1 jedoch in
Ammoniak
verdünnten
lung einen
ósung giebt
n Purpurin-
nd, dass sie
euchtet und
isáure oder
k, die Alka-
ng, so dass
en Substanz
rd fast aus-
nungen von
ch ameisen-
B. Salpeter-
n Thonerde
geschlossen,
ichtigt wird.
in Lösungen
gesteigerter
alze werden
a Tiegel ge-
jnnen durch
lichen Ver-
zuschliessen.
inem Platin-
und erhitzt
te Schmelze
ig gebracht.
nit. 6 Thin.
schmolzenen
n in Wasser
g behandelt.
Zusatz von
m Trocknen
nem Becher-
ig verdünnte
erhitzt, mit
oniak in ge-
mperatur er-
nes Erhitzen
A
Ameisensäure. $II
ist nicht statthaft, weil in diesem Falle die Flüssigkeit durch Zersetzung des
Chlorammoniums in Ammoniak und Salzsáure, sauer wird, wodurch ein kleiner
Theil des gefillten Thonerdehydrates wieder in Lósung geht. Die Entfernung
des überschüssigen Ammoniak ist deshalb erforderlich, weil das Thonerdehydrat
ih demselben nicht ganz unlóslich ist.
Das abgeschiedene Thonerdehydrat wird zunächst durch mehrmaliges Dekan-
tiren gewaschen, dann auf dem Filter, am besten unter Anwendung einer Saug-
pumpe, mit siedendem Wasser vollständig ausgewaschen. Der abgesaugte
Niederschlag kann direkt geglüht werden. Der vom Niederschlag nicht berührte
Theil des Filters wird so um den anderen gewickelt, dass der Niederschlag von
einer mehrfachen Lage reinen Papiers umgeben ist, das Filter in einen schiefliegen-
den Tiegel fest angedrückt, der Deckel des Tiegels angelehnt, und die Hitze so
regulirt, dass man am Rande des Tiegels zu erwármen beginnt und, nachdem das
Filter ruhig und ohne Flamme verkohlt ist, den Brenner bis zum Boden des
Tiegels vorrückt. Es wird so lange erhitzt, bis die Kohle vollständig verbrannt
ist, dann der Tiegel 5—10 Minuten im Gebláse der beginnenden Weissgluth
ausgesetzt und gewogen. Statt den Niederschlag feucht zu verbrennen, kann er
auch zuerst vorsichtig getrocknet, und dann mit Filter in einem Tiegel geglüht
werden. Ist die zu fällende Aluminium-Lôsung schwefelsäurehaltig, so enthält
der Niederschlag basische Salze, welche die Schwefelsäure erst bei heller Roth-
gluth abgeben. Es ist daher in diesem Falle ein Glühen im Gebläse unerlässlich.
Kann dasselbe nicht ausgeführt werden, so ist der gut ausgewaschene Nieder-
schlag durch Behandlung mit conc. Salzsäure in Lösung zu bringen und noch-
mals mit Ammoniak zu fällen; oder es wird in der ursprünglichen Lösung die
Schwefelsäure durch Zusatz von salpetersaurem Blei gefillt, im Filtrat das
überschüssige Blei mit Schwefelwasserstoff abgeschieden und das salpetersaure
Salz durch Glühen oder durch Fàállung in Thonerde übergeführt. Enthält die
Lósung, aus welcher die Thonerde gefállt werden soll, Phosphorsáure oder Kiesel-
sáure, so werden dieselben durch Ammoniak ebenfalls niedergeschlagen und
müssen daher vorher entfernt werden (s. die betr. Elemente). Die Trennung
des Aluminiums von den anderen Metallen ist bei diesen beschrieben.
A. WEDDIGE.
Ameisensáure?) (Formylsáure, acidwm formicicum, acide formique, formic
acid) HCO-OH, das Anfangsglied der Reihe der fetten Säuren. Ihren Namen
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