner findet man 
1 42 
1— x2 = zz A? — 1 + AE) = — Z5. (1 € £2), 1 — A2x2 = k'2E2 ’ 
] k'2 : sde 
dx = —- 35 
£z YT cS. 
Hieraus folgt 
1 
E som 1 
] — £?x? ; ê — &'3£? qt 
y. > dx = 
1 — x? JV a — 282) 
  
45e 
t2 
7 Jr E OT 
Das erste Integral rechts bezeichnen wir mit Et es ist also 
E == / gn e dx. 
Daher 1st 
1/1 — £x? 
/ EN. dx = 1 (E! — KY. 
Das Integral zweiter Art, erstreckt über den Weg I oder II Fig. 564, 
hat somit den Betrag z-2(Z' — X”). Wir schliessen daher: Das elliptische 
Integral zweiter Art ist unendlich vieldeutig; es hat den realen 
Periodicitätsmodul 4Æ und den imaginären ;- 2(Z' — K?. 
Führen wir die RIEMANN’sche Fläche durch dieselben Querschnitte, wie bei 
Integralen erster Art, auf eine einfach zusammenhängende Fläche zurück, so ist 
das Integral zweiter Art eine eindeutige Function des Ortes der Fläche. Für 
einen Punkt auf dem rechten Ufer von Q, ist das Integral um 4 kleiner als 
für den gegenüberliegenden Punkt des linken Ufers; und für einen Punkt des 
innern Ufers von Q, ist es um 7-2(Z'— Æ') grôsser als für den gegentüber- 
liegenden Punkt des äussern Ufers. 
Wir werden später sehen, dass sich jedes Integral zweiter Art durch ein 
Multiplum eines Integrals erster Art mit derselben obern Grenze, vermehrt um 
eine periodische transcendente Function dieses Integrals ausdrücken lässt; das 
Integral dritter Art wird in ähnlicher Weise dargestellt werden. 
Aus diesen Darstellungen — bis zu denen wir uns vorwiegend mit den 
Integralen erster Art beschäftigen werden — folgen dann ohne Weiteres die 
Periodicititsmoduln der Integrale zweiter und dritter Art. 
8 17. Das Additionstheorem für elliptische Integrale. Numerische 
Berechnung von Integralen erster und zweiter Art. 
1. EULER hat zuerst nachgewiesen, welche von Differentialen freie Bedingungs- 
gleichung zwischen z und £ bestehen muss, wenn die elliptischen Integrale erster Art 
t 
> 
dz dt 
= und f >= == 
VAzt + Bz3 + C32 + Dz + E y Act + PC + DER 
  
  
  
0 
   
eine | 
ellipti: 
anseh 
Integr 
auf N 
B 
kleine 
gleic 
3. 
aus w 
wobei 
F 
Y 
Integi 
ihre 
wobei 
Differ 
die G 
6. 
in 6. 
S 
A 
die G 
-l 
wenn 
  
	        
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