des des
icht be-
Sehr
Wärme
uch mit
äuregas
stoffent-
icklung
h Stick-
tig fest-
sselben
; Atom-
yd die
Al,O,,
t. Für
t, dass
msulfat
Angabe
ngaben
ON (4)
0°, zu
spricht
'ewicht
1ungen
ewicht
wahr-
Närme
le. des
bt da-
ifische
chein-
Chlor
ein zu
E) (8).
1melz-
grüne
1 Ab-
orid,
rer (9)
Ver-
seitige
g von
Beryllium. 269
Quecksilberchlorid-Berylliumchlorid, 3HgCly, BeCl, 4- 6H40, durch
Verdunsten eines entsprechenden Lósungsgemisches erhalten (ATTERBERG) (11).
Zinnchlorid-Chlorberyllium, SnCl,, BeCl, + 8H,0, weisses Pulver,
durch Verdunsten des entsprechenden Lósungsgemisches erhalten (ATTERBERG).
Doppelverbindungen, welche Aluminiumchloriddoppelsalzen von der Formel
II
Al;Cl;, 2M CI oder Al,CI,MCl, analog würen, sind nicht bekannt.
Berylliumbromid, Be Br,. Weisse Nadeln, flüchtig, löslich in Wasser, wie das Chlorid
erhalten.
Berylliumjodid, BeJ,, weniger flüchtig als das vorige, durch Sauerstoff unter Frei-
werden von Jod in Beryllerde umgewandelt. Beryllium vereinigt sich bei dunkler Rothgluth
mit Jod.
Berylliumfluorid, BeFl,, durch Auflósung von Beryllerde in Fluorwasserstoffsäure und
Abdampfen der Lösung als farblose, flüssige Masse erhalten, die bei 1009 unter Wasserverlust
opalartig wird. Das nach vollständiger Trocknung erhitzte Salz bleibt löslich in Wasser. Ein
Doppelsalz, BeFl, +2KFIl, wird erhalten, wenn eine reine Lösung des Fluorids mit einer
Lósung von Fluorkalium vermischt und verdunstet wird. Krystallinische Schuppen, in heissem
Wasser löslich. Bei einem Ueberschuss von Fluorberyllium scheidet sich beim Ei
indampfen
BeFl, 4- KFl aus. Auch mit Fluornatrium und Fluorammonium bilden sich Doppelsalze
(MARIGNAC) (3).
Kieselfluorwasserstoffsaures Beryllium, SiFl, 2BeFl,, weisse, sehr lösliche Masse
von zusammenziehendem, nicht süssen Geschmack.
Berylliumoxyd, Beryllerde, BeO. Darstellung aus dem Beryll. 1. Man
schmilzt das gepulverte Mineral mit 3 Thln. Fluorkalium und digerirt die Schmelze
mit Schwefelsäure. Aus der filtrirten Lôsung krystallisirt bei hinreichender Con-
centration die Thonerde als Alaun aus. Nachdem aus der Mutterlauge noch
einmal Alaun auskrystallisirt ist, wird die Lôsung in eine warm gesättigte Lösung
von Ammoniumcarbonat gegossen. Nach einigen Tagen giesst man von dem
Niederschlage (Thonerde und Eisenhydroxyd) ab, wäscht diesen mit warmer Am-
moniumcarbonatlösung, säuert die vereinigten Lösungen mit Salzsäure an und
fällt dann mittelst Ammoniak die Beryllerde als Hydrat. Dieses wird gew
getrocknet und geglüht (SCHEFFER) (12).
2. Man kann den Beryll auch in der Weise aufschliessen, dass man ein
Gemenge von 1 Thl. mit 2 Thln. Kaliumcarbonat schmilzt. Die Schmelze
wird mit Wasser aufgeweicht und mit Schwefelsüure erhitzt, bis die Kieselsäure
unlöslich geworden ist. Das Filtrat wird eingedampft, bis Alaun auskrystallisirt
und weiter wie oben behandelt.
aschen,
3. Wenn die Schmelze des aufgeschlossenen Minerals mit Salzsäure be-
handelt wird, so wird die Lösung nach Beseitigung der Kieselsäure mit Am-
moniak gefällt. Der Niederschlag, aus den Hydraten der Beryllerde, der Thonerde
und des Eisenoxyds bestehend, wird feucht mit einer concentrirten Lösung von
Ammoncarbonat behandelt. Hierbei wird aber nicht allein das Beryllerdehydrat,
sondern auch geringe Mengen von Eisenoxyd und Thonerde gelöst (Joy) (13).
Die Lösung wird angesäuert und mit Ammoniak gefällt.
BERZELIUS hat empfohlen, die Beryllerde von der Thonerde durch Kochen
mit concentrirter Salmiaklósung zu trennen. Jene wird gelöst, indem unter Frei-
werden von Ammoniak Berylliumchlorid entsteht.
Der Beryll kann nach DEBRav (15) auch durch Schmelzen mit Kalk, oder
auch mit Bleiglätte aufgeschlossen werden.
Das reine Berylliumoxyd bildet ein leichtes, weisses, in Wasser unlösliches
Pulver, unschmelzbar, flüchtig im Knallgasgebläse. Die geglühte Beryllerde lóst