66 Handwörterbuch der Chemie.
Propionsäureanhydrid dargestellt, krystallisirt aus Alkohol in rhombischen, bei
90° schmelzenden Prismen. Siedep. 292:5°. Wenig löslich in kochendem Wasser,
leicht in Alkohol. Riecht dem Cumarin ähnlich. Die Bromadditionsprodukte
krystallisiren gut.
8-Methylcumarin (70), C,H ES), entsteht durch Einwirkung
von Phenol auf Acetessigäther, bei Gegenwart von Schwefelsäure:
C.H,O0H + CH,COCH,CO,C,H, cn ee 4-H,0- C; H.0.
Es krystallisirt aus Benzol in farblosen, bei 125—126? schmelzenden Nadeln.
Verhàlt sich genau wie Cumarin.
Methyl-p-Propioncumarsäure (68), CE durch Erhitzen
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von Anisaldehyd mit Propionsäureanhydrid und Natriumpropionat gewonnen,
krystallisirt aus Alkohol in rechtwinkeligen, bei 154? schmelzenden Tafeln.
o-Butyrcumarsáure, o-Oxyphenylangelicasáure (69),
CC SEC He «Co, aH durch Schmelzen von Butyrcumarin mit KahD dargestellt,
krystallisirt aus wasserhaltigem Alkohol in Prismen, welche unter partieller Zer-
setzung gegen 174° schmelzen. a-Methyl-o-.Butyrcumarsáure bildet mono-
kline, bei 88° schmelzende Krystalle. Ihr Methyläther siedet bei 282° Das
Silbersalz wird beim Stehen krystallinisch. ß-Methyl-o-Butyrcumarsäure
krystallisirt in langen, bei 105? schmelzenden Nadeln. Ihr Methyláther siedet
bei 299° Das Silbersalz ist amorph.
—C,H,CO
Butyrcumarin (69, 71), CoH, o. |» Rus Buttersáureanhydrid und
Natriumsalicylaldehyd dargestellt, bildet monokline, bei 70—71? schmelzende
Krystalle. Siedep. 299°.
p-Methylbutyrcumarsäure (68), CH, CON aus Methylsalicyl-
aldehyd gewonnen, krystallisirt in Nadeln. Schmp. 123—124°.
ze H,CO
Valeriancumarin (71), C;H,-. el! krystallisirt aus Alkohol in langen
Prismen, welche bei 54? schmelzen. Es e unter geringer Zersetzung gegen 301°.
—C;H5
= Pp sD
CH = C<co , entsteht neben Acetylphenyl-
So]
Cs
~CH=C 50H, durch Erhitzen von Salicylaldehyd mit
NOCH;CO
phenylessigsaurem Natron und Essigsäureanhydrid und krystallisirt aus Alkohol
in flachen, bei 139—140? schmelzenden Prismen.
0-Naphtocumarsàáure (73), C, E ce. o $60; 2H entsteht durch Einwirkung
Phenylcumarin (72), C,H,
cumarsäure, C,H,
von Aetzkali auf Naphtocumarin und bildet ein hellgelbes, bei 170° schmelzen-
des Krystallpulver.
8-Naphtocumarin (73), C HE 2Ha fee wird durch Erhitzen von
8-Naphtoéaldehyd mit Natriumacetat und Essigsáureanhydrid auf 180° dargestellt.
Glasglänzende, filzige Nadeln, welche bei 118° schmelzen.
_C(CH,)CHCO,H(1)
0-Methylumbell-p-Methyláthersáure (70), C,H; Lon M 2
Hz (4)
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