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Zur Darstellung (257) wird die rohe Säure dem Bienenwachse zunächst
mittelst Alkohol entzogen, nach dem Verdampfen des Alkohols das Zuriick-
bleibende mehrfach mit demselben Losungsmittel behandelt, in das Natriumsalz
übergeführt, und dieses mit Petroleumáther mehrfach extrahirt. Die abgeschiedene
Säure wird so oft aus Petroleum und absolutem Alkohol umkrystallisirt, bis der
Schmelzpunkt auf 77:5? gestiegen ist, und die alkoholische Lösung dieser Säure
mit Kupferacetat der fractionirten Fällung unterworfen.
Die Säure ist krystallinisch und schmilzt bei 78°. Nicht unzersetzt destillir-
bar. Die Salze (257) krystallisiren ohne Wasser.
Bleisalz ist ein pulveriger Niederschlag, welcher aus Benzol in Nadeln krystallisirt.
Schmp. 112:5—113:5?.
Kupfersalz, blaugrünes Pulver, lóslich in Benzol.
Kalium- und Natriumsalz werden aus der alkoholischen Lósung als Gallerte, die aus
mikroskopischen Blättchen besteht, abgeschieden. Die Salze sind unlóslich in Benzol. Oberhalb
200° werden dieselben zersetzt. :
Magnesiumsalz, weisses, bei 140—145° schmelzendes Pulver.
Methylüther (257) bildet perlmutterglinzende, gegen 60° schmelzende Blittchen. Im
luftverdüinnten Raume vnzersetzt destillirbar.
Aethyläther (257) krystallisirt in fettartig glänzenden, bei 59— 60? schmelzenden Blüttchen.
Er ist im Vacuum unzersetzt destillirbar. Unter gewöhnlichem Druck zerfällt er in Kohlensäure,
Cerotinsäure, Aethylen, einen festen Kohlenwasserstoff und ein Keton.
Ceryläther schmilzt bei 82°.
Säuren, C, oH, o0;.
Melissinsáure, C,,H;,CO,H, wird durch Erhitzen von Myricylalkohol
(258, 259) (55 Thle.) mit Natronkalk (120 Thle.) unter Luftabschluss auf 270— 300°
dargestellt. —Krystallisirt (259) in blendend weissen Nadeln oder Schuppen,
welche bei 89:9—90:2? schmelzen. In der Würme ist sie leicht lóslich in Alko-
hol, Petrolither, Chloroform, Schwefelkohlenstoff, schwer in Aether. Im Bienen-
wachse (257) findet sich eine vielleicht mit Melissinsäure indentische Säure.
Bleisalz (256), (C,oH;,O2),Pb, ist ein bei 118—119° schmelzender Niederschlag.
Silbersalz, C,,H,,O, Ag, schmilzt bei 94— 95? unter Zersetzung.
Aethylüther (258), C,,H,,0,- C,H,, bildet bei 73° schmelzende Schuppen.
Amyláüther (258), C,,H;,O,. C,H,,, bei 69? schmelzende Nadeln.
Siuren; C.H, 0,
Dicetylsäure (260), CH(C,,H4,),.CO,H, durch Erhitzen von Dicetyi-
malonsáure erhalten, bildet ein krystallinisches, bei 69--70° schmelzendes Pro-
dukt. Das
Silbersalz, C,,H,,O,Ag, ist amorph.
Süuren, C.H, 0».
Theobrominsàáure ist in der Cacaobutter vorhanden und schmilzt bei
12:27. Ziemlich stark elektrisch. A. WEDDIGE.
Flamme.*) Die Erscheinung einer Flamme beobachten wir, wenn ein Gas
oder Dampf in Folge chemischer Reaction bis zur Lichtentwicklung erhitzt wird.
*) 1) HEUMANN, Anleitung z. Experimentiren, Braunschw., Vieweg. 2) GMELIN-KRAUT's Hand-
buch, 6. Aufl. I. 2, pag. 14 u. 15. 3) BUNSEN, PoGG. Ann. 131, pag. 161; ST. CLAIRE-DEVILLE,
C. r. 60, pag. 884; 67, pag. 1089; SILLIMAN u. WÜRTZ, Chem. News. 21, pag. 281; 22, pag. 102
u. 207; WaTTs, Chem. News. 21, pag. 291; 22, pag. 116, 217; MERRICK, Amer. Chemist 6,
pag. 201; Jahresber. f. 1875, pag. 152: RoSETTI, Gazz. chim. ital. 7, pag. 422; Berl. Ber. 10,
pag. 2054. 4) Davy, Phil. Transact. 1817, pag. 64 etc. 5) FRANKLAND, Pharm. J Transact.
[2] 9, pag. 127; Roy. Soc. Proc. 16, pag. 419; Ann. chim. phys. [4] 16, pag. 103 Jahresber.
LADENBURG, Chemie. IV.