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Diphenylverbindungen. 329
Dioxy-o-Diphenylcarbonsáure (38), C, He (OH), (CO,H),, durch
Schmelzen von Diphenylenketondisulfosiure mit Aetzkali dargestellt, bildet I
970° schmelzende Krystalle.
m-Diphenylcarbonsäure (67) entsteht neben der p-Säure durch Oxydation
je:
: - C,H; D Ia
des Isodiphenylbenzols, CoH, Pg" (Schmp. 85?), mit Chromsaáure und Essigsáure
etis
und beim Schmelzen von Benzoesáure (95) mit Kali. Krystallisirt aus verdünntem
Alkohol in glànzenden, bei 160? schmelzenden Blättchen.
Bariumsalz, (C, ,H,0,),Ba + 44 H,0, bildet in Wasser leicht lós'iche Nadeln.
p-Diphenylcarbonsäure entsteht durch Oxydation von p-Diphenylbenzol
CH : : ;
(68), CH, Ch H > oder von p-Phenyltoloyl, C;,H; C; H,CH;, durch Kochen ihres
Nitrils (69) mit alkoholischem Kali und beim Schmelzen von Benzoesáure (95)
mit Kali. Sie krystallisirt aus Alkohol in büschelfórmig gruppirten Nadeln, welche
bei 918—919? schmelzen. Fast unlóslich in kaltem Wasser, schwer in kochendem,
leicht lóslich in Alkohol und Aether. Die Salze sind in Wasser schwer lóslich.
Bariumsalz, (C,4H40,),Ba, krystallisirt aus siedendem Wasser in dünnen Bláttchen.
Aethylüther (67), C,,H40,- C;H;. Farblose Prismen, welche bei 46° schmelzen.
Nitril (67), C,H,C,H,6N, durch Erhitzen von diphenylsulfosaurem Kali mit Cyankalium
dargestellt, wird aus Alkohol in farblosen, bei 84—859 schmelzenden Krystallen abgeschieden.
Diphenyldicarbonsäure, C,H,CO,H- C,H,CO;H, existirt in drei Modi-
cationen.
C;H,CO,H :
Diphensäure, o-Diphenyldicarbonsäure, | A . Dieselbe ent-
C,H,CO,H
C,H,CO
steht durch Oxydation (7o, 71) von Phenanthrenchinon, |. H |, durch längeres
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Kochen desselben mit alkoholischem Kali (72) und durch Reduction von Dijod-
diphensáure mit Natriumamalgam (733. Zur Darstellung wird das Chinon in ein Gemisch
von 60 Grm. saurem chromsaurem Kali und 90 Grm. conc. Schwefelsäure, mit dem dreifachen
eingetragen und unter Umschütteln auf eine dem Siedepunkt nahe
Volumen Wasser verdünnt,
durch
Temperatur erhitzt. Nach dem Erkalten wird die Säure abfiltrirt, in Soda gelöst und
Salzsäure wieder gefällt.
Blättchen oder monokline Säulen, welche bei 998—92929° schmelzen. Sublimir-
bar. In heissem Wasser ziemlich, in Aether und Alkohol leicht löslich. Die
Säure (72) zerfällt beim Glühen mit Kalk in Kohlensäure und Diphenylenketon,
CAE CO, beim Glühen mit Natronkalk in Kohlensáure und Diphenyl.
Das Bariumsalz,
+ 21H,0, undeutliche, das Magnesiumsalz, CHO Mz + 4H,0, blattrige Krystalle.
Methyláüther (73), C,,H40,(CH;),, bildet monokline, bei 73:5? schmelzende Tafeln, der
Aethylüther (74), C, ,H40,(C,H;),, bei 429 schmelzende Würfel.
Chlorid (75), C,4H44,Cl,O;, durch Einwirkung von Phosphorpentachlorid auf Diphen-
sáureanhydrid dargestellt, bildet bei 128? schmelzende Krystalle.
Anhydrid (75), CHICO
CHICO"
conc. Schwefelsäure auf die Säure und krystallisirt aus Alkohol in kleinen,
C, ,H40,Ba -- 4H,O, bildet deutliche, das Calciumsalz, C, ,H40,Ca
, entsteht durch Einwirkung von Acetylchlorid oder von
bei 2209 (2139)
schmelzenden Nadeln.
Dibromdiphensäure (76), C,,H;,Br,0,, durch Oxydation von Dibrom-
phenanthrenchinon dargestellt, bildet bei 295—996? schmelzende Krystalle.
Dijoddiphensäure (77), (CeH3J)2(CO2H),, entsteht durch Einwirkung von