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Bachbunge — Bärenfusswurzel. 49
sich nicht mehr in Aegypten, Was man gegenwärtig Persea nennt, hat mit dem
altägyptischen Baume nichts gemein, sondern schliesst sich an die Gattung Lawrus.
Laurus vom celtischen 2/awr oder /awer (grün), in Bezug auf das immer-
grüne Ansehn der Báume dieser Gattung.
Bachbunge.
Herba Beccabungae.
Veronica Beccabunga L.
Diandria Monogynia. — Scrophulariaceae.
Perennierende Pflanze, etwa 30 Centim. hoch, mit aufsteigendem, rundem,
safügem Stengel, gegenüberstehenden fleischigen, glänzenden, länglichen, fast
stiellosen, stumpfen, fein gesägten Blättern und kleinen blauen Blumen in
Trauben, welche in den Blattwinkeln stehen. — Häufig an Quellen, kleinen
Bächen, Teichen etc.
Gebräuchlicher Teil. Das Kraut; es ist geruchlos, schmeckt schwach
salzig, bitterlich.
Wesentliche Bestandteile? Ist noch nicht näher untersucht.
Verwechslung. Mit Veronica Anagallis (ehemals als Herba Anagallidis
aquaticae officinell), die denselben Standort hat; deren Stengel ist aufrecht, die
Blätter sind lanzettlich, zugespitzt, die Blumen blassrot oder hellblau.
Anwendung. Frisch mit andern Kräutern ausgepresst und der Saft als
Frühjahrskur getrunken. Wirkt auch antiskorbutisch. Aeusserlich als Wundkraut.
Kann auch als Salat genossen werden.
Geschichtliches. Ursprünglich deutsche, im Mittelalter in den Arznei-
schatz gezogene Pflanze. O. BRUNFELS und andere alte deutsche Botaniker
glaubten in ihr das wv des DioskoripEs gefunden zu haben; doch passt dies
weder auf V. Beccabunga, noch auf V. Anagallis, sondern eher auf Sium latifo-
lium L.
Das Wort Beccabunga ist latinisiert aus dem deutschen Bachbunge (ähnlich
wie Berula vom deutschen Berle, Prunclla von Briune u. a
Veronica ist angeblich das veründerte Zefezica, beide Pflanzen werden nám-
lich von den alten Schriftstellern vereinigt. Wahrscheinlich zus. aus verus und
unicus, wei man sich übertriebene Vorstellungen von ihren Heilkrüften machte.
Bärenfusswurzel.
(Flachdornwurzel.)
Radix Arctopi echinati.
Arctopus echinatus L.
Pentandria Digynia. — Unmbelliferae.
Niedrige perennierende Pflanze mit dickem stengel, länglichen, wellenfôrmig
geschlitzten, dornig gewimperten, oben mit gelben sternförmig gestellten Dornen
bedeckten Blättern und kopfförmigen Dolden, deren Blümchen polygamisch oder
diklinisch sind. Die Früchte sind von der nach dem Verblühen vergrösserten
Hülle umgeben. — Am Kap einheimisch.
Gebräuchlicher Teil. Die Wurzel; sie ist gross, fleischig, rübenförmig,
der Kolumbo ähnlich in Scheiben geschnitten, diese 6—8 Millim. dick, mit einer
schwärzlichen und runzeligen Epidermis versehen, hart, schwer, innen weisslich,
auf den Schnittflächen etwas graubräunlich geworden, die Rinde verhältniss-
WITTSTEIN, Pharmakognosie.
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