dung stets im
SH
jec. Gew. an, in
) salpetrige Süure
und fügt weitere
ierauf die Destilla-
welche genau wie
lisst, als Salpeter-
urch Chlorcalcium
.hmem Geruch.
Unlóslich in
in ein Gefäss
ges Kali zerlegt
oniak giebt bei
fern salzsaures
'elche vielleicht
(s. d. ist (5)
von Ammoniak
a].
). C, H,, isomer
Alkohol von 85$
Durch den zweiten
hylnitrit ab (7).
nc: Sp. G. 0:947
| es sich in der
hren erfolgt zu-
'n der Spitze (8).
ie den Salpeter-
WÜRTZ, Ann. 88,
) BıscHOFF, Ber. 7,
Ch. [2] 6, pag. 441,
I. 96) SALOMON,
> £ pr. Ch. f2] 15,
| (a851), pag. 513.
Ber. 9, pag. 99I.
6. 105) SALOMON,
ASIWETZ, Ann. 122,
, 1459. 110) SACC,
, Ber. 2, pag. 297,
15. 115) SALOMON,
. [2] 10, pag. 29.
5. 119) BEHREND,
N, J. pr. Ch. [2] 15,
MELIN IV, pag. 919.
@ 226: 126) BUT-
. 253.
Aethylverbindungen. 79
Schwefelsaures Aethyl, Aethylsulfat. SO, (C,H5;)9-
Derselbe entsteht (9), wenn man die Dämpfe der wasserfreien Schwefelsäure in stark abge-
kühlten Aether leitet, bis die Mischung syrupsdick geworden; dann mit 4 Vol. Wasser und 1 Vol.
Aether schüttelt, welch letzterer das Aethylsulfat aufnimmt. Die ätherische Lösung ist dann noch
durch Schütteln mit Kalkmilch und Waschen mit Wasser zu reinigen. Nach dem Verdunsten
des Aethers bleibt das Aethylsulfat zurück.
Zur Reindarstellung empfiehlt sich auch Destillation im Vacuum (10).
Aethylsulfat bildet sich auch bei der Einwirkung von Chlorsulfonsáure (ir)
oder deren Aethylüther, SO,-Cl- OC,H, (1o), auf Alkohol.
Das schwefelsaure Aethyl ist ein farbloses Oel von pfefferminzartigem Geruch.
Spec. Gew. 1:120 (9). Es siedet bei 208? unter geringer Zersetzung (10). Durch
Wasser wird es sehr langsam, durch wässrigen Weingeist rascher unter Bildung
von Aethylschwefelsäure zersetzt.
Aethylschwefelsäure, SO,H-C,H,, einbasische Säure. Sie entsteht leicht
beim Mischen von Alkohol und Schwetelsäure in der Wärme, nur langsam in
der Kälte.
Zur Darstellung überschichtet man 1 Vol. conc. Schwefelsäure mit 1 Vol. starken Alkohols
in einer grossen Schale. Wenn man nun rasch vermischt, so steigt die Temperatur auf 90°,
bei welcher die Bildung der Verbindung sich leicht vollzieht. Man lässt an einem warmen Orte
noch mehrere Stunden stehen, verdünnt dann vorsichtig unter Vermeidung starker Erhitzung,
neutralisirt durch kohlensaures Baryum, und gewinnt das Baryumsalz durch Krystallisation, wobei
die Mutterlauge durch etwas Barytwasser nur stets alkalisch zu halten ist. Aus dem Baryumsalz
wird die Aethylschwefelsiure durch Zusatz der erforderlichen Menge Schwefelsüure frei gemacht,
und durch Verdunsten im Vacuum gewonnen.
Dieselbe Verbindung entsteht auch beim Schütteln von Aethylen mit Schwefel-
süure (12), bei der Einwirkung von Chlorschwefel (13) oder Chlorsulfonsäure (11)
auf Alkohol.
Die Aethylschwefelsáure bildet eine wasserhelle, ólige Flüssigkeit vom spec.
Gew. L:31, die beim Erhitzen in Aether, Schwefelsáure, Aethylen zerfillt und
schliesslich verkohlt. Sie ist in Alkohol und Wasser leicht, nicht in Aether lós-
lich. Beim Erhitzen mit Alkohol liefert sie Aether (s. d.), mit Wasser Alkohol und
Schwefelsáure.
Es sind eine grôssere Zahl von Salzen der Aethylschwefelsiure bekannt.
Die meisten derselben sind in Wasser und mehrere auch in Alkohol löslich.
KSO,-C,H,, bildet hexagonale oder monokline Tafeln.
NaSO,C,H; + 2H,0, krystallisirt schwierig in 6seitigen Tafeln.
NH,SO,C,H,, durchsichtige Tafeln, in Aether löslich, schmilzt bei 62°,
Ba(SO,C,H,), + 2H,0, durchsichtige, rhombische oder monokline Tafeln.
beim Kochen der Lösung.
Ca(SO, CH.) + 2H,0. Isomorph mit dem Baryumsalz.
Cu(SO,C,H,), + 4H,0, blaue 8seitige luftbestndige "Tafeln.
Pb(SO,C,H,;), 4-211,O Durchsichtige, leicht verwitternde Tafeln, die sich unter Bildung
von Bleisulfat zersetzen.
AgSO,C,H; + H,O; kleine glánzende Krystallschuppen.
Es existiren auch Doppelsalze, z. B. NH,: SO,C,H, 4- 9KSO0. C; H;.
Aethylschwefelsäurechlorid; Aethyläther der Chlorsulfonsäure, Cl.
SO,C,H;, bildet sich bei der Einwirkung von Chloräthyl auf Schwefelsäure-
anhydrid bei O?^ (r4) Gleichzeitig entstehen bei dieser Reaction die isomeren
Derivate der Isáthionsáure (15).
Zersetzt sich
Farbloses, stark lichtbrechendes, die Augen heftig reizendes Oel. Spec.
Gew. 1:3556 bei 27° (14). Zersetzt sich beim Erhitzen über 100°, lässt sich im
eR tena