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SUNG CH,
gH, NO?
NC,
len Blättchen
amin mit Jod-
henyldiamins,
schmelzende
tellung wird ein
serbade erwürmt,
sen enthält, wird
Basen wiederum
ochendem Alko-
amin krystallisirt
as Diäthylen-
slche bet 157°
°h in Wasser,
Alkohol. Die
hh Einwirkung
H. C,H,NO
41 C,H NO”
welche beim
säure entsteht
H, .
e Die Base
1? schmelzen.
thyl resp. Jod-
ein krystalli-
blich weissen
eide in stark
itsteht neben
yd
)
J
!'H40.
ss, zusammenge-
und endlich auf
Entfernung des
nd die trockene
zurückbleibende
getrennt werden.
lerer krystallisirt
Anilin. 643
beim Erkalten aus, während die zweite Base in der Mutterlauge zurückbleibt. Das Aethyliden-
diphenyldiamin wird durch wiederholtes Umkrystallisiren aus Alkohol in gelbgefürbten kugeligen
Aggregaten erhalten. Es verbindet sich nur mit starken Sáuren zu meist krystallisir-
baren Salzen. Mit Quecksilber resp. Platinchlorid entstehen krystallinische Nieder-
schláge.
Noo, wird durch
Zusammenbringen von Chloral und Anilin dargestellt und durch Umkrystallisiren
aus Alkohol gereinigt. Es bildet schwach gelbgefürbte Prismen, welche bei
100—101° unter geringer Zersetzung schmelzen, und bei 150° unter Abscheidung
von Kohle vollständig zersetzt werden. Beim Kochen mit Wasser, sowie in Be-
rührung mit Säuren und Alkalien wird die Verbindung zersetzt.
Diäthylidendiphyldiamin (144), (CH,CH),N,(C,H;),, welches auch
durch Einwirkung von Anilin auf Aethylidenoxychlorid erhalten wird, bildet eine
rothe, harzige unkrystalinische Masse. Das Chlorplatinat krystallisirt.
Amylidenphenylamin (144, 140), C,H,CHNC,H,, aus Anilin und Iso-
valeraldehyd dargestellt bildet prismatische bei 97° schmelzende Krystaile.
Trichloräthylidendiphenyldiamin (189), CCI,CH
Heptyliden und Allylidendiphenylamin (144), aus Oenanthol resp.
Acrolein und Anilin erhalten, sind nicht krystallinisch. Ersteres ist ein gelbes Oel,
letzteres bildet eine gelbe geruchlose Masse und liefert bei der Destillation Chinolin.
Furfuranilin (330), C, 7H, 5 N,0,. Wird eine erwärmte Lôësung von 46 Thin.
Anilin und 65 Thin. Anilinchlorhydrat in 400 Thln. Alkohol mit einer Lósung
von 48 Thin. Furfurol in 400 Thin. Alkohol gemischt, so scheidet sich beim
Erkalten das salzsaure Salz der Base ab. Aus diesem wird die freie Base durch
Ammoniak als blassbraune amorphe Masse erhalten. Die Salze bilden purpur-
farbene Nadeln.
Anhang.
Acetylentriphenyltriamin, C,H,(C,H;),N,H,, wird aus Acetylentetra-
bromid und Anilin unter Mitwirkung von alkoholischem Kali dargestellt. Seide-
glánzende, bei 190? schmelzende Nadeln. Unlôäslich in Wasser.
Oxäthenanilin (186), GENE > entsteht durch mehrstündiges Erhitzen
2 etis
gleicher Moleküle Aethylenoxyd und Anilin auf 50?, und von Aethoxy-p. Amido-
benzoësäure auf 210—260°. Bei 280? siedende Flüssigkeit, welche an der Luft
braun wird. Die Salze krystallisiren schwer.
CH,NHC,H,
|
Dianilinhydrin (187), CHOH , aus Dichlorhydrin und Anilin darge-
|
CH,NHC;H,
stellt, krystallisirt aus verdünntem Alkohol in langen Nadeln.
Glyoxal, Glyoxylsäure, Aceton, Glucose und Milchzucker geben
ebenfalls Anilinderivate. Die Glyoxalverbindung (332), C,,H,,N,, ist krystalli-
nisch; das Acetonderivat (332), C,H,,N, unter Mitwirkang von P,O, dargestellt,
ist eine bei 200—300? siedende Flüssigkeit. Die Anilinderivate des Milchzuckers
krystallisiren theilweise in Nadeln.
Cyanderivate des Anilins.
Phenylcyanamid, C,H,NHCN 4- 3H4,O, entsteht durch Einleiten von
Chlorcyan (283) in eine ütherische Lósung von Anilin| und durch Behandlung
einer Lósung von Phenylsulfoharnstoff in Alkohol mit Bleioxyd (284), oder von
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