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317
linischen Rückstand vierseitige Sáulen. Beim allmiühlichen Erwármen der noch feuchten Masse
färbt sie sich hellroth, spiiter purpurroth, endlich braunroth. Beim Erkalten
wird sie darauf
violett, schwarzblau, endlich grün, und in dieseı
' gefärbten Masse lässt das Mikroskop farblose
Krystalle erkennen. — Trägt man eine Spur Solanin in ein noch warmes
Volumen Alkohol und concentrirter Schwefelsäure ein, so entsteht
eine dauernde rosenrothe bis
kirschrothe Fürbung (HzrwiG) (132). Platinchlorid, Goldchlorid, Quecksilberchlorid und Kalium-
quecksilberjodid geben in verdünnten Solaninläsungen (1: 3000) keine Fällung. Durch Pikrinsäure
und Gerbsáure werden solche Lösungen nur bei reichlichem Zusatz verdünnter Schwefelsäure
sofort gefällt (146). Phosphormolybdänsäure erzeugt einen citronengelben, pulvrigen
der durch Ammoniak nicht blau gefärbt wird.
Gemisch von gleichen
Niederschlag,
Versetzt man aber die stark schwefelsäurehaltige
Lösung des Solanins mit Braunsteinpulver und filtrirt nach e
Phosphormolybdänsäure in dem Filtrat einen Niederschlag, der bei der Behandlung mit Ammoniak
sich z. Th. mit blauer Farbe löst, z. Th. sich blau absetzt (146). Alkalische Kupferlösung (nach
HAGER auch Gold- und Silbersaize) werden durch Solanin nicht reducirt.
liefert das Solanin ein sehr charakteristisches Sublimat (147). Für die
bei gerichtlichen Analysen: kommt es in Betracht, dass dasselbe
ammoniakalischen Lósung durch Schütteln mit Aether,
inigen Stunden ab, so verursacht
Vorsichtig erhitzt
Abscheidung des Solanins
weder seiner sauren, noch der
Petroleumäther, Benzol oder Chloroform
entzogen, wohl aber aus der ammoniakalischen Lósung durch
heissen Amylalkoho] aufgenommen
wird. Zur Erkennung des Solanins und namentlich zu
seiner Unterscheidung vom Morphin kann
dann auch die Behandlung mit mässig concentrirter Salzsüure benutzt werden, durch welche
reducirender Zucker und das in Aether losliche Solanidin gebildet wird.
Salze. Es sind normale und saure Salze bekannt.
Auch die ersteren reagiren schwach
sauer. Die Salze schmecken bitter
und stark brennend, sind in Wasser und Weingeist meistens
sehr leicht löslich, fast unlóslich in Aether.
Die weingeistige Lósung hinterlässt sie beim Ver-
dunsten meistens als gelatinöse Massen.
Die verdünnten wässrigen Lösungen zersetzen sich beim
Erwärmen unter Ausscheidung von Solanin.
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Nur das saure schwefelsaure Salz macht hierin eine
Ausnahme.
Salzsaures S. (144, 140) durch Auflósen der Base in salzsiurehaltigem Alkohol und Füllen
mit Aether dargestellt, bildet einen gelatinósen, gummiartig eintrocknenden Nie
Salpetersaures S. (144). Leicht losliche, gummiartige Masse.
_ Schwefelsaures S. wird als kórnig krystallinisch (144) oder gummiartig (140) beschrieben.
Seine Lósung scheidet beim Erhitzen Solanin ab und enthält dann
schwefelsaures Salz.
derschlag.
gummiartiges, sanres
Chromsaures S. (144) wird durch Fällung in dunkelgelben Nadeln erhalten.
Phosphorsaures S. (144, 97) durch Fällung als weisses Krystallpulver darstellbar.
Oxalsaures S., (7 H,O?) (144, 140). Ziemlich schwer lósliche Blätter,
die sich aus dem
schwefelsauren Salz auch durch Fällung gewinnen lassen.
Beim Verdunsten seiner in Siedhitze
nem amorphen Salz in Krusten aus.
Bernsteinsaures S. (144) feine, leicht lösliche Nadeln.
Schleimsaures S. (144). Kugelige Aggregate feiner, leicht lóslicher Nadeln. Die Lósung
reagirt neutral.
Solanin abscheidenden Lósung scheidet es sich neben ei
Weinsaures S. (144).
In der Lósung des schwefelsauren Salzes erzeugt Weinsüure einen
krystallinischen Niederschlag. Die aus Solanin und Weinsáure erhaltene Lösung trocknet zu
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einer
gummiartigen, in Wasser nicht vollständig wieder löslichen Masse ein.
Aehnlich verhalten sich
die Lósungen von ameisensaurem, essigsaurem, dpfelsaurem, citronensaurem und
benzoesaurem Solanin (144). Das mellithsaure S. zersetzt sich beim Verdunsten fast voll-
stindig in Sáure und Base. Gerbsaures S. ist ein flockiger Niederschlag, aus 1
in kugeligen Aggregaten kleiner Nadeln krystallisirbar (144). Leicht lóslicl
Gerbsäure (146).
1eissem Wasser
ı in überschüssiger
Ferrocyanwasserstoffsaures S. (144). Weisser, flockiger Niederschlag.
Salzsaures Solanin-Platinchlorid (140). Gel
be, amorphe Flocken, löslich in heissem
Wasser und besonders in heissem Weingeist. —
Aethylsolanin erhielt MOITESSIER (137) durch Erhitzen von weingeistiger Solaninlósung
mit Aethyljodid auf 190? und Füllen durch Ammoniak. Er beschreibt es als ein in Weingeist
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