: Gleichung
Füllen der
ine Lósung
in T] Th.
itiren beim
stallwasser
Es sind
HIFF) (36).
it Barium-
sung leicht
ähnlicher
n. Leicht
ndampfen,
in Wasser,
zu Selenid
in weisses
iger Säure
jaures Salz
pelte Zer-
; Bitellurat
1 neutrales
r, in der
ch in viel
)urch Zer-
Ba TeO,,
'andtheile.
vc durch
erit und
cht voll-
n Sulfid
rn vom
chmack.
1 Sauer-
nnbaren
e 3097
2 348;
Nj, Oy)
mnitrat,
Barium.
147
Bariumnitrit, salpetrigsaures Barium, Ba(NO,), + H,O. Darstellung durch vor-
sichtiges Erhitzen des Nitrates. Etwa gebildeter Baryt wird aus der Losung durch Einleiten von
Kohlensäure entfernt. Beim Eindampfen der filtrirten Lösung scheidet sich zunächst unzersetztes
Nitrat, dann das Nitrit aus. Man kann ersteres auch durch Alkohol fällen (Hess und LANG) (38).
Das Salz kann auch durch Einleiten von Salpetrigsäure-Dämpfen in Barytwasser dargestellt
werden; ganz rein durch Fällen einer Lösung von Silbernitrit mit Chlorbarium uud Krystallisation
des Filtrats.
Das Salz krystallisirt in langen hexagonalen Prismen oder in kurzen rhombischen Prismen,
ist also dimorph. Sehr löslich in Wasser, in 64 Thln. Alkohol von 94$ bei gewóhnlicher Tempe-
ratur. Bildet mit Kaliumnitrit ein leicht losliches Doppelsalz, Ba(NO,), + 2KNO, 4 H,0. Ein
Nickeldoppelsalz, 2Ba(NO,), + Ni(NO,),, ist ein hellrothes Pulver, das sich in Wasser mit
grüner Farbe löst.
Bariumhypophosphit, unterphosphorigsaures Barium, Ba(H,PO,),
+ H,O, entsteht beim Kochen von Phosphor mit Barytwasser. Glänzende, sehr
‚biegsame Prismen, die sich am besten bilden, wenn die wässrige Lösung bis zur
beginnenden Trübung mit Alkohol versetzt wird. Das Krystallwasser geht bei
100° fort, das Constitutionswaser bei höherer Temperatur unter Zersetzung. Die
mit unterphosphoriger Säure behandelte wässrige Lösung liefert vierseitige Tafeln,
welche kein Krystallwasser enthalten. Im geschlossenen Gefässe erhitzt, giebt
das Salz Phosphorwasserstoff aus und wird zu Bariumphosphat. Wird ein Stück
Kalihydrat in die Lösung gebracht, so entwickelt sich beim Erwärmen Wasser-
stoff und Bariumphosphit fällt nieder (Rose, Wunrz) (39).
Bariumphosphit, phosphorigsaures Barium, 2BaH PO, + H,O, bildet
sich durch doppelte Zersetzung, löslich, beim Glühen in Phosphat sich umwandelnd.
Das saure Salz, Ba(H,P O3), + H,O, bildet sich, wenn man das vorige in
phosphoriger Säure löst und langsam abdampft. Syrupartige Masse, aus der sich beim
Trocknen im Vacuum kleine Krystallkörner ausscheiden, die bei 100° H,O verlieren,
Bariumorthophosphat, orthophosphorsaures Barium,
1. Tribariumphosphat, Ba,(PO,), 4- H4O, durch doppelte Zersetzung mit
dem entsprechenden Natriumsalz erhalten.
2. Bibariumphosphat, BaHPO, oder Ba,H,(PO,),, durch doppelte Zer-
setzung, am besten mit dem Ammoniumsalz und Chlorbarium. Krystallinische
Schuppen, löslich in 20570 Thin. Wasser von 20° etwas lóslicher in Lósungen
von Ammoniaksalzen, Chlornatrium und Chlorbarium; freies Ammoniak befórdert
die Unlóslichkeit; leicht löslich in Salpetersäure, Salzsäure, Essigsäure (in 400 Thln.
Essigs. von 1:032 Vol-Gew) Aus der Lösung in Säuren fällt Ammoniak Triba-
rumphosphat oder dieses und das Bariumsalz; der Niederschlag enthált auch
Bariumchlorid (oder -Nitrat) und Ammoniaksalz (BERZELIUS, WACKENRODER) (40)
3. Monobariumphosphat, Ba(H,PO,),.
Darstellung: Man 16st eine der beiden vorhergehenden Verbindungen in
Phosphorsäure und dampft ein. Weisse Krystalle, löslich in verdünnten Säuren,
durch Wasser zersetzt in Bibariumsalz und Phosphorsäure. Aus der Lösung der
genannten Salze in Phosphorsäure scheidet sich auf Zusatz von Alkohol das Salz
2BaHPO, + Ba(H,PO,), + 3H,0 ab.
Bariumpyrophosphat, pyrophosphorsaures Barium, Ba,P,0,+H,0.
Pyrophosphorsäure fällt Barytwasser, ein lösliches Salz jener Säure die Barium-
salze. Weisses amorphes Pulver, sehr wenig löslich in Wasser, löslich in Salpeter-
und in Salzsäure, unlöslich in Essigsäure. Wenn man allmählich Chlorbarium-
lösung in eine siedende Lösung von Natriumpyrophosphat giesst, so dass diese
im Ueberschuss bleibt, so fillt ein Doppelsalz 2Na, P,O,, 6Ba,P,0, + 6H,0 aus.
10*
Rm
Ee