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Anwesenheit von etwas unveründertem Chloral im Harn chloralisirter Individuen constatirt
worden; ebenso spricht auch die 'Thatsache, dass durch Blut ausserhalb des Organismus das
Chloral nur spurenweise in Chloroform verwandelt wird, gegen diese Erklirung, und es kann
hiernach nur behauptet werden, dass das Chloral, wie viele andere chlorirte Fettkorper, schon
an sich die betr. charakteristische Wirkung ausiibe. Die Hauptmenge des genossenen Chloral-
hydrats geht in den Harn iiber als
Urochloralsáure, C,H,,Cl,O, (37), welche aus diesem nach dem Ein-
dampfen durch Aether-Alkohol extrahirt und durch Ueberführung in das Kalisalz
‚gereinigt wird. Krystallwarzen, sehr leicht in Wasser und Alkohol, nicht in
Aether lóslich. Linksdrehend, reducirend wirkend, einbasisch. Die Salze sind
fast alle in Wasser löslich. Die Säure zerfällt beim Kochen mit verdünnten
Säuren in Trichloräthylalkohol und Glycuronsäure, C,H,,C1,0, + H,0 — CCl,-
CH,OH + C,H, ,0..
Das Chloralhydrat wirkt auch antiseptisch, indem es mit den Eiweisskorpern nicht-
faulende Verbindungen bildet (38) (39). Ueber die Eigenschaften des zu medicinischen Zwecken
zu verwendenden Chloralhydrats vergl. Pharmacopoea Germanica. Als Antidot gegen das
Anüsthetikum Chloral soll das Paralyticum Strychnin wirken (40, 53) Zur quantitativen Be-
stimmung des Chloralhydrats wird die zu untersuchende Substanz, welche keine freie Säure
enthalten darf, mit einem gemessenen Volum Normalnatronlauge geschiittelt. Hierdurch wird
die einem Aequivalent Chloral entsprechende Menge Alkali als ameisensaures Salz gebunden,
und man ermittelt die Menge desselben durch Zurücktitriren des unveründert gebliebenen Alkalis
mit Normalsalzsáure (41).
Ganz analog wie mit Wasser verbindet sich Chloral direkt mit den ein-
und mehrwerthigen Alkoholen der Fettreihe, nicht aber mit aromatischen Alko-
holen zu den Chloralalkoholaten (58), CCI,-CHO + R- — OH = CCI, -
C poH welche, wie das Chloralhydrat, im Dampfzustande und durch concen-
trirte Schwefelsäure in ihre Componenten zerfallen.
Chloral-Methylalkoholat, GO coOH (54); Schmp. 509, Siedep. 989, nach
3
(55) 106°.
OH ; :
Chloral-Aethylalkoholat, CCl;-CHG pg, bildet sich ausser durch
ptis
direkte Vereinigung der Componenten auch als Endprodukt der Einwirkung von
Chlor auf absoluten Alkohol (8) und aus Aldehydalkoholat und Chloral (56).
Weisse Prismen, in Wasser langsam, aber reichlich löslich; Schmp. 469, Siedep. 1159.
Geht durch PCI; über in Chloral-Chloráthyl, C Cl; CHCI- O C,H; = Tetrachlorither (5%), durch
Acetylchlorid in sogen. Chloral-Essigäther, CCI,- cuo eis (20), eine bei 198? siedende
Flüssigkeit.
Chloral-Isoamylalkoholat, GOL CHOH, , Schmp. 569, Siedep. 145— 14'19.
5 Il
Chloral-Cetylalkoholat, CCl,- CHE E, ; Nüdelchen ($5)
E T y 3 OC, Hj,’ : 5 :
Chloral-Allylalkoholat, CCl,-CHOH ,... Schmp, 9059, Siedep. 1169. (21):
ora yla a , 3 OCH,’ chmp. 50, Siedep. (21); ver-
S
06}
bindungen des Chlorals mit Glycol, Monochlorhydrin, Milchsäure und Weinsäureäther (58).
bindet sich mit Brom und giebt mit PCI, dle Verbindung CCI,:CH T
9
Ueber die Ver-
Chloralacetat, CCl;-CH(OCOCH,),, aus Chloral und Essigsüure-Anhydrid bei 1509
entstehend (20), ist flüssig, unlóslich in Wasser und siedet bei 222°,
- EIU nn RE
Das sogen. Chloral-Chloracetyl, CC CHG 0 cp, ist identisch mit vierfach