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von Chlor-
her Menge
s. d.) statt-
:m Kali auf
1metrisches
sch activen
7) SAYTZEFF,
) FLAVITZKY,
, pag. 1600.
5, pag 545.
68, pag. 228.
NG, Ann. 172,
|, pag. 1035.
23) REBOUL,
2, pag. 169.
[., pag. 1000.
0, pag. 1053.
32) REBOUL,
), pag. 2240.
6) ELTEKOW,
38) GUTHRIE,
. 4, pag. 602.
5 43) Ders,
46) BALARD,
A
Amylen und Derivate. 547
Amylalkohol (s. d.) verdankt. Diese beiden Isomeren zeigen ein verschiedenes
Verhalten, welches zu ihrer Trennung benutzt werden kann. In verdünnter
Schwefelsäure (2 Vol. Schwefelsäure und 1 Vol. Wasser) löst sich in der Kälte nur
das unsymmetrische Methyläthyläthylen, während Isopropyläthylen ungelöst bleibt
(3). Beim Sättigen mit gasförmigem Jodwasserstoff bei 0? vereinigt sich ferner dieser
nur mit dem ersteren, während Isopropyläthylen unverändert abdestillirt werden
kann. Durch Wiederholung dieser Behandlung erhält man es vollkommen rein.
Flüssigkeit vom Siedep. 21,1—21,3° bei 780,2 Millim. (3).
Durch wiederholtes Sättigen mit gasförmigem Jodwasserstoff bei — 20° und Stehenlassen
bei gewönlicher Temperatur erhält man ein bei 137—139° siedendes Jodür, welches sehr wahr-
scheinlich das Jodür des Isopropylcarbinols ist, da sein Siedepunkt zwischen dem der Jodüre des
Dimethyläthylcarbinols und des Methylpropylcarbinols liegt, also dieselbe Stellung einnimmt, wie
der Siedepunkt des Methylisopropylcarbinols zu oben genannten Alkoholen. Hierdurch wird es auch
sehr wahrscheinlich, dass dem in Rede stehenden Amylen, die angenommene Structur zukommt.
Der Nachweis würde vollständiger sein, wenn es gelänge, den Methylisopropylalkohol durch Jod-
wasserstoff direkt in das entsprechende Jodür überzuführen, und das letztere mit dem obigen zu
identificiren. Allein bei dieser Reaction findet eine Umlagerung statt, und es entsteht das Jodür
des Dimethyläthylcarbinois (19). Bei der Leichtigkeit, mit welcher Derivate des Isopropylmethyl-
carbinols in die des tertiären Dimethyläthylcarbinols übergehen, kann es daher nicht befremden,
dass das durch Vereinigung von Isopropyläthylen mit Jodwasserstoff erzeugte Jodür, bei den
Versuchen, Jod durch die Hydroxylgruppe zu ersetzcn, ebenfalls den tertiáren Alkohol lieferte (3).
Im Einklang mit der obigen Structur des 1sopropyláthylens steht die Thatsache,
dass das aus demselben dargestellte Amylenglycol (vergl. d.) bei der Oxydation
mit Salpetersäure a-Oxyvaleriansáure lieferte (9).
Das Isopropylathylen selbst lieferte bei der Oxydation mit übermangansaurem
Kal in alkalischer Lósung Buttersáure, Essigsáure, Oxalsáure und reichlich Bern-
steinsáure (2).
Trimethylàthylen, (CH,),C:CH- CH,. Dasselbe bildet den Hauptbe-
standtheil des káuflichen Amylens, welches durch Einwirkung von Chlorzink auf
Fuselól bereitet wird (BALARD) (40).
Zur Darstellung lässt man 11—21 Th. geschmolzenes Chlorzink mit 1 Th. Fuselol mehrere
Tage unter Schütteln stehen und destillirt allmáhlich, wobei von 70-—80% an unter Schäumen
bis 130—140? Amylene übergehn. Das Produkt wird entwüssert und über Natrium recti-
ficirt (20, 21).
Bei dieser Reaction findet eine Umlagerung statt, indem statt des zu er-
wartenden Isopropyläthylens sich bei der hohen Temperatur das beständigere
Trimetbyláthylen bildet (9). Ausserdem enthält das käufliche Amylen noch un-
symmetrisches Methyläthyläthylen, Normalpropyläthylen und Pentan (3).
Derselbe Kohlenwasserstoff entsteht durch Einwirkung von alkoholischem Kali
auf das Jodür des Dimethyläthylcarbinols (12) wie auch auf das Jodür des Methyliso-
propylcarbinols (9, rr).
Das Trimethyläthylen siedet bei 35— 36? (12, 3) (WISCHNEGRADSKY, pag. 365).
Spec. Gew. = 0.6783 bei 0° (13). Es löst sich in Schwefelsäure. Wird die
Lôsung mit Wasser destillirt, so entsteht Dimethyläthylcarbinol (s. d.). Mit Jod-
wasserstoff vereinigt sich Trimethyläthylen zu tertiärem Jodür (12), mit Brom zu
einem schweren Oel (12). Das aus dem Bromid dargestellte Glycol liefert bei
der Oxydation Butyllactinsäure, (CH,), COH'COOH (9). In diesen Thatsachen
ist der Beweis für die angenommene Structur dieses Amylens enthalten.
Unsymmetrisches Methyläthyläthylen, c :C:CH,, entsteht neben
5
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