rkung von 2 Mol.
C,H,0; (Halbal-
sser und 2 Mol.
leichtesten erhält
ben auf ca. 140°,
re in festem Zu-
TL. Wasser. lösen
ol und in Aether.
m Erhitzen, ohne
sublimiren. Ein
ydrid (59). Auch
sie bei 100° in
lese Umwandlung
scher Lósung, so
durch Caséin ein-
n der Fumarsáure
Zink in kalischer
m in Gegenwart
n im Wasserbade
> gesättigte Brom-
der letzteren bei
saurem Kali geht
durch Oxydation
iss sie durch ver-
n kann, ist bereits
1 der Fumarsäure
mbische Tafeln oder
| und wird aus dieser
ler in Nadeln, ist in
H,0,K), + C,H,0,
sen sich in 100 Thl.
dulen. Das aus der
H,0. Verliert sein
>) (70): (71). Liefert
oder doch ein sehr
s saurem äpfelsaurem,
| von asparaginsaurem
nmensetzung sind von
Krystalle verwittern
isser vollständig (74).
Aepfelsäure. 39
Strontiumsalz, C,H,0,Sr + 3H,0. Durch Fällen erhaltenes krystallinisches Pulver.
In Wasser und Alkohol schwer löslich (70).
Calciumsalz, C,H,0,Ca + 3H,0. Glänzende, in Wasser schwer, in Weingeist nicht
lôsliche Krystalle (70).
Das fumarsaure Zink, C,H,O,Zn krystallisirt bei langsamem Verdunsten seiner Lôsung
in der Würme mit 3 Mol. H,O (69) in vierseitigen prismatischen Krystallen. Beim Verdunsten an
einem kühleren Ort erhült man gróssere, an der Luft verwitternde Krystalle mit 4 Mol. H,O (70).
Das Zinksalz ist leicht in Wasser, kaum in Alkohol löslich.
Das Bleisalz, C,H,O,Pb, erhält man durch Fällen von essigsaurem Blei mit Fumar-
säure (70) oder durch Verseizen von fumarsaurem Calcium mit höchstens der Hälfte der erforder-
lichen Menge von essigseurem Blei (60). Es krystallisirt mit Krystallwasser in feinen Nadeln
oder Täfelcheu und ist in heissem Wasser ziemlich reichlich, in kaltem kaum, in Alkohol nicht
loslich. Behandelt man dieses Salz mit Ammoniak oder setzt man fumarsaure Salze zu Blei-
essiglósung, so entsteht basisches Bleisalz (70) (73)
Fumarsaures Silber, C,H,0,Ag,, entsteht als amorpher Niederschlag, wenn die
Lösungen von fumarsauren Salzen mit überschüssigem salpetersaurem Silber versetzt werden.
Verwendet man eine zur vollständigen Zersetzung unzureichende Menge von letzterem, so erhält
man mikroskopische glänzende Täfelchen oder Prismen. Dieselben enthalten 4 Mol. Krystall-
wasser, welches sie bei 90° verlieren (60).
Der Aethyl- und der Methylester der Fumarsäure entstehen sowohl bei der Ein-
wirkung von Salzsäure auf aie in dem betr. Alkohol gelöste Fumarsäure, als auch beim Behandeln
des Silbersalzes der letzteren mit dem Jodid des betr. Alkoholradicals, sowie durch Erwärmen
der entsprechenden Mal&insäureäther mit freiem Jod (74).
Der Aethylester, C,H,(COOC,H;),, bildet sich ausserdem durch Destilliren des bei
der Einwirkung von Salzsäure auf eine alkoholische Lösung von Aepfelsäure erhaltenen Pro-
duktes (75), durch Zersetzen der Fumarylchloride mit Alkohol (76) und bei der Einwirkung von
Phosphorpentachiorid auf Aepfelsäureäther (77). Er siedet bei 218° (cor.) (78) unter 745,7 Millim.
Druck und besitzt bei 17,5° das spec. Gew. 1,0522. Mit Brom geht er in Bibrombernstein-
säureäther (Schmp. 58°) über (74).
Der Methylester, C,H; (CO OCH,;),, schmilzt bei 1029 und siedet bei 1929. Er sub-
limirt bereits bei gewóhnlicher Temperatur und ist mit den Wasserdümpfen flüchtig. Brom führt
ihn in Bibrombernsteinsüuredimethylüther (Schmp. 61—62?) über (74).
Aethylfumarsüure, C,H, (COOC,H;,)COOH, bildet sich neben Fumarsáureüther bei
etwa 5stündigem Erhitzen von Fumarsüure mit absolutem Alkohol auf 120°, sowie bei der Be-
handlung einer siedenden alkoholischen Lösung von Aepfelsäure mit Salzsäure. Fettig anzu-
fühlende Krystallblüttchen, welche schon in gelinder Wárme schmelzen, in Wasser wenig, in
Alkohol und Aether leicht löslich. Ihr
Silbersalz, C,H,(COOC;,H,)COOAg, krystallisirt in kleinen Nadeln, ist in kaltem
Wasser sehr schwer, in heissem leichter lóslich. Bei 8,9? erfordert 1 Th. Salz, 436 Th. Wasser
zur Lösung, bei 12,1? 3831 Th. (78).
Fumarylchlorid, C,H,(COCI),, entsteht beim Destilliren von 1 Th. äpfel-
saurem Kalk mit 4 Th. (27) oder von 84 Th. Fumarsáure mit 290 Th. Phosphor-
pentachlorid (79). Auch bildet es sich bei der Einwirkung von Phosphorpenta-
chlorid auf Maléinsáureanhydrid (40). Es siedet bei 160°, liefert mit Brom Bibrom-
succinylchlorid, mit Wasser zersetzt Fumarsáure und mit Alkohol Fumarsáureester.
Fumaramid, C,H,(CONH,),, setzt sich bei lángerem Zusammenstehen
von Fumarsáureester. mit wüssrigem Ammoniak als weisse, in kaltem Alkohol
und kaltem Wasser unlósliche Schuppen ab. Bei längerem Erhitzen mit Wasser
verwandelt es sich in fumarsaures Ammoniak (32).
Diäthylfumaramid, C,H,(CONHOC,H,;),, bildet weisse, sublimirbare
Schuppen, welche bei 182—83^ schmelzen (80).
Bromfumarsáure (Isobrommaléinsáure, Parabrommaléinsáure),