Der.
)pylbenzoé-
(oder poly-
löslich, als
wird durch
n Salzen der
htig.
ch Kochen
m (PERKIN,
uf Propion-
en (CONRAD
r, sowie in
S29.
Crystallwasser
ılcium-, Zink-
odukt, eine
nere Säure,
Idehyd mit
soc. T. 1877
ei 83—84°
Mag. Wird
rabspaltung
| der Destil-
. Nitril und
chmelzende
Aus dem
In krystalli-
chim. 1879,
opylphenyl-
eberfithrung
ROSSI, Ann.
siedendem
zrystallisirt in
t man durch
clôsung auf
in heissem
schmelzen.
eht aus der
Aromatische Säuren. 35
Phenylangelikasáure durch Natriumamalgam (BAEYER und Jackson, Ber. 1880,
pag. 118). Farbloses Oel, auch in Kiltemischung nur dickflüssig werdend, bei
972° (uncorrig.) siedend.
Bariumsalz leicht lóslich, nicht krystallisirbar; Silbersalz fast unlóslich.
Mit rauchender Salpetersäure bildet die Säure Nitroderivate, die nur zum
Theil fest werden. Von diesen liefert die Orthonitrosäure bei der Reduction das
dem Oxindol homologe Aethylhydrocarbostyril, ce CC
als eine bei 87—88° schmelzende, in Alkohol, Aether und Benzol leicht, in
Ligroin und in heissem Wasser schwer lósliche Krystallmasse. Durch Phosphor-
pentachlorid wird daraus Aethylchlorchinolin gebildet.
Cinnamenylacrylsáure, C;H;; CH:CH-CH:CH-CO,H. Durch Erhitzen
von Zimmtaldehyd mit Essigsáureanhydrid erhalten (PERKIN, Chem. soc. J. 1877 L.
pag. 388). Schmp. 165—166°. Krystallisirt aus Alkohol in dünnen Tafeln. Schwer
lôslich in Petroleumäther.
Das Natriumsalz ist amorph, nur mässig leicht löslich. Seine Lösung giebt mit Calcium-,
Barium- und Magnesiumsalzen krystallinische Niederschläge, fällt Kupfersalze hellgrün, Eisen-
chlorid hellbraun, Blei- und Silbersalze weiss.
Bei der Behandlung mit Natriumamalgam nimmt die Sáure nur zwei Wasser-
stoffatome auf und bildet damit die
Hydrocinnamenylacrylsäure, C,H;, CH:CH-'CH,'CH,'CO,H, (BAEYER
u. Jackson, Ber. 1880, pag. 122), welche in einer Kiltemischung zu grossen,
farblosen, in reinem Zustande bei 28—29° schmelzenden Blättern erstarrt. Die
Säure gestattet die direkte Addition von Brom und von Bromwasserstoff.
Das Dibromid, C,, H,,Br,O,, lässt sich aus einem Gemenge von Petroleum-
äther mit wenig Chloroform in Prismen krystallisiren, die bei 108—109° schmelzen.
Die weitere Addition von Wasserstoff lässt sich nicht mittelst Natriumamal-
eam, sondern nur durch Jodwasserstoff bewirken.
Phenylangelikasäure, CH cH: cl Calle , entsteht beim Erhitzen von
NCO, FH
Benzaldehyd mit (Normal-)Butyrylchlorid (Frrric u. BIEBER, Ann. 153, pag. 358),
sowie durch Einwirkung von Natrium auf Buttersüure-Benzylüther (CoNRAD und
HODGKINSON, Ann. 193, pag. 319). Aus heissem Wasser in langen Nadeln
krystallisirbar, mit Wasserdämpfen flüchtig. Schmp. 82^.
Ihr Barium- und Calciumsalz sind in kaltem Wasser ziemlich schwer lóslich.
PERKIN (Chem. soc. J. 1877 L, pag. 388), giebt für die aus Benzaldehyd
durch Erhitzen mit Buttersáureanhydrid und buttersaurem Natrium dargestellte
Phenylangelikasáure den Schmelzpunkt 104? an. Das aus dem óligen Chlorid
dieser Säure gewonnene Amid schmolz bei 128°.
Benzylisobuttersáure. Von dieser Säure ist nur der Benzyläther,
C,H;'CH,'C(CH,), CO,'CH,'C,H,, dargestellt, und zwar durch Einwirkung
von Natrium auf erwürmten Isobuttersiurebenzylither (HODGKINSON, Ann. 201,
pag. 166). Der Benzylüther ist ein bei ungeführ 285? siedendes Oel, welches
sich nur sehr schwierig verseifen lässt und dabei nur Benzoësäure und Isobutter-
sáure liefert.
Cumenylacrylsáure, CH, Coe E CO,H: Aus Cuminaldehyd und
Essigsäureanhydrid erhalten (PERKiN, Chem. soc. J. 1877 I, pag. 388). Weisse
Nadeln, wenig lóslich in Wasser, leicht in Alkohol und in heissem Eisessig.