Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 1. Band)

       
  
  
   
  
   
    
   
   
   
   
   
  
   
  
   
   
    
  
   
  
  
   
    
   
    
  
  
   
  
  
    
  
  
    
   
   
  
   
  
   
  
   
    
    
    
    
    
chwefelphosphor 
lauge zerrieben 
ystallisirt aus 
ickelung von 
ter Kalilauge 
Bildung von 
reschmack ist 
‚ende Nadeln. 
n dargestellt 
tsteht durch 
1, Essigsäure- 
n und Eisessig 
; Alkohol resp. 
afeln, welche 
(Ber. 4,671). 
ether, schwer 
im Erwármen 
ebenso wirkt 
h ein glühen- 
ichlorid (201) 
r Abspaltung 
ht. Letztere 
dine) Beim 
lensáure und 
ls (Phenole). 
SOCH 
Na 3, auf 
lberacetanilid 
jure in eine 
elbe scheidet 
zersetzlichen 
rsetzt werden. 
iwirkung von 
ung von sub- 
| substituirten 
rodukten des 
e Essigsäuren 
cetanilids. 
ung von Anilin 
 Phosphorsáure- 
  
Anilin. 647 
anhydrid dargestellt, krystallisirt aus Wasser in feinen, bei 134,5? schmelzenden Nadeln. Durch 
Erhitzen mit alkoholischem Ammoniak auf 1009 wird es in Diglycolamidsüureanilid (213), 
C OR LC HA welches bei 940,5? schmelzende Nadeln bildet, umgewandelt. 
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Phenyldichloracetamid (214, 215) C,H,NHCOCHCI,, kann durch Erwärmen von 
Anilin mit Dichloracetamid, und durch Einwirkung von Anilin auf Cyanverbindungen des 
NH 
Chlorals dargestellt werden. Weisse, atlasglinzende Krystallschuppen oder monokline Tafeln, 
welche bei 117—118? schmelzen. 
Phenyltrichloracetamid (216), C,H,NHCOCCI,, aus Anilin vnd Trichloressigsäure 
oder dem Chlorid derseiben erhalten, bildet bei 82? schmelzende Krystallschuppen. Durch 
Salpetersäure entsteht Dinitrophenyltrichloracetamid, C;H4,(NO,),NHCOCOCI,, zarte, gelbe 
Nadeln, welche bei 118? schmelzen. 
Chloracetanilid (69). eons Fs, i. o. Chloracetanilid, lange, 
bei 87—88? schmelzende Nadeln. 2. m. Chloracetanilid, bei 72,5? schmelzen- 
de Nadeln. 3. p. Chloracetanilid bei 172? schmelzende Krystalle, schwerer 
in Benzol lóslich als die o. Verbindung. 
is COCH, 2T: 
Bromacetanilid, C,H,BrNgq , l. o. Bromacetanilid (33), atlas- 
glünzende bei 99? schmelzende Nadeln. 2. p. Bromacetanilid (33, 73, 207), 
entsteht neben Dibromacetanilid durch Einwirkung von Brom auf Acetanilid und 
krystallisirt in farblosen, monoklinen Prismen, welche bei 165,4° schmelzen. 
Schwerer löslich in Alkohol, als die o. Verbindung. 
Jodacetanilid (44), GI NCOCH, 
kannt, welche durch Einwirkung von Chlorjod auf eine essigsaure Lósung von 
Acetanilid entsteht. Rhombische, bei 181,5? schmelzende Tafeln. 
Nitracetanilid, CoH, (NO NOCH, Die drei Modificationen ent- 
Es ist nur die p. Verbindung be- 
stehen durch Einwirkung von Chloracetyl auf die entsprechenden Nitraniline. 
Wird Acetanilid (211 b) in kalte Salpetersüure eingetragen, so erfolgt auf Zusatz von Wasser 
zu der Lösung eine Abscheidung von p. Nitracetanilid. Aus dem Filtrat kann o. Nitracetanilid 
durch Chloroform ausgeschüttelt werden. 
o. Nitracetanilid (208), hellgelbe, stark glinzende Blittchen, welche bei 92° 
schmelzen. 
m. Nitracetanilid (2112), bei 141—143? schmelzende iMáttchen. 
m.Amidoacetanilid (318), C;SH,NH,NHCOCH,, entsteht aus Eisessig 
und m. Phenylendiamin. Krystallinische, in Wasser leicht lósliche Masse. 
p. Nitracetanilid (60) bei 207? schmelzende Krystalle. 
Dinitracetanilid (60), 1. CoH, (NICO CH, NO, RO, wird durch Eintragen von 
10 Thlen. Acetanilid in eine Mischung von 40 Thlen. conc. Schwefelsäure und 50 Thlen. 
rauchender Salpetersäure dargestellt und krystallisirt aus Alkohol in langen bei 120° schmelzen- 
den Nadeln. 
9. C,H,(NHCOCH,)NO,NO,, aus dem entsprechenden Dinitranilin und Acetylchlorid 
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dargestellt, bildet farblose, bei 197? schmelzende Nadeln. 
Methylacetanilid (111), C HNCOCMS, bildet bei 99,5? schmelzende 
Krystalle. Siedep. 245°. 
Phenylacetanilid, Diphenylacetamid (210), CHENCOCH,, durch 
Finwirkung von Acetylchlorid auf eine Lôsung von Diphenylamin in Benzol dar- 
gestellt, krystallisirt in perlmutterglänzenden Tafeln, welche bei 99,5° schmelzen.
	        
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