AG.)
) liegt
Aeste
n die
| Con-
utzig-
1ange-
listen
nt mit
nicht
Vasser
ten.
runter
ı ähn-
e An-
nnem,
ndlich
deren
gelten
ch im
1glich,
on 15
etwas
Harz,
rungs-
t man
Ylang- Ylang-Oel.
Ausser der oben genannten Art liefern noch folgende, ebendaselbst vor-
kommende und kultivirte Arten dieselben Knollen:
D. alata L., mit vierseitigem geflügeltem Stengel, und in den Blattwinkeln
sitzenden Zwiebelchen. ;
D. bulbifera W., mit nicht geflügeltem Stengel, aber ebenfalls zwiebeltragend.
Dioscorea ist benannt nach Dioskonrpzs aus Anazarba in Cilicien, griechischer
Arzt, wahrscheinlich zu NEmo's Zeit; schrieb: Ilept Ohne tatpixns (Lehrbuch der
Arzneimittellehre), welches im ganzen Mittelalter als Codex der Botanik galt
und immer eine der wichtigsten Quellen für die Geschichte der alten Medicin
bleibt.
Ylang-Ylang-Oel.
(Ilang-Ilang-Oel, Cananga-Oel, Anona-Oel, Unona-Oel.)
Oleum Canangae.
(Oleum Anonae, Oleum Unonae.)
Cananga odorata Hook. fil. u. THOMSON.
(Anona odorata, Unona odorata, Uvaria odorata.)
Polyandria Polygynia. — Magnoliaceae.
Bis 18 Meter hoher Baum mit wenigen, aber reich verzweigten Aesten.
Blátter zweizeilig geordnet, kurz gestielt, lànglich zugespitzt, bis 18 Centim. lang
und 7 Centim. breit, Blattflàche etwas derb, nur unterseits längs der Nerven
schwach laumig. Blüthen schón, ansehnlich, etwas glockenfórmig, herabhángend,
von grünlicher Farbe (getrocknet dunkelbraun). Beerenfrucht grün, aus 15 bis
20 ziemlich lang gestielten Einzel-Karpellen gebildet, welche 3—8 in 2 Reihen
geordnete Samen einschliessen. Fruchtstinde doldenartig, blattwinkelstándig oder
an den Knoten entblátterter Zweige entspringend. Fruchtfleisch süsslich und
aromatisch. -— In ganz Süd-Asien verbreitet, meist jedoch als Kulturpflanze.
Gebráuchlicher Theil Die ausgezeichnet duftenden Blüthen, deren Ge-
ruch oft mit Hyacinthen, Narcissen und Nelken verglichen wird.
Wesentliche Bestandtheile. Aetherisches Oel, welches der Tráger des
Parfüms ist. Es wird nur im Heimathlande, namentlich in Manila fabricirt, und
ist erst seit kaum 20 Jahren nach Europa gelangt. Gar wies darin Benzoésáure
nach. Nach Versuchen von FLÜcKIGER scheint es auch eine Art Phenol und ein
Aldehyd oder Keton zu enthalten.
Anwendung. Als hochgeschátztes Parfüm. —
Nach GUIBOURT ist das in Europa schon seit mehreren Decennien als Haaról
sehr beliebte Makassaról ein mit den Blüthen der Cazazga odora/a und der
Michelia Champaca |. (Magnoliaceae) digerirtes, vermittelst Kur&uma gelb ge-
färbtes Kokosôl.
Jang, Ylang sind südasiatische Namen.
Wegen Cananga und Unona s. den Artikel Pfeffer, áthiopischer.