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Haarstrang.
Anwendung. In der Fárberei.
Wegen Lichen s. den Artikel Becherflechte.
Gyrophora ist zus. aus yopos (Kreis) und Depery (tragen); in Bezug auf die
Form des Apothecium.
Umbilicaria von umbilicus (Nabel); der Thallus ist auf dem Körper, welcher
ihn trägt, durch einen nabelförmigen Mittelpunkt befestigt.
Haarstrang, bergliebender.
(Augenwurzel, kleine Bergpetersilie, Grundheil, Hirschpeterlein, Vielgut.)
Radix, Herba und Semen (Fructus) Oreoselini, Apii montani.
Peucedanum Oreoselinum MÖNCH.
(Athamanta Oreoselinum L., Oreoselinum legitimum M. v. BIEB., Selinum Oreose-
linum Scop.)
Pentandria Digynia. — Umbelliferae.
Perennirende Pflanze mit 60— 9o Centim. hohem, glattem, gestreiftem, oben
ausgebreitet ästigem Stengel. Die Wurzelblütter sind gross, gestielt, mehrfach
zusammengesetzt, ihre Blättchen etwas von einander entfernt stehend, eifórmig,
mehrfach und mehr oder weniger tief eingeschnitten, oft etwas abwärts gerichtet,
glänzend, die Segmente breiter oder schmaler, stumpf oder spitz, mit weisslichen
Punkten an den Zähnen, die Spindelglieder geknickt und bogenförmig; die
Stengelblütter sind minder zusammengesetzt, kommen aber sonst mit den unteren
überein. Die grossen flach ausgebreiteten Dolden stehen am Ende des Stengels,
haben vielbláttrige, allgemeine und besondere Hiillen, gleichfórmige weisse, an-
fangs z. Th. róthliche Blümchen und hinterlassen flach eirunde, etwa 4 Millim.
lange und 6 Millim. breite helibraune Früchte. — Ziemlich háüufip an trocknen
sandigen, etwas grasigen Plátzen, in Waldungen, zumal auf Gebirgen.
Gebráuchliche Theile. Die Wurzel, das Kraut und die Frucht.
Die Wurzel, von kräftigen Pflanzen im Frühjahr zu sammeln, ist spindel-
fôrmig, z. Th. etwas ästig, fasrig, oben finger- bis daumendick, 20—30 Centim.
lang und länger, z. Th. mehrkôpfig, und mit einem ablôsbaren Schopfe von
bräunlichen Fasern (die an der trocknen Wurzel häufig fehlen) besetzt. Frisch
ist sie aussen weisslichgelb, auch etwas graubraun, innen weisslich, trocken gleich
der Pimpinelle oben geringelt, nach unten der Lünge nach und theilweise schief
gerunzelt. Riecht und schmeckt aromatisch, pomeranzen- und petersilienartig.
Das Kraut besitzt den Geruch und Geschmack der Wurzel.
Die Frucht schmeckt scharf brennend gewürzhaft und bitter.
Wesentliche Bestandtheile. In allen Theilen àtherisches Oel. In der
Wurzel und den halbreifen Samen fand WINCKLER ein krystallinisches bitterkratzen-
des Glykosid. (Athamantin) Das Kraut liefert durch Destillation ein wach-
holderähnlich riechendes Oel, das wesentlich ein Kohlenwasserstoff ist.
Verwechselungen. Die sehr ähnliche Wurzel der Pimpinella Saxifraga
schmeckt nicht bitter. Die ähnlichen Blätter des Silaus pratensis haben keine
geknickten Spindelglieder und lanzettliche Lappen.
Anwendung. Obsolet.
Geschichtliches. Die Pflanze wurde in den Arzneischatz eingeführt,
weil man sie für das ’Opeocektvov des DIOSKORIDES hielt, worin man aber irrte,
denn dieses ist Sese/s annuum 1. Die alten deutschen Aerzte schitzten sie sehr
hoch,
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