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Chrom. 25
Die Chromsäure wird aus neutralen Lösungen durch Bariumnitrat, aus
schwach sauren, besonders essigsauren mittelst Bleinitrats, bezw. -acetats gefällt.
Das mit verdünnter Salpetersäure ausgewaschene Bleichromat wird vor dem
Wägen schwach geglüht.
Eine gute Methode ist es, die neutrale oder schwach salpetersaure Lösung
mit Mercuronitrat zu füllen. Der Niederschlag ist mit einer schwachen Lósung
dieses Salzes auszuwaschen. Beim Glühen bleibt Chromoxyd, welches ge-
wogen wird.
Man kann auch die Chromsáure durch Erwármen mit Salzsäure und Alkohol
zu Oxyd (Chromchlorid) reduciren und dieses bestimmen.
Maassanalystisch kann man die Chromsäure bestimmen, indem man dieselbe
in saurer Lôsung durch eine Ferrosalzlósung von bekanntem Gehalt zu Chrom-
oxyd reducirt und das überschüssige Eisenoxydul durch Kaliumpermanganat-
lósung titrimetrisch bestimmt.
Von den Metallen, die durch Schw efelwasserstoff aus saurer Lósung gefällt
werden, kann das Chrom durch dieses Reagens leicht getrennt werden. Chrom-
säure kann man von Blei (im Bleichromat) zweckmässig dadurch trennen, dass
man die Verbindung mit starker Salzsäure und Alkohol erwärmt. Das Chrom-
chlorid bleibt in Lösung, während das entstandene Chlorblei in der alkoholischen
Flüssigkeit nicht löslich ist.
Die Trennung des Chromoxyds von den Oxyden des Nickels, Kobalts,
Eisens, Mangans und Zinks kann man in der Weise ausführen, dass man, nach-
dem etwa vorhandenes Eisenoxyd durch Schwefelwasserstoff zu Oxydul reducirt
und der Schwefelwasserstoff durch Kohlensáure aus der Lósung vertrieben worden
ist, mit Bariumcarbonat fällt, den Niederschlag in Salzsäure löst, den Baryt mit
Schwefelsäure fällt und aus dem Filtrat das Chromoxyd mittelst Ammoniaks ab-
scheidet.
Man kann das Chrom vom Eisen auch dadurch trennen, dass man die
Lósung alkalisch macht und durch Einleiten von Chlor, bis der entstandene
Niederschlag sich nicht mehr verändert, das Chromoxyd in Chromsáure über-
führt. Bei Gegenwart von Mangan bildet sich leicht etwas Uebermangansiure,
die in der erwürmten alkalischen Lösung durch Alkohol reducirt werden muss.
Bei in Säuren unlôslichen Stoffen oxydirt man das Chromoxyd durch
Schme!zen mit einem Soda-Salpeter-Gemische. Chromeisenstein wird besser mit
Kaliumbisulfat geschmolzen, wobei man nach Verjagung der Schwefelsäure das
Oxydationsgemisch von Soda und Salpeter zersetzt. Man kann auch das Mineral
durch Erhitzen mit Schwefelsäure im zugeschmolzenen Glasrohre und auf ver-
schiedene andere Weise aufschliessen.
Von der Thonerde kann man das Chromoxyd dadurch trennen, dass man
beide Hydroxyde in überschüssigem Alkali löst und die Lösung so lange kocht,
bis alles Chromhydroxyd wieder niedergeschlagen ist. Da dieses aber nicht
ganz frei von Thonerde ist und andererseits leicht etwas Chromoxyd zu Chrom-
säure oxydirt wird, so ist es besser, in der alkalischen Lösung das Chromoxyd
mit Chlorgas zu Chromsäure zu oxydiren oder die feste Substanz mit Soda und
Salpeter zu schmelzen. Die in der alkalischen Lösung befindiiche Thonerde
wird durch Einleiten von Kohlensäure oder durch Eindampfen mit Salmiak ab-
geschieden und in dem Filtrat die Chromsäure am besten in Form von Chrom-
oxyd bestimmt.
Von Magnesia kann das Chromoxyd durch Schmelzen mit kohlensaurem