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120—130°
(Ber. 1882,
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Die Säure
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Aromatische Säuren. 33
mässig warmen Lösungen zunächst ôlig, aus kalter weingeistiger Lösung durch
Wasser in deutlichen Nadeln gefällt. Sie wird von heissem Wasser ziemlich reich-
lich gelöst. Schmp. 84—85°. Bei der Destillation mit Kalk liefert sie Pseudocumol.
Ihr Calciumsalz scheidet sich beim Verdampfen seiner Lösung an der Oberfläche in
schneeweissen, dichten Krusten ab, die aus mikroskopischen Nadeln bestehen und 2 Mol. Krystall-
wasser enthalten. Das Bariumsalz ist nicht krystallisirbar. Die concentrirte Lösung des
Kaliumsalzes erstarrt in der Kälte gallertartig.
Propylbenzoésáuren, C,,H,,0,:C,H, CER Bekannt sind: Para-
Isopropylbenzoésáure (Cuminsáure) (s. unter Cumol), Para-Propylbenzoésáure und
Ortho-Propylbenzoësäure. Die Para-Propylbenzoësäure ist durch Oxydation des
Propylisopropylbenzols (ParERNo und SPica, Ber. 1877, pag. 1746) und des Para-
dipropylbenzols (KORNER, Ber. 1878, pag. 1866), mittelst verdünnter Salpetersáure
erhalten worden. Sie ist schwer lóslich selbst in siedendem Wasser, leicht lóslich
in den andern gewöhnlichen Lösungsmitteln. Aus heissem Wasser krystallisirt
sie in glänzenden Blättchen, aus Alkohol etc. in compacteren Krystallen des
monoklinen Systems. Sie schmilzt bei 140° und sublimirt in langen, flachen
Nadeln, ist auch mit Wasserdämpfen leicht flüchtig.
Das Bariumsalz, (2H,O), bildet einigermaassen schwer lósliche, grosse, atlasglänzende
Blätter, das Calciumsalz, (3H,0O), leichter lósliche, feine Nadeln. Das Ammoniaksalz ist
krystallinisch, auch in Alkohol und Aether lóslich. Schwermetallsalze werden durch seine Lósung
gefallt.
Ortho-Propylbenzoésáure entsteht durch Reduction der Phtalylpropion-
säure mittelst Jodwasserstoff und amorphem Phosphor bei 200° (GABRIEL und
MicHAEL, Ber. 1878, pag. 1014). Sie krystallisirt aus verdünntem Alkohol in
feinen Blättchen. Schmp. 58°.
Methylbenzylessigsaáure, C,,H,,0,: C, H,- CH, CH CH. Durch
“co,
Verseifung des Methylbenzylacetessigäthers mit hôchst conc. Kalilauge erhalten
(CowRAD, Ber. 1878, pag. 1057). In kaltem Wasser schwer lôsliche Krystallmasse.
Schmp. 34°. Siedep. 275°.
Die Lösung des Natriumsalzes fällt Barium- und Calciumsalze nicht, wohl aber Zink-,
Kupfer- und Silbersalze.
Der Benzyläther der Säure ist eine bei 332? siedende, angenehm aromatisch riechende
Flüssigkeit.
Phenylisobuttersáure, C, H,,0,:C,H,..CH,- cuz SH: JH wurde durch
nascirenden Wasserstoff (Natriumamalgam) aus der Phenylcrotonsáure dargestellt
(CONRAD u. HODGKINSON, Ann. 193, pag. 317). Farbloses Oel.
Das Bariumsalz ist leicht löslich. Zink-, Kupfer- und Silbersalz sind als Nieder-
schláge zu erhalten.
CO, ‚H
Propenylbenzoésáüure, C,,H,,0, CoH, , (R. MEYER, Ber. 1878,
pag.1791, 2173; Ber. 1879, pag. 1075) entstehtbeim Binh) Oxypropylbenzoësäure,
* 7 5 © H ° - . .
C,H, {Co ~~ Ce mit sehr verdünnter Salzsäure. Wenig löslich in heissem,
fast gar nicht in kaltem Wasser. Schmp. 160°.
Von Salzen wurden untersucht: das Ammoniaksalz: durchsichtige, wasserfreie Tafeln,
das Bariumsalz, (1H,O), weisse, glänzende Blättchen, das Silbersalz: wasserfreier Nieder-
schlag, und das Kupfersalz, (7H,0).
Der Methyläther bildet sich nach den gewöhnlichen Methoden direkt aus der Oxypropyl-
benzo&säure, anstatt des Aethers dieser Säure. Er schmilzt bei 53° und siedet bei 254°.
LADENBURG, Chemie, IL. 3