Full text: Handwörterbuch der Mineralogie, Geologie und Paläontologie (Dritter Band)

   
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Zeichnen der Krystallgestalten. 507 
q, 4 (D) 4 /' und (7 der vertikalen Kantenlinien 2' 2" u. s. £. die Endpunkte der 
drei Nebenachsen ergeben, deren Lingen ¢ ¢', //' und (//) in dem Bilde ver- 
schiedene sind, wie es die gewählte Stellung des Prisma erfordert. Verbindet 
man die Endpunkte der Haupt- 
achse v 2" mit den Endpunkten 
der Nebenachsen und die End- 
punkte der Nebenachsen unter- 
einander, so erhält man, wie 
Fig. 19 zeigt, das Bild einer nor- 
malen hexagonalen Pyramide, 
deren Hauptachse in Wirklich- 
keit gleiche Länge hat wie die 
Nebenachsen und von welchem 
Bilde ausgehend man andere he- 
xagonaleGestalten zeichnen kann. 
Wie bei dem Bilde des Ok- 
taeders (pag. 497) gezeigt wurde, 
sind auch hier aus dieser Art, 
die hexagonale Pyramide mit 
gleichlangen Achsen zu zeich- 
nen, gewisse Winkel- und Linear- 
  
  
gróssen anzugeben, welche die 
Mühe erleichtern, für eine be- 
liebige Species die Grundgestalt 
zu zeichnen. Die Hauptachse 
weicht bei der Anforderung, dass das Prisma so gestellt werde, dass man das Hexagon 
der Basisfliche im sechsten Theil seiner Breite sieht 9? 35' 40" von der vertikalen 
Stellung ab. Die Hauptachse, welche in Wirklichkeit mit den Nebenachsen rechte 
Winkel bildet, bildet im Bilde mit der querliegenden Nebenachse 4 4' die schiefen 
Winkel 204 — 88? 9' 46" und 204! — 91? so' 14", mit der links längsliegen- 
den Nebenachse //' die schiefen Winkel 207 = 100° 53' 36" und vo/'= 79° 
6' 24" und mit der rechts längsliegenden Nebenachse (// die Winkel v o(/) 
= 115° 41' 36" und vo (/)= 64° 18' 24". Die in Wirklichkeit gleichlangen 
Achsen oder Halbachsen vo, go, /o und (/) o stehen hier in dem Längenverhält- 
niss 43:43:29:16, genauer ausgedrückt in dem Längenverhältniss 8,8741:8,8 424: 
6:3,2937, Welchem man das erstere vorziehen kann, ohne der Genauigkeit der 
  
  
  
Fig. 19. (Min. 289.) 
Bilder zu schaden. 
Bei jeder hexagonalen Species ist es erforderlich, die Grundgestalt P zu 
zeichnen und wenn man dazu die Zeichnung der idealen normalen hexagonalen 
Pyramide benützt, deren Halbachsen in Wirklichkeit gleichlange sind, so kann 
man auf zweierlei Weise. verfahren. Ist nämlich, wie es meist geschieht, das aus 
den Kantenwinkeln berechnete Achsenverhältniss so ausgedrückt, dass die Neben- 
achsen als Einheit aufgefasst, die Länge der Hauptachse durch eine Zahl grösser 
oder kleiner als ı ausgedrückt ist, so lässt man in der Zeichnung jener idealen 
normalen hexagonalen Pyramide die Nebenachsen unverändert und verändert nur 
die halbe Hauptachse vo und v''o in der Art, dass sie als Einheit aufgefasst wird 
und dafür nun die angegebene Länge der Hauptachse von o aus aufgetragen wird. 
Ist so z. B. in NAUMANN-ZiRFL's Elementen der Mineralogie 12. Aufl. pag. 548 für 
Apatit die Länge der Hauptachse bei der Länge der Nebenachsen = 1 durch 
    
   
  
  
   
   
    
  
    
  
    
   
  
  
  
   
  
  
  
   
  
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
   
   
   
  
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
   
  
  
    
     
 
	        
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