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Eiweisskórper. 559
ausgewaschenes Muskelfleisch mit Salzsáure von der angegebenen Stärke be-
handeln und die entstandene dickliche Lósung nach dem Filtriren durch Neu-
tralisiren füllen (LizBiG). So dargestellt bildet es einen gallertartigen Niederschlag,
der in Wasser unlóslich ist, sich aber in 0:19 Salzsáure, sowie in sehr ver-
dünnten ätzenden und kohlensauren Alkalien oder Kalkwasser lóst, nicht in Koch-
salz, Kalisalpeter und anderen Neutralsalzen; durch lüngeres Stehen unter Wasser
wird es immer schwerer lóslich für 0:19 Salzsäure (87). Durch conc. Salzsiure
wird es aus dieser Lösung gefällt; in rauchender Salzsäure ist es aber löslich
und wird daraus durch Wasser gefällt. Auch durch NaCl, NH,CL Na,SO,,
MgSO, wird die salzsaure Lósung des Syntonins gefüllt Mit kohlensaurem
Kalk lóst es sich nicht in Wasser; seine Lósung in Kalkwasser gerinnt beim
Kochen theilweise, in móglichst wenig Soda gelóst gerinnt es selbst über 100?
nicht, vohl abcr in salzsaurer Lósung (MómwrR 83) Durch überschüssiges
Alkali wird es seur leicht in Albuminat verwandelt. Versucht manm frisch gefálltes
Syrtonin (überhaupt Acidalbumin) bei Gegenwart von NaH,PO, durch Alkali-
zusatz 7 lösen, sc gelingt dies erst dann, wenn die Gesammtmenge des genannten
Salzes in Na,HPO, übergeführt worden ist (Unterschied von Albuminat, welches
schon gelöst wird, wenn noch viel NaH,PO, vorhanden ist) Durch Behand-
lung mit Kalkwasser und Chlorammonium soll das Syntonin wieder in Myosin
verwandelt werden (A. DANILEWSKI 84). la]p — ca. — 72? in saurer oder alka-
lischer Losung (HOPPE-SEYLER).
2. Acidalbumine. Aus Albuminen und Globulinen entstehen diese Sub-
stanzen schon durch sehr verdünnte Säuren; leitet man z. B. saure Dàmpfe
haltende Luft über eine Lôsung der genannten Kórper (Eiereiwciss, Serum), so
gestehen dieselben allmählich zu einer steifen, durchsichtigen Gallerte, ein Resultat,
welches man auch durch vorsichtigen directen Sáurezusatz unter gutem Umrühren
oder in der Weise erzielen kann, dass man die genannten Lösungen in Dialy-
satoren auf verdünnte Säurelösungen setzt (ROLLETT (85), MAGENDIE, LIEBBER-
KÜHN, JOHNSON). Diese Gallerten schmelzen beim Erwärmen und bilden sich
beim Erkalten wieder; JonNsoN (86) nahm in denselben bestimmte Verbindungen
von Eiweiss mit Sáure an, doch widerspricht ROLIETT dieser Annahme. Im
Allgemeinen verhalten sich diese Acidalbumine ebenso wie das Syntonin, doch
sind sie frisch gefállt nicht so gallertartig wie letzteres, lósen sich auch bei
Gegenwart von NaH,PO, auf Zusatz von Natronlauge, bevor noch die Gesammt-
menge dieses Salzes Na,HPO, umgewandelt ist, aber immer viel schwerer als
die Albuminate (MORNER). Das aus Fibrin dargestellte Acidalbumin (Fibrin-
syntonin) weicht übrigens von dem Hiihneralbuminsyntonin insofern ab, als es
durch Auflósen in iiberschiissigem Alkali keine Verinderung seiner Lóslichkeits-
verhältnisse erleidet; es steht überhaupt dem Albuminat viel näher, als die
anderen Acidalbumine. Setzt man zu einer sauren Fibrinsyntoninlösung von
bekanntem Säuregehalte sogleich einen kleinen Ueberschuss von Natronlauge, so
erhält man eine etwas opalescirende Lösung; neutralisirt man aber zunächst jene,
und giebt den kleinen Ueberschuss von Natron erst nach 1 Minute hinzu, so
löst sich der Niederschlag nicht mehr (J. SANDER 78).
7. Albuminate.
Versetzt man gequirltes Eierweiss mit wenig conc. Kali- oder Natronlauge
(ca. 0*5 Grm. KOH auf das Weisse von 1 Hühnerei) so gesteht die Mischung
nach kurzer Zeit zu einer steifen, durchsichtigen Gallerte (LIEBERKÜHN 88) von