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508 Handwórterbuch der Chemie,
Durch Salzsáure oder Schwefelsäure
wasserstoff-Entwicklung zersetzt. Zu diesem Zwec
Laboratorien und Fabriken Verwendung.
Hydratisches Schwefeleisen entsteht als scl
schlag, wenn Eisenoxydulsalzlósungen
Aus den Eisenoxydsalzen wird d
im Gemisch mit Schwefel:
Fe, Cl, + 3(NH,),S = 2FeS +S + 6NH, CL
Auch auf andere Weise bildet sich der Körper, wie der unter dem Namen
Vulcan des LEMERY bekannte Versuch zeigt. Wenn man Schwefel mit Eisen-
feilspänen mischt und die mit Wasser angerührte Masse in den Er
gräbt, so bildet sich Schwefeleisen, und die dabei sowie durch
derselben zu Eisenhydroxyd entwickelte Wärme reicht hin
zu verdampfen. Das hydratische Schwefeleisen löst sic
freie in verdünnten Säuren. Auch in Wasser ist es n
Wart von Schwefelwasserstoff oder Schwefel
Lósung. In Lósungen alkalischer Sulfide ist
ke findet es in chemischen
lWarer, voluminóser Nieder-
mit einem Alkalisulfid versetzt Werden.
asselbe wasserhaltige Monosulfid gefällt, aber
dboden ver-
die Oxydation
, um einen Theil Wasser
h leichter als das wasser-
icht ganz unlóslich. Gegen-
ammonium verhindert aber diese
es sehr wenig lóslich.
zu Einfach-Schwefeleisen, FeS.
Das Sulfid, FeS +Fe,S,, findet sich sehr selten in der Natur vor; häufiger
kommen die Verbindungen 5FeS 4. Fe,8, und 6FeS + Fez Ss vor. Dieses
Mineral führt den Namen Magnetkies.
Es krystallisirt in hexagonalen, bronze-
farbigen "Tafeln von 44 bis 4:66 Vol.-Gew. Häufig bildet es blättrige Massen.
Die Härte ist geringer als die des Schwefelkieses. Es wird vom Magneten an-
Sezogen. Der Körper Fe;S, kann durch Glühen des Eisenbisulfids erhalten
werden; derselbe ist gelbbraun und magnetisch, verliert beim Erhitzen nicht
Weiter Schwefel, wird aber im Wasserstoffstrom zu Monosulfid reducirt.
STROMEYER hat die Verbindung F €,5, durch Erhitzen von Schwefelkies er-
halten; nach RANMELSBERG (104) entsteht F €59,, wenn man Schwefel auf glühendes
Eisen wirft, als poróse Masse vom Vol..Gew. 5:067.
Eisensesquisulfid, Anderthalbfach-Schwefeleisen,
Fe;S,, bildet sich beim Erhitzen eines Gemisc
und Schwefel auf Rothgluth;
gas bei 100° tiber Eisensesqui g
gelbliche Masse, welche nach PROUST (108) magnetisch ist, nach BERZELIUS nicht.
Nach PnuiPsow (109) erhält man das Hydrat Fe,S, + 3H,0, wenn man eine
Eisenchloridlósung, welche ein Oxydationsmittel wie Chlor oder ein Hypochlorit
enthált, mit Ammoniumsulfhydrat fällt. Der grüne Niederschlag wird nach dem
Auswaschen schwarz. Dieses Sesquisulfid ist in CONcentrirtem Ammoniakwasser
löslich.
Ferrisulfid,
hes von gepulvertem Monosulfid
ferner, wenn man
Beim Erhitzen geht das Sesquisulfid in d
feuchtem Zustande wandelt dasselbe sich alsb
und Eisenoxyd um. Verdünnte Säuren zersetz
salz bildet, Schwefelwasserstoff sich
abscheidet,
Wenn man ein Gemisch von Eisenox
so erhált man Verbindungen von Eisensesqu
as magnetische Sulfid über. In
ald in ein Gemisch von Schwefel
en es, indem sich ein Eisenoxydul-
entwickelt und Wasserstoffsupersulfid sich
yd und Schwefel zum Glühen erhitzt,
ioxyd und -sesquisulfid in verschiedenen
wird das Ferrosulfid unter Schwefel.
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