Full text: Handwörterbuch der Pharmakognosie des Pflanzenreichs (2. Abtheilung, 2. Theil)

    
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
    
   
   
   
  
    
     
  
   
   
  
   
   
   
    
   
  
  
  
   
   
   
  
   
  
  
   
  
  
  
   
  
  
    
     
    
Warz), 
Ta. 
ntan- 
ichen 
s der 
effer, 
iz. 
lava 
sich 
icker 
ver- 
;tzter 
oben 
ge- 
heils 
tiele 
end, 
'auh- 
echt, 
rahl. 
dem 
tisch 
Das 
ubte 
terer 
Iger- 
Zur 
hon 
das 
ben 
Georgine — Gerste. 
Georgine. 
(Dahlie.) 
Tubera Dahliae. 
Georgina variabilis WILLD. 
(Dahlia variabilis DEST.) 
Syngenesia Superflua. — Compositae. 
Perennirende prächtige Pflanze mit mehrknolliger Wurzel, 
hohem, aufrechtem, glattem, ästigem, z. Th. bräunlich bereiftem, auch mehr oder 
wenigerrauhhaarigem und purpurrothem, dickem, steifem Stengel, gegenüberstehenden 
Zweigen, gegenüberstehenden, etwas herablaufenden, unpaarig gefiederten, auch 
dreizähligen und einfachen Blättern, ziemlich grossen, eiförmig-länglichen, spitzen, 
stumpf gezähnten, glatten oder mehr oder weniger rauhen, steifen Blättchen und 
am Ende der Stengel und Zweige auf ziemlich langen Stielen stehenden 
nickenden, grossen, gegen 7 Centim. breiten Blumen mit gelber Scheibe und 
mannigfaltig, schön purpurn, scharlachroth, rosenroth, violett, gelb, weiss etc. 
gefärbtem Strahl. — In Mexiko einheimisch, bei uns in Gärten als Zierpflanze 
kultivirt. 
Gebräuchlicher Theil. Die Wurzelknollen; sie sind meist länglich, 
an beiden Enden dünner, oft spannenlang, ihrer Form nach mit den Erdäpfeln 
oder Topinamburs übereinstimmend, schmecken auch gekocht etwas aromatisch, 
aber nicht angenehm. 
Wesentliche Bestandtheile. 
zwiebelühnlichem Geruch und süsslichem, etwa 
Inulin (Dahlin), Bitterstoff. Eine genauere Untersuchung fehlt 
Anwendung. In Mexiko als Schweiss und Harn befórdernd, gegen Kolik, 
Blähungen etc. Eine Abkochung der Knollen (und Stengel) hat Dr. NAUCHE in 
Paris gegen skrophulöse Lungenschwindsucht empfohlen. — Der Farbstoff der 
violetten Varietät der Blumen eignet sich als empfindliches Reagens auf Säuren 
und Alkalien, durch erstere roth, durch letztere grün werdend. 
Geschichtliches. Die Georgine ist erst 1789 aus Mexiko zu uns ge- 
kommen, zuerst nach Spanien, und wurde von da rasch über ganz Europa ver- 
1,2— 2,4 Meter 
Nach PAvEN: ütherisches Oel, von starkem 
s scharfem Geschmack; dann 
breitet. 
Georgina ist benannt nach 
der zweiten Hilfte des vorigen Jahrh. au 
russischen Reiche machte. 
Dahlia nach ANpR. DaHr, Botaniker in Abo, T 1789. 
I. G. GEorcı, Petersburger Akademiker, der ın 
sgedehnte wissenschaftliche Reisen im 
Gerste. 
Semen (Fructus) Hordei. 
Hordeum distichon. 
Hordeum hexastichon. 
Hordeum vulgare L. 
Triandria Digynia. — Gramineae. 
Einjáhrige 0,6— 1,2 Meter hohe Gräser, welche 5—10 Centim. lange, mit langen, 
starken, rauhen Grannen versehene Aehren tragen und auch hinsichtlich der 
Frucht ganz übereinstimmen. — Angeblich wild in Palästina (Nisa am Jordan) 
und Syrien, und in allen Ländern der gemässigten Zone viel angebaut. 
  
rs ren rave de N ea ERTIES sn 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.