Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 2. Band)

      
   
   
   
    
  
     
   
    
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
   
  
   
  
   
    
  
   
    
   
   
   
  
   
   
  
  
   
  
  
  
  
   
  
   
    
inon (Chlor- 
ast unzersetzt 
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in ganz ühn- 
it aus Brom- 
ler Chinone 
der Formel 
us Tannin) 
ch soll ein 
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kannt, der 
itsteht (68). 
de Nadeln. 
idoresorcin 
alten (69): 
Pulver dar. 
n Flüssig- 
ermetallen 
| Triacetat 
d die Sub- 
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t Halogen 
as 
aus Chlor- 
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O (9) 
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zgeht; die 
ch Säuren 
ntachlorid 
rtetraoxy 
Chinone. 605 
benzol, n (71). Von den Salzen der zweibasischen Chloranilsäure lôsen 
4 
sich die der Alkalien mit violetter Farbe in Wasser; die der übrigen Metalle 
sind braun und in Wasser unlöslich. Saure Salze sind nicht bekannt. 
C Ct, 0s + H,0, purpurfarbene Nadeln oder Säulen, nur in warmem 
Wasser leicht löslich, erhitzt verpuffend (72). 
Ce (Na), C: 4- 4H40, dunkel carmoisinroth, leichter lôslich und in wässriger 
Lósung leicht zersetzlich (73). 
oo O,, rothbrauner, pulvriger, fast unlóslicher Niederschlag (72). 
(0 A8)» 
Cl ; + 
Ca O,, aus dem Silbersalze und Jodäthyl, krystallisirt aus Alkohol 
(OC,H 3, 0» J yl kry 
in abgeplatteten, hellrothen Prismen. Schmp. 107^ (74). 
Ch 
Chloranilaminsäure, C,NH, O, + 3H,0, wird beim Auflésen von Chlor- 
OH 
anil in wässrigem Ammoniak als Ammonsalz erhalten und durch Salzsäure gefällt 
(75). Dunkelviolette, fast schwarze Nadeln, welche das Krystallwasser bei 150° 
verlieren, löslich in Wasser und Alkohol; Säuren führen sie beim Kochen, fixe 
Alkalien langsam schon in der Kälte unter Freiwerden von Ammoniak in Chlor- 
anilsäure über. (72). 
Cl, 
C,ONH,O, -- 4H40, kastanienbraune Nadeln, mit Purpurfarbe in Wasser 
NH, 
löslich (72). 
Die Salze der Schwermetalle sind unlösliche, braune, voluminöse Massen. 
Chloranilamid und Chloranilanilid s. pag. 603. 
Dibromdioxychinon, Bromanilsáure, Cook) Ov analog der Chloranilsáure aus 
Bromanil (76) oder Tri- und Dibromchinon (77) durch Kalilauge sich bildend, stellt róthliche, 
krystallwasserfreie Schuppen dar, der Chloranilsüure in jeder Beziehung ähnlich. 
ON Br, c - 3 a >: RET, : ‚ar (m 
Ce(OK), 0? 4- H,O, dunkelbraune Nadeln, leicht löslich in Wasser (76). 
Br, TC a ; ^ Pri 
Ce(ONa), 4H,O, glünzend schwarze Prismen (77). 
Br, 
Bromanilaminsüure, C,OII O,, analog der Chlorverbindung in fast schwarzen Nadeln 
NH, 
erhalten (76). 
Cl 
Chlorbromanilsüure, C,Br O,, aus Dichlordibromchinon (78) oder Tribromchinon 
(OH), 
(79) durch verdünnte Kalilauge entstehend und in Form hellrother Blättchen mit 1 Mol. H,O 
krystallisirend, die der Chloranilsäure völlig gleichen. 
c CI Cl 
CBr O0, 441,0; CPF OH Ce 
(ONa), (OK), (OAg), 
Dinitrodioxychinon, Nitranilsiure, C,H,N,O, — cho 
211 
leiten von salpetriger Sáure in eine ütherische Lósung von Hydrochinon (80) und von Proto- 
9) entsteht durch Ein- 
katechusiure (81) in sehr geringer Menge, in grósserer aus Dinitrohydrochinon (82); wird am 
besten aus Diacetylhydrochinon gewonnen, indem man ] Thl. desselben in ein auf — 8? ab- 
gekühltes Gemisch von 5 Thln. rauchender Salpetersäure und ebenso viel Schwefelsäure einträgt, 
stehen lässt, mit Eiswasser verdünnt und mit Kalilauge übersättigt, wobei das im Ueberschuss
	        
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