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Elektrolyse. 599
r gewissen Reihe von
ist auch noch zu beachten, dass jede Entladung aus eine
welcher dann
Partialentladungen besteht, von denen die erste am stärksten ist,
immer schwächere folgen. Diese erste starke Partialentladung kann eventuell
Zersetzungen einleiten, welche von den späteren schwächeren wieder rückgängig
gemacht werden.
Neben den rein durch die Temperatursteigerung
setzungen scheinen auch noch elektrolytische nebenher zu gehen.
ass wenn er durch Wasserdampf Funken leitete,
am positiven ein eben solcher
hervorgebrachten Zer-
PERROT Will
wenigstens gefunden haben, d
am negativen Pol ein Ueberschuss von Sauerstoff,
von Wasserstoff sich abschied.
In ganz anderer Weise wirken schwache Entladungen, besonders in der von
BERTHELOT mit dem Namen Effluve electrique, die wir Effluvium nennen wollen,
orm. Hierbei finden die Entladungen am besten zwischen zwei sehr
bezeichneten F
ünden bei sehr geringer Potentialdifferenz statt.
nahe an einander stehenden Glasw
Zu der Erzeugung des Effluviums benutzt man die sogen. Ozonróhren.
In der Form von SIEMENS besteht dieser Apparat aus zwei in einander ge-
schobenen Glasrôhren aa' und 66' (Fig. 121), die bei 4 fest mit einander ver-
(Ch. 121.)
schmolzen sind. Die innere Wandung von aa’ und die äussere von bb! sind mit
Staniolbelegungen versehen, Dráhte verbinden letztere mit den Polen der secun-
dären Spirale eines Inductoriums. Durch den Zwischenraum leitet man das zu
behandelnde Gas. Stellt man die Röhren mit dem Ende a@ nach oben, so kann
on a4' mit einer leitenden Flüssigkeit füllen; umgiebt man
man den Innenraum v
so kann man auch dieses mit
auch 25' mit einem unten verschlossenen Glasrohr,
Flüssigkeit füllen und letztere als Belegungen benützen. Man kann dann die bei
der Entladung auftretenden Lichtphánomene verfolgen. — Bei der Ozonróhre von
Bano befindet sich eine gróssere Anzahl von Platin- oder Kupferdrühten, die je in
eine einerseits zugeschmolzene Glasróhre eingeschmolzen sind, in entgegenge-
setzter Lage neben einander in einer weiteren Glasróhre, durch die das Gas
| De
(Ch.5122.)
er in der Fig. 122 angegebenen Weise unter
geleitet wird. Die Drähte sind in d
einander verbunden.
Durch diese Entladungen wird Sauerstoff in Ozon verwandelt. Die auf gleiche
Volumina Sauerstoff gebildete Menge Ozon ist um so grósser, je niedriger die
Temperatur ist (s. unter Dissociation Ozon). Kohlensäure giebt Kohlenoxyd,
Sauerstoff und Ozon, Cyan und Wasserstoff Blausäure, Alkohol und Sauerstoff
geben Essigsäure und Ameisensäure u. a. m. Stickstoff wird von Papieren, die
mit Dextrinlösung getränkt sind, absorbirt und zwar schon, wenn man die Be-
legungen längere Zeit mit den Polen einer fünfpaarigen LEcLANCHÉ schen Sáule