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Gelbblume — Gelbholz. 261
Wesentliche Bestandtheile. Ein Farbstoff, welcher nach ROCHLEDER mit
dem des Safrans übereinstimmt.
Anwendung. In China und Japan zum Gelbfärben der Seide.
Wegen Gardenia s. d. Artikel Dikamale.
Gelbblume.
Radix Chloranthi.
CAloranthus officinalis B.
Diandria Trigynia. — Pipereae.
Halbstrauch mit knotig gefiederten glatten Zweigen.
stehen gegenständig auf kurzen, am Grunde verwachsenen und mit 2 kleinen
innerhalb stehenden Nebenblättchen versehenen Blattstielen; sie sind oval-läng-
lich, lang zugespitzt, am Rande etwas gesägt, glatt. Die Blüthen bilden end-
ständige oder blattwinkelstindige, armformig ästige Aehren, an denen die aussen
gewôlbten fleischigen, zuerst weissen, dann gelben Antheren sitzen, welche den
Fruchtknoten bedecken und aus 3 verwachsenen Antheren bestehen, von denen
die obere 2, die seitlichen jede nur ı Fach mit Pollen enthält. Die Frucht ist
eine kleine ovale Steinfrucht, welche unter einer fleischigen Hülle einen Stein-
kern mit dünner zerbrechlicher Schale birgt. — In feuchten Wäldern des west-
Die immergrünen Blätter
lichen Java.
Gebräuchlicher Theil.
artig schmeckt.
Wesentliche Bestandtheile.? Nicht untersucht.
Anwendung. Hat nach BLUME auf Java gegen die bósartigen Fieber da-
sclbst gute Dienste, wie die amerikanische Serpentaria, geleistet.
Chloranthus ist zus. aus yAepos (gelblich) und dvdos (Blume); da keine
Blumenblätter vorhanden sind, so bezieht sich der Name auf die Farbe der
Antheren.
Gelbholz.
Lignum citrinum.
Morus tinctoria JACQ.
(Maclure tinctoria D ON.)
Monocita Tetrandria. — Moreae.
Baum mit bald ganzen, bald gelappten Blättern, und mit Dornen, welche
einzeln oder zu 2 in den Blattwinkeln stehen. — In Süd-Amerika und West-
Die Wurzel, welche stark aromatisch kampher-
Indien.
Gebriuchlicher Theil. Das Holz; erscheint in grossen schweren, aussen
braunen, innen bräunlich-gelben, theilweise vom Splinte befreieten Blöcken. Es
ist von sehr engen, linienförmigen, genäherten Markstrahlen durchschnitten und
besteht aus zahlreichen, geschlängelten, hornartigen, dunkeln Prosenchymschichten,
welche parallel mit der Rinde verlaufen und mit breiteren Lagen eines gelben
Holzparenchyms wechseln. In diesem stehen weitere und engere, mit einem gross-
zelligen, schlaffen Parenchym ausgefüllte Gefässe, die nur in den äusseren Splint-
schichten leer sind; Jahresringe sind nicht wahrzunehmen. Es ist geruchlos und
schmeckt schwach bitterlich.
Wesentliche Bestandtheile.
Farbstoffe (Morin und Moringerbsáure), die im ga
aber an der Luft bald eine gelbe Farbe annehmen.
Nach R. WAGNER: zwei gelbe krystallinische
nz reinen und frischen Zu-
stande weiss sind,