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Sennesblätter — Sesam.
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der Preis der Alexandriner durch diese Maassregel eine so ausserordentliche
Höhe erreicht hatte, dass die Engländer sich bewogen fanden, diesen Handel
selbst in die Hand zu nehmen, und die Pflanze in Indien zu kultiviren (s. oben).
Die Mekka-Sennesblätter sind, im Jahre 1833 in Triest längere Zeit mit
S. obovata gemengt, als eine Nachahmung der Alexandriner Monopol-Senna unter
bekannt, im f. 1840 aber erst direkt
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dem Namen Aleppo Senna voriibergehend
aus Arabien über Kairo und Alexandrien von Triest bezogen, und in Deutsch-
land eingefiihrt worden.
Wegen Cassia s. den Artikel Cimmtblüthe
Sennesblätter, maryländische.
Folia Sennae marylandicae oder americanae.
Cassia marvlandica L.
Decandria Monogynia. — Cacsalpiniaceae.
0,0—1,2 Meter hoher Strauch mit kantigem kurzästigem Stengel, grossen
8—o paarig gefiederten Blättern; Blättchen länglich, stumpf, mit kurzer Stachel-
spitze, etwas gewimpert, oben dunkelgrün und glatt, und blasser und wenig zart
behaart. Die Blumen achselig in kurzen Trauben, mit goldgelben Kronen.
Hülse schmal und lang, etwas gebogen, zusammengedrückt, auf beiden Seiten
behaart. — In Nord-Amerikz
Gebräuchlicher Theil. Die Blätter; sie riechen wie di alexandrinischen
Sennesblätter, aber nicht so unangenehm.
Wesentliche Bestandtheile. Nach James MARTIN: ein purgirendes
Princip (Cassin genannt, jedenfalls complexer Natur), Schleim, Eiweiss, Stärk-
mehl, gelber Farbstoff, ätherisches und fettes Oel, Harz.
Anwendung. In der Heimath wie die Sennesblütter; wirken schwácher,
aber nicht so unangenehm wie diese.
Sesam.
Semen Sesami.
Sesamum orientale 1..
Didynamia Angiospermia. — Bignoniaceae. ;
Einjáhrige Pflanze mit 60 —9o Centim. hohem, 4kantigem, von ebenso vielen
Furchen durchzogenem, behaartem, etwas ástigem Stengel; gegenüber stehenden
gestielten, eifórmig-lànglichen, kurzbehaarten, grossen, denen des Fingerhuts
regelmässigen Antheil vom Centner bezog, und alle Senna konfisciren liess, welche von Privaten
aus Aegypten für eigene Rechnung nach Europa gesendet wurde. Dadurch steigerte sich der
Preis dieses Artikels bedeutend, weil er von Seite der Pächter willkürlichen Erhöhungen aus-
gesetzt werden konnte. — Da Hülsen und Blätter (mit Ausschluss der Stengel und der aus-
gesiebten gebrochenen Blätterabfälle, welche man unter dem Namen Garbella oder Senna
parva besonders verkaufte) in Bulak alle untereinander geworfen wurden, so war es unmóglich,
aus diesem Gemisch die Pflanzen mit ihren Früchten genau zu erkennen. Erst seit Aufhebung
des Monopols 1828 erhalten wir vom Jahre 1833 an direkt von den Sammelplützen die ver-
Schiedenen Sorten der Sennesblütter für sich aus den Erzeugungsländern, und erst seit dieser
Zeit konnte man sich mit der speciellen Sonderung und der Zusammenstellung der Blätter, Früchte,
Stiele etc. und der Vergleichung mit den botanischen Exemplaren mit Erfolg beschäftigen.