insäure ähnliche, in
. in Wasser lósliche
rsalz, C,H4,0,Ag;,
Säure C,HCI(COOH),
tachlorid auf Weinsäure
Die seitherigen Beob-
ebenen Chlormalëinsäure
umarsäure zu betrachten
>, prismatische Krystalle
krystallisirbares saures
ich schwer löslich, ihr
hen Niederschlag. Be-
) oder besser, zersetzt
en Aethyläther dieser
c. Gew. 1,178 bei 20°.
tzt das Reactionsprodukt
Beim Behandeln des
holischem Ammoniak bei
Ammoniakderivate (108).
RÜGHEIMER.
nennt PASTEUR die
:'hdem dieselben. bei
bedürfen oder nicht.
E. DRECHSEL.
Oxyde der Alkohol-
bindet in ihnen zwei
n Alkohole enthalten
Austritt von Wasser:
hrwerthigen Alkohole
^n die Aether der ein-
he Aether, während
r bezeichnet werden.
ither.
nmengesetzten Aether
alten, wie Essigsáure-
Eigenschaften als die
ine Spaltung in ihre
eren Bezeichnung, als
lurch. Einwirkung von
. 1902. 3) SILVA, Ber. 9,
URTZ, Ann. 110, pag. 125
87. 7) BERTHELOT, Ann.
3. Mechan. chim. Th. II,
"Horr, Ber. 10, pag. 660.
)MSEN, Ber. 10, pag. 1023:
Aether und Ester. 45
Wasserentziehenden Mitteln (wie Phosphorsáureanhydrid, Zinkchlorid und Schwefel-
sáure) gebildet werden, und dient namentlich die Einwirkung von Schwefelsäure
auf gew. Alkohol zur Darstellung des gewóhnlichen Aethyláthers (s. d.). Wichtiger
in theoretischer Beziehung sind die von WiLLiAMsON 1852 (1) aufgefundenen,
direkt synthetischen Bildungsweisen der Aether, welche zur Entdeckung der ge-
mischten Aether führten und durch Aufklürung der Constitution der Aether einen
wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Chemie bezeichnen. Diese Methoden
bestehen in der Einwirkung der Jodide der Alkoholradicale auf die Natrium-
verbindungen der Alkohole, wobei unter Anwendung der Derivate von zwei ver-
schiedenen Alkoholen die gemischten Aether entstehen:
CH. ON 3- C,H,Te- eH, > O+NaJ und
C,H, -ONa + CH,J = ith DO+NaJ.
In ähnlicher Weise erklärte WILLIAMSON die Bildung der Aether bei der
Einwirkung von Schwefelsäure auf Alkohole. Es entstehen zunächst Aether-
schwefelsäuren (s. unten), welche weiter mit. einem zweiten Molekül. Alkohol
beim Erhitzen unter Rückbildung von Schwefelsäure die Aether bilden:
Or LE CH OH SO 3-0 yy 0
Aethylschwefelsäure
ind $0,170 CH. cH ome so, 7 OB. eoo.
Aethylschwefelsäure Aether.
Wendet man bei der zweiten Phase der Reaction einen anderen Alkohol an
so werden auch hier gemischte Aether gebildet.
Die Aether der einwerthigen Alkohole sind neutrale, flüchtige, in Wasser
nahezu unlösliche Körper. Ihre Siedepunkte liegen stets niedriger als die der
entsprechenden Alkohole und betragen meist um 120° weniger als die Summe
der Siedetemperaturen der sie componirenden Alkohole. Sie sind sehr beständig
und wenig reactionsfähig und werden namentlich durch Alkalien auch beim Er-
hitzen nicht angegriffen. Metallisches Natrium entwickelt aus den reinen Aethern
keinen Wasserstoff. Beim Erhitzen mit conc. Schwefelsäure entstehen aus ihnen
Aetherschwefelsäuren. Beim Erhitzen mit verdünnter Schwefelsäure auf 150°
werden die Aether mit secundären und tertiären Alkoholradicalen in die Alkohole
gespalten, nicht aber die mit primären Radicalen (2). Weit leichter findet die
Spaltung aller Aether, unter Bildung von Haloidestern, beim Erhitzen mit den
Halogenwasserstoffsäuren, namentlich mit HJ-Säure statt: (C,H,)O + 2H]
= 2C,H;J + H,O. In der Kilte werden die Aether durch HJ-Gas in Alkohole
und Jodide gespalten, und zwar entsteht aus den gemischten Aethern stets das
Jodid des niederen Alkyles (3): C,H,-O-CH, + HJ = C3H;- OH -- CHjJ.
Die zweiwerthigen Alkohole oder Glycole, welche zwei Hydroxyle ent-
halten, vermógen zwei Arten von Aethern zu bilden: entweder tritt das Wasser
aus einem einzigen Molekül des Glycols unter innerer Anhydridbildung aus, wo-
durch die Oxyde der zweiwerthigen Radicale, die Alkylenoxyde oder Alkylen-
üther entstehen, — oder es treten zwei und mehrere Glycolmoleküle zu den
sogen. Polyglycolen (s. d.) zusammen, welche zugleich Anhydride oder Aether
und zweiwerthige Alkohole darstellen.
CI, OI CH,
L
CH, -—-032- CH,
. | 30 | |
CH,-OH CH, CH, OH CH,-OH
Aethylenglycol Aethylenoxyd Diäthylenglycol.