Full text: Handwörterbuch der Pharmakognosie des Pflanzenreichs (2. Abtheilung, 2. Theil)

    
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
    
   
  
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
  
    
  
  
  
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
  
    
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, Wassernabel — Wassernuss. 893 
Citrullus, Dimin. von Citrus, d. h. krautartige Pflanze, deren Friichte kugelrund 
sind und ein citronen- oder orangegelbes Fleisch haben. 
Wegen Cucumis s. den Artikel Gurke. 
Wegen Cucurbita s. den Artikel Kürbis. 
Wassernabel, gemeiner. 
Herba Cotyledonis aquaticae. 
Hydrocotyle vulgaris L. 
Pentandria Digynia. — Umbelliferae. 
Perennirende Pflanze mit langem, dünnem, kriechendem, gegliedertem Stengel, 
abwechselnden, lang gestielten, schildfórmigen, runden, :2—24 Millim. breiten, 
ausgerandet gekerbten, oben glatten und glänzenden, unten z. Th. mit feinen 
Härchen besetzten Blättern. Die Blumen stehen in meist sblüthigen, kleinen, 
kopffórmigen, weissen oder róthlichen Dóldchen, die sich nach dem Verblühen 
verlängern. Die Frucht ist zusammengedriickt, rund, gerippt, mit schmaler 
Fuge. — Auf sumpfigen torfhaltigen Wiesen, an Gräben, fast durch ganz 
Deutschland. 
Gebräuchlicher Theil... Das Kraut; es schmeckt scharf und wirkt 
giftig. 
Wesentliche Bestandtheile.? Nicht näher untersucht. 
Anwendung.  Obsolet. 
Hydrocotyle asiatica, gegen verschiedene Hautkrankheiten empfohlen, enthält 
nach LEPINE einen eigenthümlichen, ihre Wirksamkeit bedingenden Bestandtheil, 
welchem er den Namen Vellarin (von Vallarai, dem tamulischen Namen dieser 
Pflanze) gegeben hat. Dieses V. ist ein bitterschmeckendes, stark riechendes Oel. 
Hydrocotyle umbellata L., in Süd- und Nord-Amerika einheimisch, wird in Bra- 
silien in der Form des Saftes des frischen Krautes, welches ın grössern Gaben 
Brechen erregt, gegen Leberkrankheiten gebraucht. Ueber ihre Bestandtheile 
weiss man bis jetzt nichts. 
Hydrocotyle ist zus. ó8ep (Wasser) und xovoÀ (Becher); wächst im Wasser 
und die runden Blätter sind in der Mitte vertieft. 
Wassernuss. 
(Stachelnuss.) 
Nuculae aquaticae, 1ribuli aquatic. 
Zrapa natans L. 
Tetrandria Monogynia. — Lrapaceae. 
Perennirende Pflanze mit sehr langer, kriechender, mit haarfórmigen Fasern 
besetzter Wurzel; die Blätter sind theils unter dem Wasser, theils schwimmen sie 
auf demselben, diese stehen im Kreise, sind 21—4 Centim. lang, mit ungleich 
langen, hohlen, schlauchartigen Stielen versehen, rhombisch, gezáhnt und glatt. 
Die Blumen sind weiss, die Früchte zolllange, dunkelbraune, mit stachelartigen 
Fortsützen versehene Nüsse, welche einen weissen óligen Kern einschliessen. — 
In stehenden Wassern an vielen Orten Deutschlands und des übrigen Europa. 
 
	        
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