Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 3. Band)

   
496 Handwórterbuch der Chemie. 
daraus gewonnen und in einen werthvollen Düngstoff verw 
für die Landwirthschaft von grosser Wichtigl 
Verarbeitung sehr phosphorreichen Eisens (F 
zur Hauptsache zu machen, wührend der 
andelt werden, so dass dies Verfahren 
keit geworden ist, ja, neuerdings sucht man bei 
errophosphor) die Gewinnung v 
Stahl das Nebenprodukt bildet. 
6. Martinstahl, SIEMENS-MARTIN-Stahl. 
durch Verschmelzen von Roheisen und Schmiedeisen oder Eisenerzen. Dieses, 
schon im Jahre 1722 von RÉAUMUR angedeutete Verfahren wurde 1858 
UcHaTIUS praktisch ausgeführt, im Grossen und erfolereich aber erst 1864 von 
E. und P. MARTIN in Sireuil und erlangte die gentgende Sicherheit, nachdem 
SIEMENS’sche Regeneratoröfen dazu benutzt wurden. 
Der SIEMENS-MARTIN-Ofen hat fol 
4 bis 5 Meter lang, 2 bis 3 Meter breit 
on Alkaliphosphaten 
Diese Art Flussstahl erhält. man 
von 
gende Einrichtung (Fig. 115 u. 116): À ist ein Sandherd, 
, mit den Arbeitsóffnungen a. Unter dem Herde befinden 
  
  
  
  
  
  
     
  
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(Ch. 115.) 
sich die Regeneratoren Z und 7/ 
der Luft, G und G' zum Erhitzen v 
gasen. 
zum Erhitzen 
   
  
  
  
   
on Generator- 
Wenn in Folge geeigneter Ventilstellung 
das Regeneratorpaar Z G von den Ve 
7 
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rbrennungs- 
rhitzt worden ist, so 
wird die Ventilstellung geändert, 
Verbrennungsluft durch 4, 
+ G strômen 
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gasen durchzogen und e 
  
  
      
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so dass jetzt 
Generatorgase durch 
; Wührend das Regeneratorpaar Z! G' 
von den Verbrennungsgasen geheizt wird. Die 
t erhitzte Luft tritt durch die Canäle 5 
hitzten Gase durch die Canäle & über den 
X Herd, wo durch die Verbrennung eine sehr hohe 
Temperatur erzeugt wird. 
  
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Die Verbrennungs- 
produkte ziehen durch / und e 
  
   
in die zu er- 
hitzenden Regeneratoren Z' und G'. 
Stahl wird 
7 
77 
Der flüssige 
in die Giesspfanne c abgestochen. 
Diese ruht auf einem Schienenwagen, der über 
die Giessgrube 4 gefahren wird und hier durch 
Aufziehen des Stopfens 4 seinen Inhalt in die 
Form 6 fliessen lässt. 
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CIT 
(Ch. 116.) 
  
    
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