50° erwärmte
'O Thin. Wasser,
in Ammoniak
1kt durch Um-
nilzt bei 184,2°
kaltem Wasser
Paroxybenzoë-
t (12) ähnlich.
)estillation mit
(18) wird die
thrachinon (19).
ind alkalischen
ie krystallisiren
pen. Schmelz-
lende farblose
von Phosphor-
nde, bei 99°
isaldehyd oder
are feste Masse.
Nicht unzer-
orids oder des
ättern, welche
rd es làngere
lirt, so entsteht
51? schmelzen.
O9, ensteht aus
nissáure durch
krystallisirende
hanishydroxam
yon salzsaurem
on, welche bei
che bei 142 bis
von Brom auf
llt, bildet bei
bar und leicht
667
Anisverbindungen.
lóshch. Der Methylàáther bildet wasserhelle Sáulen, der Aethyláther glánzende
bei 73,5—74? schmelzende Nadeln.
Dibromanissáure (50) entsteht durch Einwirkung der áquivalenten Menge
Brom auf Anissáure. Schmp. 213,5—214,5*.
2 Sor y4Q90C€H. és qna eu dl -
Chloranissáure (23), C, H,Clc o0 entsteht durch Einwirkung von Chlor
auf Anissäure und bildet, sublimirt, rhombische, bei 176? schmelzende Nadeln.
Leicht löslich in warmem Alkohol und in Aether. Der Methyl- und Aethyláther
sind krystallinisch.
Dichloranissäure, C,H,Cl. DCH, durch Kochen von Anissáure mit
27? COOR"
chlorsaurem Kali und Salzsáure dargestellt, bildet grosse, bei 96? schmelzende
Nadeln.
OCH,
Jodanissáure, C;H5JcC ood (25, 26), wird durch Einwirkung von Jod-
wasserstoff auf Diazoamidoanissáure oder durch Erhitzen von Anissáure mit lod
und Jodsáure auf 145—50? dargestellt. Glünzende Nadeln, welche bei 934,5?
schmelzen und unzersetzt in Blättchen sublimiren. Sie ist löslich in 165 Thln.
Aether und leicht löslich in siedendem Alkohol. Die Salze sind theilweise
krystallinisch.
; OCH ; ; ;
ï : AUT 7} 3 a ; Sire
Fluoranissáure (57), C,H;Flo ooi aus Diazoamidoanissáure und
Fluorwasserstoffsáure dargestellt, bildet feine, bei 240? schmelzende Nadeln.
Nitranissáure (23), C,H,(NO) GO Ap entsteht durch Einwirkung von
Salpetersáure auf Anethol, Esdragonól und Anissáure. Zur Darstellung wird
1 'Thl. Anisól in 10 Thlen. kochender Salpetersäure (spec. Gew. = 1,4) gelöst, die
Säure mit Wasser gefällt, mit Ammoniak aufgenommen und aus dem mehrfach
umkrystallisirten Salz durch Chlorwasserstoffsäure abgeschieden. Oder man er-
wärmt Anissäure gelinde mit rauchender Salpetersäure und reinigt die Nitrosäure
in der oben angegebenen. Weise. Nitranissäure krystallisirt in grossen, blassgelben
Nadeln (45), welche bei 187° schmelzen und unzersetzt sublimiren In kaltem
Wasser ist sie wenig lôslich, leichter in siedendem Wasser, leicht in heissem Alko-
hol und in Aether. Beim Erhitzen mit Ammoniak auf 140— 150? entsteht Nitro-
paramidobenzoésáure. Die Alkalisalze der Nitranissiure krystallisiren gut; die
der alkalischen Erden sind weisse Niederschlüge. Aethyláther bildet schóne,
glánzende, bei 98? schmelzende Tafeln, der Methylüther breite, gelbe, bei 100?
schmelzende Blätter.
Dinitranissáure (46), C;/H,(N O3, 9CH. Zur Darstellung (58) wird reine
Nitranissáure (40 Thle.) in ein kalt gehaltenes Gemisch von 140 Thlen. Salpeter-
säure (spec. Gew. = 1,5) und 160 'Thlen. englischer Schwefelsáure eingetragen,
nach 48 Stunden in Wasser gegossen, dem abgeschiedenen Gemenge von Di-
nitranissdure, Di- und Trinitroanisol die Siure durch verdünntes kohlensaures
Natron entzogen, mit Salzsäure gefällt und durch mehrfaches Umkrystallisiren aus
Alkohol gereinigt. Sie bildet schwach gelbe Nadeln, welche bei 181--82?
schmelzen. In kaltem Wasser ist sie fast unlóslich, reichlich in kochendem
Wasser, leicht in warmem Alkohol. Durch Ammoniak wird sie in Chrysanissáure,
durch ätzende Alkalien in Dinitroparoxybenzoësäure übergeführt. Das Kalisalz,
CN OO -- H4,O, bildet gelbe Nadeln. Der Aethyläther, aus dem