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Kryptogamen. 261
Landpflanzen führenden Lagern von Keuper, Lias und Jura. ‚Wahrscheinlich
sind es Wedel von Marattiaceen. Zaeniopteris marantacea PRESL. (Danaeopsis
marantacea) findet sich in Trias-Schichten (Lettenkohle und Keuper) Die Wedel
sind sehr lang, oft bis 16 Centim. lang und 5 Centim. breit. Sie sind zuweilen
noch mit Fructificationen versehen. Man kennt auch Taeniopteriden mit einfach
gefiedertem Wedel. ScumwPER nennt diese Zzgzopteridium und vergleicht sie mit
Marattiaceen.
Die lebend bei uns vertretene Gattung Scolopendrium, Zungenfarn (Ordn.
Polypodiaceae, Fam. Aspleniaceae) begreift krautartige Farnen mit schwachem
Wurzelstock und einfachen unzertheilten, zungenfórmigen, ganzrandigen Wedeln.
Die Fruchthäufchen sitzen auf Seitennerven, sind lang gestreckt und je paarweise
genühert. Scolopendrium officinarum ist der einzige deutsche Farn mit einfachen
Wedeln. Diese Art wüchst an feuchten schattigen Stellen und findet sich fossil
in Wedeln und Wurzelstócken — zusammen mit Mammuthresten — in grosser
Menge im Kalktuff von Burgtonna in "Thüringen.
Stáàmme von Baumfarnen kennt man von der Steinkohlenformation an
bis aufwürts zum Quadersandstein der Kreideformation, namentlich aber in ver-
kieselten, zu mikroskopischen Untersuchungen wohlgeeigneten Exemplaren im
Rothliegenden der Gegend von Chemnitz in Sachsen, immer aber von ihren
Wedeln getrennt. Man unterscheidet nach ihnen eine Anzahl besonderer
Gattungen, die aber nicht so zahlreich wie die nach den Wedeln aufgestellten
Gattungen sind. Dahin gehôren aus der Steinkohlenformation Cawlopteris, aus
dem Rothliegenden Zwbicaulis und Psaronius, aus der Kreideformation Zrofopteris.
Aber auch von diesen kennt man bald nur die Gestaltung der Stammober-
fläche, bald nur den Bau des Stamminneren, seltener beides zusammen.
Protopteris STERNB. begreift Stämme von Baumfarnen der Kreideepoche, die
den heutigen Cyatheen nahe gestanden haben mögen. Die Stammoberfläche ist
bedeckt von spiral (im Quincunx) geordneten Blattnarben. Das Kissen derselben
ist verkehrt eiförmig, gegen oben abgerundet, nach unten zugespitzt. In der
Mitte steht die grosse Gefässbündelnarbe. Sie ist zangenförmig, dreilappig, an
beiden Enden etwas eingebogen und wendet die offene Seite gegen oben. Am
unteren Rand des Blattkissens treten noch 7 oder 9 kleinere rundliche Gefäss-
bündelnarben auf. Aehnliche Blattnarben kommen bei lebenden Dicksonza-Arten
vor (Fam. Cyatheae). Andere verkieselte Exemplare derselben Gattung lassen den
Bau des Stamminneren erkennen. Der Querschnitt zeigt gegen den Umfang ring-
förmig angeordnete Bänder, also die Gefässbündel der vernetzten Gefässbündel-
röhre, jedes von einer dunkler gefärbten Scheide eingefasst.
Protopteris punctata SrERNB. findet sich vereinzelt in der Kreideformation
von Böhmen und Schlesien. Früher schrieb man diese Art der Steinkohlenfor-
mation zu, sie kommt aber im Quadersandstein (Cenomanien) vor. Sie wurde
zuerst einem Lepidodendron zugeschrieben.
Caulopteris LINDL. begreift grosse cylindrische Stimme aus der Steinkohlen-
bildung. Die Oberfläche ist mit (verhältnissmässig) grossen, spiralig gestellten
Blattnarben bedeckt, die bald mehr oval, bald mehr in die Länge gestreckt er-
scheinen. Die Narbe ist von einem breiten, gegen oben geôffneten, fast hufeisen-
fórmigen Ring umzogen, welcher die Gestalt des aus dem Stamm in den Wedel-
stiel verlaufenden Gefässstranges wiedergiebt. Die Structur des Holzcylinders bei
Caulopteris deutet auf Verwandte der heutigen Marattiaceen.
Megaphytum ART. begreift ansehnliche Stámme von eigenthümlich zweizeiligem
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