tande nicht
Einwirkung
eben etwas
‚uch Aceto-
lkohol vom
auch, wenn
Acetonitril
coholischem
setzte Base
n, gelbrothen
terglänzenden
d unter guter
n im Vacuum
chlorhaltigen
amidin liefert.
und Aether
die meisten
Aluminium-
; Amidin in
ut (12).
Flüssigkeit,
Acetonitril,
enylamidin.
ise erstarrte
is Aethenyl-
zt siedende
er versetzten,
ONHC,H,,
ssigsáure vor-
( Stunden auf
s Amidin mit
Acetanilid-
tzteren ent-
er Reaction
eien Körper
salzsaurem
ei der Ein-
E
Taman sa
Amidine.
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wirkung von Monochloressigester in alkoholischer Lósung auf Natriumthiacetanilid
Drs a —SC,H, E A
(17), aus Aethylisothiacetanilid, CH,C. wG He beim Erhitzen des trocknen salz-
FN s
sauren Salzes desselben, oder wenn man es mit Anilin oder mit salzsaurem
Anilin behandelt (18). Auch kann man das in Rede stehende Amidin durch
Einleiten von Salzsäuregas in geschmolzenes Acetanilid darstellen oder noch
* einfacher und glatter, indem man gleiche Theile Acetanilid und Anilinchlorhydrat
am Rückflusskühler erhitzt (19).
Das Aethenyldiphenylamidin schmilzt bei 132?, krystallisirt aus Alkohol in
büschelfórmig gruppirten Nadeln, ist in kaltem Alkohol schwer, in heissem und
in Aether leicht löslich und lässt sich unzersetzt verfliichtigen. Beim Schmelzen
mit Kalihydrat wird dasselbe kaum angegriffen, dagegen von Schwefelsäure leicht
unter Bildung von Sulfanilsäure zersetzt.
Das Aethenyldiphenylamidin liefert ein in breiten Blättern krystallisirendes Dibromid und
durch Einwirkung von rauchender Salpetersäure das salpetersaure Salz des Aethenyldinitro-
diphenylamidins, C,,H,,(NO,),N, HNO,, welches beim Erhitzen mit Wasser unter
Bildung von bei 141? schmelzendem Nitranilin zersetzt wird (20). —
Platinsalz, (C,,H,,N,:.HCD),PtCl, . Krystallinisch, schwer lóslich. — Salptersaures
Salz, C,,H,,N,.HNO,. Scheidet sich ólartig aus und erstarrt bald krystallinisch.
Aethenyl-Isodiphenylamidin, CHIC (C.H) Acetonitril, CH,CN,
und salzsaures Diphenylamin, (C,H;),NH-HCI, werden 6—8 Stunden auf 140
bis 150? erhitzt. (Wendet man hóhere Temperatur an, so bildet sich eine Base
C,,H, 1 N). — Prismatische oder tafelformige, monokline, bei 62—63° schmelzende,
in Alkohol sehr. leicht lösliche Krystalle. Zersetzt sich leicht beim Zusammen-
stehen mit Wasser (21). Mit Schwefelkohlenstoff auf 100° erhitzt, liefert das
Amidin neben rhodanwasserstoffsaurem Salz Acetodiphenylthiamid.
Platinsalz, (C, ,H,,N,-HCI),-PtCI,, hellgelbes, nicht krystallinisches Pulver (22).
Aethenyl-Methyldiphenylamidin. Das Einwirkungsprodukt von Phosphortrichlorid auf
Essigsäure und Methylanilin enthält ein Chlorhydrat der Formel CH,C : N, (CHj) (C;H),-
CH,CI (4).
e — N(C,H,)(C,H
N(C,H;)
Aethenyl-Aethyldiphenylamidin, CH;C _ 2) Erhitzt man Aethenyl-
diphenylamidin (s. oben) mit Jodäthyl 5—6 Stunden, so entsteht das Jodhydrat des Aethenyl-
üthyldiphenyiamidins. Dieser Kórper bildet ein in Wasser unlósliches, nicht alkalisch reagirendes
Oel und liefert, mit Jodmethyl auf 100? erhitzt, das Jodmethyladditionsprodukt [C;H, :
N4,(C,H;)(C,H;),]- CH3J- :
Aethenyl-Triphenylamidin, Huc NC Ein Gemenge von Di-
phenylamin und Acetanilid wird mit Phosphortrichlorid behandelt (4).
Aethenyl-p-Tolylamidin, cmo NE. entsteht bei der Einwirkung von salz-
saurem Paratoluidin auf Acetonitril. Krystallisirt aus der mit Ligroin versetzten ätherischen
Lósung in prismatischen Tafeln vom Schmp. 95,5—96?.. Starke Base, nicht sehr luftbeständig,
in Alkohol, Aether und Benzol leicht, in Petroläther wenig löslich. Liefert beim Behandeln
mit Schwefelkohlenstoff Acetothiotoluid.
Oxalsaures Salz, C,H,,N,:.H,C,O,. In Wasser und heissem Alkohol leicht losliche
Prismen — Platinsalz, (C,H,4N,:HCD),PtCl,. In Wasser ziemlich bedeutend, in Alkohol
etwas lóslich (23).
3: = NC-H : ;
Aethenyl-p-Tolylphenylamidin, CH,C. NHC.H, Das Imidchlorid des Acet-p-
toluids, . C H4,CCl — NC,H,CH;, liefert beim Erhitzen eine chlorhaltige Base C,H, CIN,,