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Eier-
Eiweisskórper.
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albumin 299 Thle. Bromoform, 100 Thle. Legumin d
Eieralbumin 23:8 Thle. Asparaginsáure,
(HrAsmwETZ und HABERMANN 28).
von Brom in Salzs
agegen 44:9 Thle.; 100 Thle.
100 Thle. Casein dagegen 9:3 Thle.
Lässt man dagegen Eiweiss mit einer Lösung
äure einige Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen, er-
hitzt sodann 5—6 Stunden auf dem Wasserbade (wobei etwas Brom entweicht)
und destilirt mit Alkohol, so hinterbleibt eine Flüssigkeit, aus der nach Behand-
lung mit Zink das Zinksalz der Bromdioxyleucin-Ammon-Bromtyrosin-
sáure (C, ,H,;Br,N,Zn,O,,), und eine stickstofffreie Säure isolirt werden
kann, deren Kalksalz die Formel: C,H,,Br,Ca,O, zukommt.
haupt andere Produkte entstehen bei dieser Reaction nicht.
nur in der Kälte einwirken, so entstehen andere com
gebromte Substanzen (W. Kwor» (29); KOHN (37).
Bei der trocknen Destillation thierischer, eiweisshaltiger Massen schmelzen
dieselben unter Zersetzung, und unter starkem Auf blähen entweichen Kohlensäure
und brennbare Gase, während eine hellbraune wässrige Flüssigkeit (Spiritus cornu
cervi) und ein schwarzbrauner Theer (Oleum cornu cervi) übergehen; zurück bleibt
eine stickstoffhaltige, schwer verbrennliche Kohle. Die wässrige Flüssigkeit ent-
hält kohlensaures und essigsaures Ammon, Cyanammonium, Schwefelammonium
und brenzliche Produkte, aus dem Theer wird durch Rectification das Oleum
anımale Dippelii gewonnen, welches ausser Kohlensäure, Blausäure und Ammoniak,
eine grosse Anzahl flüchtiger Basen (Methyl-, Trimethyl-, Aethyl-,
Anilin, Pyrrol, Petinin, Pyridin, Picolin, Lutidin, Collidin,
Nitrile der Fettsäuren etc.) enthält (ANDERSON 30).
Die Eiweisskörper werden auch durch gewisse Fermente, welche in den Ver-
dauungssäften von Thieren (Pepsin, Trypsin, Lab) und Pflanzen (Drosera),
in manchen Pflanzensäften (Papain) enthalten sind, verändert; entweder in lösliche
Verbindungen übergefihrt, verdaut, oder auch in unlósliche, coagulirt (Lab,
Fibrinferment) Indem wegen der Einzeiheiten auf die Beschreibung der ein-
zelnen Eiweissstoffe, sowie auf den Artikel » Verdauung« hingewiesen wird, mag
hier nur kurz erwühnt werden, dass die Eiweissstoffe (Albumine, Globuline, Fibrine,
coagulirte Eiweissstoffe) durch Pepsin in saurer (0:39H CI), oder durch Trypsin
in alkalischer, neutraler oder sehr schwach saurer (0:082H CI) Lósung in Acid-
albumine (Albuminate) und dann weiter in Albumosen und Peptone übergeführt
werden. Die Peptone sind für Pepsin unangreifbar, für Trypsin nur das Antipepton,
während das Hemipepton durch dieses Ferment bis zum Auftreten von Leucin
und Tyrosin gespalten wird. Nach CHANDELON (47) verthag auch Wasserstoff-
hyperoxyd Albumine zu peptonisiren. Auch bei der Fäulniss (d. i. durch die
Lebensthátigkeit niederer Organismen, wie Bacillen, Bakterien etc.) werden die
Eiweissstoffe zunüchst peptonisirt (wobei háufig auch gerinnbares Eiweiss daneben
gebildet wird), dann aber in ganz besonderer Weise weiter gespalten, nämlich
unter Bildung von Indol, Skatol, Phenol, Phenylpropionsäure (E. und H. Sar-
KOWSKI 45), einem eigenthümlichen, dem Inosit verwandten Körper (A. Danı-
LEWSKI 46), Leucin, Valeriansäure etc. Das Nähere hierüber s. unter »Fäulniss«,
Constitution der Eiweisskörper. Die Ansicht, dass die Eiweisskörper
in nächster Beziehung zum Harnstoff stehen, bez. sehr complicirte Derivate des-
selben sind, hat ir neuerer Zeit durch die Untersuchungen von GRIMAUX (4) eine
neue Stütze gewonnen. Diesem Forscher ist es gelungen, durch Zusammen-
schmelzen von Asparaginsäureanhydrid mit Harnstoff eine in Wasser lösliche
Substanz darzustellen, welche in vielen Stücken den Eiweisskörpern sehr äl
Gase oder über-
Lässt man das Brom
plicirter zusammengesetzte
Butylamin,
wahrscheinlich auch
sowie
anlich
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