Full text: Handwörterbuch der Pharmakognosie des Pflanzenreichs (2. Abtheilung, 2. Theil)

    
  
  
   
    
    
   
   
  
   
   
    
  
   
    
    
   
   
  
   
  
  
  
    
   
   
  
   
  
   
  
    
   
    
   
    
   
    
    
  
   
   
  
  
     
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1. 
welche nur eine diinne Rinde im Verhältniss zum 
Wurzeln, 
1e wird durch conc. Schwefel- 
Holzkörper zeigen. Die Querschnittflácl 
sáure sogleich braunroth. Dahin gehóren die Sorten von Veracruz, Lima, 
Jamaika und 'Tampiko. 
i. Veracruz. Die Fasern hüngen noch an der Basis des Stengels, und es 
ist der untere Theil desselben vorhanden; dieser hat die Stürke eines Fingers, 
ist knotig und zeigt nur wenige entfernte und stumpfe Stacheln. Die Fasern sind, 
wie bei allen folgenden Sorten, sehr lang, hier ziemlich gleichfórmig, von der 
Dicke einer starken Feder; die Oberfläche ist durch starke breite Längsfurchen 
runzelig und mit erdigem Staube bestreut; die Farbe im Allgemeinen ziemlich 
dunkelbraun; man bemerkt dünne, glatte, glänzende, dunkelbraunrothe, starke 
Fasern, welche aus dem von der Rinde befreiten holzigen Kerne bestehen. Auf 
dem Querschnitte zeigt sich eine im Verhültniss dünne Rindenschicht, ziemlich 
locker anliegend und stets von blass róthlich-brauner Farbe; der holzge 
Kern ist hart, weiss oder schwach gelblich, mit starken Poren im Umfange. 
2. Lima. Unterscheidet sich von der vorigen durch dünnere (fast nur h 
so dicke) Fasern und die blasse schmutzig-gelb-graue Farbe der Oberfläche, so- 
wie durch zahlreiche dünne Nebenfasern; der Querschnitt ist dem der vorher- 
gehenden sehr ähnlich, so dass sie die jüngere Wurzel derselben Pflanze zu sein 
Der von der Rinde befreite holzige Theil ist im Verhältniss dicker, 
alb 
scheint. 
gelblich-weiss, nicht so schôn rothbraun und nicht zähe wie bei No. 1. 
3. Jamaika. Steht gleichsam in der Mitte zwischen den beiden vorher- 
die Fasern sind von der Dicke einer Feder 
gehenden; der Wurzelstock fehlt; 
mit dünneren untermischt, an denen sich sehr viele Nebenfasern finden, die 
Furchen sind schwücher, die Farbe ist im Allgemeinen blassbraun, einzelne Fasern 
werden befeuchtet schón braunroth; der Querschnitt zeigt, wie die vorige Sorte, 
eine dünne, nicht mehlige Rinde von blass róthlichbrauner Farbe. 
4. Tampiko. Nähert sich der folgenden, zu der sie daher den Uebergang 
bildet. Die Basis des Stengels ist mit starken spitzen Stacheln besetzt; die 
Fasern sind wenig bestäubt, sehr tief gefürcht und durch die deutlich gelblich 
graue Farbe ausgezeichnet. Der Querschnitt zeigt eine sehr dichte, fast fleischige, 
blass gelblich-weisse oder auch blass briunliche Rinde und einen gelblich- 
weissen Kern. 
IT. 
Wurzeln, deren Rinde dick, weiss und mehr oder minder mehlig 
ist. Die Querschnittfliche bleibt beim Befeuchten mit conc. Schwefel- 
siure weiss oder wird nur gelblich. Dahin gehören die Sorten von Kara- 
kas, Honduras und Lissabon. 
1. Karakas. Die langen Fasern entspringen aus einem dicken Wurzelstocke, 
sind mit sehr vielen Nebenfasern besetzt; stark und tief gefurcht und bestäubt, 
schmutzig grau wie Lima. Der Querschnitt zeigt eine verhältnissmässig dickere 
Rinde von weisser oder gelblichweisser Farbe; diese Rinde ist theils noch etwas 
fleischig, sehr oft aber mehlig; mitunter finden sich dunkelbraune Fasern 
oder solche, deren mehlige Rinde innen schwärzlich ist, welche ganz zu ver- 
werfen wáre. 
2. Honduras. Kommt stets mit dem Wurzelstocke vor, der dem der 
vorigen Sorte ühnlich ist; die Fasern sind sehr lang, von der Dicke einer ge- 
wohnlichen Feder, mit zahlreichen Nebeníasern; die Oberfläche ist gefurcht und 
   
	        
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