164 Datteln.
würde sich ebenfalls dadurch erkennen lassen, aber in umgekehrter Weise, indem
es schon von 70%igem Weingeist vollständig aufgenommen wird.
Anwendung. Bisher nur zu Firnissen.
Ausser dem eben abgehandelten Dammar kommen unter diesem Namen
noch mehrere andere, theils sehr dhnliche, theils sehr abweichende Harze in den
Handel, die hier noch kurz Platz finden mogen.
Neuseelündisches Dammar, von der Kowrifichte, Dammara australis.
1.
lurch Anziehen
Es erscheint in grossen unregelmässigen, frisch durchsichtigen, €
von Feuchtigkeit opalescirend werdenden, gelblichen Stücken,
unter Terpenthingeruch, lóst sich nur zum 'Th. in gewóhnlichem Alkohol, voll.
ständig in absolutem Alkohol und in Terpenthinôl. Es wurde von R. D. THOMSON
der den in gewóhnlichem Alkohol lóslichen Theil des Harzes mit
Dammarsáure und den darin unlóslichen Theil mit Dammaran bezeichnet.
E. H. RENNIE erhielt daraus durch Destillation mit Wasserdämpfen ein dem
Terpenthinöl sehr ähnliches Oel.
. Róthliches Dammar, von Araucaria brasiliensis R.; recht angenehm.
Weisses Dammar, von Shorea robusta (Dipterocarpeae) Roxe., äusserlich
schmilzt leicht
untersucht,
N
matt weiss, im Innern aber durchsichtig.
4. Gelbes Dammar, von Shorea rubrifolia, aus Cochinchina und dort Chai-
ber eigenthümlich, ist etwas härter als No. 1.
Harz genannt, riecht schwach, a
harz
Der Name Dammar ist malayisch. — Dammar-Puti bedeutet: Katzenaugen
und bezieht sich auf seinen Glanz.
Agathis von dyathe (Knduel); die Bliithen stehen in einem Kopf beisammen.
Araucaria nach der chilesischen Provinz Arauco. welche die Araucaner be-
wohnen, benannt.
Shorea. RoxBURGH sagt, er habe diese Gattung nach LORD 'TEIGNMOUTH,
General-Gouverneur von Bengalen, benannt; wie passt diess aber zu dem Namen
Shorea?
Wegen Pinus s. den Artikel Fichtenharz.
Datteln.
Dactyli. Palmulae. Lragemata.
Phoenix dactylifera L.
Dioccia Hexandria. — Palmae.
6—o Meter hoher, kultivirt gegen 15 Meter erreichender Baum mit geradem,
wild wachsend auf gekrümmtem Stamm, von den Resten der abgefallenen Blatt-
und an der Spitze eine schóne Krone von ausgebreiteten gefiederten
Diese sind 21—3 Meter lang, die z. Th. schwerdtfórmig ge-
die unteren
stiele schuppig
Blüttern tragend.
bogen gestaltenen, steifen, stehenden Fiedern etwa 3o Centim. lang,
kleiner. Zwischen diesen Blättern entwickeln sich die Blüthen in grossen ästigen
Kolben,
wollige Scheide eingeschlossen.
weiblichen Pflanze jedoch weniger ästig, als die der männlichen. Die Blumen
sind klein, gelblichweiss
beerenartige Steinfrucht.
etc. der Früchte.
anfangs in eine grosse, einfache, an der Seite sich óffnende, bräunlich-
Die Blüthen sehr zahlreich, die Kolben der
Die Frucht ist eine länglichrunde, rothe oder gelbe,
Variitt sehr durch Kultur in der Grósse, Gestalt, Farbe
— Im mittleren und heissen Asien, und im nórdlichen Afrika,
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