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Dichte. 243
ist sehr klein und nimmt einen relativ grossen Raum ein. Ihr Gewicht ist ein kleiner Bruchtheil
des Gesammtgewichts. Daher ist bei der Wügung die grósste Vorsicht nóthig. So dürfen z. B.
die Gefásse, in denen die Gase und Dümpfe enthalten sind, nicht mit einem ganz trocknen Tuche
abgewischt werden, da durch die dabei entwickelte Elektricitüt Stórungen herv
Zur Bestimmung der Dichte der Gase verfáhrt man einfach
orgerufen werden.
unter Berücksichtigung der
nothigen Correctionen so, dass man einen Ballon erst mit Wasser resp. mit Quecksilber und dann
mit dem zu untersuchenden Gase von bekanntem Druck und bekannter Temperatur fiillt und
sein Gewicht bestimmt, dabei aber auf den Gewichtsverlust durch die verdrängte Luft Rücksicht
nimmt.
REGNAULT (46a) hat die störenden Einflüsse der Schwankungen des Barometerstandes etc.,
welche das Gewicht der verdrängten Luft verändern, dadurch zu eliminiren gesucht, dass er stets
nebeneinander einen mit dem betreffenden Gase gefüllten Ballon mit veränderlichem und einen
gleich grossen mit constantem Inhalt wog.
BurFF (46b) wügt die Apparate, aus denen ein gemessenes Volumen Gas entwickelt wird,
statt dieses selbst, vor und nach der Entwicklung. Es bildet dann das Gewicht des Gases einen
grösseren Bruchtheil des Gesammtgewichtes.
Handelt es sich um die Bestimmung der specifischen Gewichte von leicht absorbirbaren
Gasen, su kann man mit MARCHAND (47) einen Ballon von bekanntem Volumen mit ihnen füllen
und sie dann durch ein anderes Gas, etwa Wasserstoff, heraustreiben, beide Gase gehen durch
dieselben Apparate mit absorbirender Substanz, in denen aber nur das eine Gas aufgenommen
wird. Eine Wägung vor und eine nach dem Durchleiten ergiebt das Gewicht desselben. Aus
diesen beiden Gewichten bestimmt sich das specifische Gewicht der Gase, welche sich mit einer
Flüssigkeit resp. einem festen Körper chemisch beim Ueberleiten verbinden.
Dieselbe Methode hat V. MEYER (47a) zu Dichtebestimmungen bei hohen Temperaturen
angewandt. Er leitet das Gas in einen Cylinder von Porzellan, der an beiden Enden in lange
Capillarröhren ausläuft und erhitzt ihn. Das Gas verdrängt er dann durch Stickstoff, von dem
man annehmen kann, dass es bei der betreffenden Temperatur sich normal verhält und lässt das
Gas absorbiren. Sein Gewicht sei a, man kann auch den Stickstoff, der dann im Rohr bleibt,
wieder durch ein absorbirbares Gas verdrüngen und sein Volumen 2 messen. Das Verhältniss
des Gewichtes @ zu dem Volumen 6 giebt das specifische Gewicht des ersten Gases bei der
betreffenden Temperatur zu dem des zweiten.
Be: der Bestimmung der Dichte der Dämpfe müssen besondere Methoden eingeschlagen
werden. Dabei sind, wenn man die normale Dampfdichte, wie sie zur Bestimmung des Molekular-
gewichts gebraucht wird, erhalten will, gewisse Vorsichtsmaassregeln zu beachten. Der Dampf
muss weit von seinem Sättigungspunkt entfernt sein, d. h. er muss, wenn die Dampfdichte beim
Barometerstande ermittelt werden soll, über den Siedepunkt erhitzt werden, oder der Dampf
muss unter niedrigeren Druck gebracht werden. Dies ist deshalb nöthig, weil aus der Dichte
1881. 82) H. SCHWARZ, Chem. Ber. 16, pag. 1051. 1883; Beibl. 7, pag. 559. 82a) V. MEYER,
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