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Vogelmileh — Vogelseide.
Vogelmilch, gelbe.
Radix (Bulbus) Ornithogal.
Ornithogalum luteum 1.
(Gagea lutea M. u. K.)
Hexandria Monogynia. — Lilieae.
Perennirendes, 7—14 Centim. hohes Pflánzchen mit einfacher, fester, runder
Zwiebel, die ein aufrechtes, 4— 10 Millim. breites, linien-lanzettfórmiges, flaches
oder wenig rinniges, vorn kappenfórmig gebogenes und zugespitztes, gestieltes,
graugrünes Blatt trägt. Der Schaft entspringt zur Seite des Kerns der Zwiebel,
ist zusammengedrückt, 4kantig. Die Blumen stehen zu 2—5 auf ungleich langen,
dreikantigen Stielen, und bilden eine Dolde, von 2 ungleich langen, linien-lanzett-
fórmigen, am Rande behaarten Hüllblàttchen, von denen das gróssere so lang
als die Dolde ist, gestützt. Die Blumenkrone gelb, aussen grün mit gelbem
Rande. — In Gebüschen, Baumgiárten.
Gebrüuchlicher Theil Die Zwiebel, die aber auch von andern sehr
nahe stehenden Arten, z. B. O. arvense PERs. mit 2, O. pratense Pkms. mit
3 Zwiebeln gesammelt werden kann. Sie schmecken sämmtlich süsslich schleimig.
Wesentliche Bestandtheile. ? Nicht näher untersucht.
In der Zwiebel des O. caudatum fand HÜNEFELD: einen scharfen flüchtigen
Stoff, etwas Gerbstoff, Schleim, Harz, Citronensäure etc.
Anwendung. Früher innerlich bei Krämpfen der Kinder. Aeusserlich auf
Geschwüre. Auch als Salat verspeist.
Ornithogalum ist zus. aus öpvıs (Vogel) und yala (Milch), in Bezug auf die
milchweisse oder hühnereierweisse Farbe der Blüthen einiger Arten (O. nutans,
O. umbellatum). Diese weissblühenden Arten kommen auch schon bei den
Alten vor, nàmlich O. nutans als BoXBos êpertxos, und O. umbellatum als BoAßıyn,
OpvBoqaAov und Bolbine alba.
Gagea ist benannt nach THOMAS GAGE, einem botanischen Dilettanten im
gegenwärtigen Jahrhundert.
o
Vogelseide.
Herba. Cuscutae.
Cuscuta europaca lL.
Cuscuta Epilinum WEIHE.
Cuscuta Epithymum SMITH.
Tetrandria Digynia. — Cuscutaceae.
Cuscuta europaea, das europäische Filzkraut, auch Nesselseide, Teufelszwirn,
gemeine Vogelseide genannt, ist eine einjährige Schmarotzerpflanze, welche aus
fadenförmigen, üstigen, langen, weissen oder meistens roth angelaufenen, blatt-
losen, glatten Stengeln besteht, mit denen sie andere Pflanzen als: Nesseln, Hanf,
Wicken, junge Weiden, Hopfen etc. umwindet, und sich, nachdem die Haupt-
wurzel abgestorben ist, mittelst Saugwärzchen davon ernährt. Die Blumen sitzen
in Abstánden von 5—7 Centim. zu 10—15 in dichten festen Knäulen sind klein,
die Krone róhrig, glockenfórmig, róthlich, an der Basis mit aufrechten, der
Röhre angedrückten Schuppen versehen. — Häufig auf Wiesen, am Rande der
Aecker: etc.
Cuscuta Epilinum, die wahre Flachs- oder Leinseide, den kultivirten Lein
oder Flachs schmarotzend umschlingend, hat einen ganz einfachen, astlosen,