langem
er sind
gestielt,
nunkel-
ie. Die
Seln. —
Pflanze
ht.
.appern
en ge-
60 bis
ind ge-
ich; an
bogene
Stielen,
langen
aumen.
l.
mässig
Länge,
, mehr
eisslich
uf dem
ke.
1. Be-
gegen
in den
ILEDER
leinen
THEO-
‚dacht;
Karaibablätter — Karanna. 379
sie war durch das ganze Alterthum ein Hauptmittel bei Milzkrankheiten, auch
die frischen Blätter waren im Gebrauche. Ferner war das Einnehmen der Blumen-
knospen schon sehr früh üblich, und sie machten bei den Griechen und Römern
einen Handelsartikel aus, der sich bis auf unsere Zeiten erhalten hat.
Capparis vom arabischen Kabar.
Karaibablätter.
(Karoba, Karobba).
Folia Carobae.
Jacaranda procera JUSS.
(4. Caroba D. C.)
Didynamia Angiospermia. — Bignoniaceae.
9—12 Meter hoher Baum mit aussen dunkelrother, innen gelblichweisser
Wurzel, zahlreichen Aesten, schönen dunkelgrünen lanzettlichen Blättern, rothen
und weissen Blüthen in schönen Afterdolden von angenehmem honigähnlichem
Geruche, holzigen, zweifächerigen Kapseln mit mehreren geflügelten Samen. —
In Brasilien und Guiana einheimisch.
Gebráuchlicher Theil Die Blätter dieser und anderer Arten derselben
Gattung. Sie sind noch theilweise mit den Stengeln gemischt, 7—10 Centim.
lang, unpaarig doppeltgefiedert, mit derber Blattspindel, dünnen Spindelästen und
elliptischen, spitzen oder stumpfen, kahlen oder behaarten, ganzrandigen, aderig-
gerippten Blättchen. Riechen schwach dumpfig und schmecken bitterlich.
Wesentliche Bestandtheile. Nach BucHNER: Bitterstoff, eisengrünender
Gerbstoff. Eine spätere Analyse von ZAREMBA giebt, neben allgemein verbreiteten
Pflanzenstoffen, noch Harze und besondere krystallinische Materien an. Die An-
gabe von RoCHFONTAINE und DE FreITAS, dass die Blätter ein Alkaloid enthielten,
fand Hesse nicht bestittigt; er bekam nur etwas Harz und bezeichnet den Ge-
schmack der Blütter als aromatisch. PEckorLT, der sich ebenfalls mit der chemi-
schen Analyse dieser Droge beschäftigt hat, bezeichnet eine besondere krystalli-
nische bitter schmeckende Materie derselben mit Carobin, spricht sich aber über
ihre eigentliche Natur nicht entscheidend aus.
Anwendung. In Brasilien als Surrogat der Sarsaparrilla. Seit 1828 in
Deutschland bekannt, aber bis jetzt hier kaum beachtet. Anfänglich behauptete
man, die Blütter stammten von demselben Baum, welcher die Pereirorinde
liefert.
Jacaranda ist der Name des Baumes in Brasilien.
Karaiba, Karoba, Karobba kommt vom spanischen algarobba und diess vom
arabischen Zarob, was beides unser Johannisbrot bezeichnet und sich auf die
Schotenform der Frucht bezieht. S. auch den Artikel Johannisbrot.
Karanna.
Resina. Karanna.
Bursera acuminata WILLD.
Hexandria Monogynia. — Burseraceae.
Grosser Baum mit ungleich gefiederten Blittern, deren Bláttchen länglich,
nach unten verschmälert, vorn scharf zugespitzt sind. Die Blumen bilden Trauben.
Die Früchte sind unbekannt. — In West-Indien einheimisch.
—
ME
Mes D TAN ul i. dort
aa C pl N Ms AA