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Horngewebe. 171
Mengen von Eisen und Kieselsáure, doch steht ersteres in keiner erkennbaren
Beziehung zu der Farbe des Haares. vaN Lazm (4) fand, dass:
2 Asche lósl. Salze Fe, 0, unlösl. Salze
braunes Haar hinterliess 0:54 0:17 0:06 0:312
» » » 1:10 0:51 0:39 0:200
schwarzes Haar » 102 0:29 0:91 0:520
rothes Haar ) 1:30 0:93 0:17 0:200
» » » 0:54 0:97 0:27 —
graues ,, 5 1:00 0:24 0:23 0:530
Die unlóslichen Salze bestanden aus Kieselsdure, schwefel- und phosphor-
saurem Kalk. Auch zwischen dem Schwefelgehalte der Haare und ihrer Farbe,
oder ihrem Alter lässt sich keine Beziehung erkennen; v. BiBRA (5) fand in
Sradem Haar (98jihr. Frau) - + vines om o9 ot EIS
weisen , (71—4 Jahr) ++ + + 0 5 o ton 40—9728,
schwarzbraunem Haar (40jihr. Frau) |... s. «os 3:922 5,
rothem Haar (G0jähr:-Mann) > ++ v9 5 ka: me BASS,
» »üsihr Manny ser 005 e cA GU ir29 8,
blondem Haar (20jühr. Frau) 5. AL > 5220 4'224 5,
Haare aus bolivischen Gräbern, mindestens 1000 Jahre alt 4:39—4-46$ S.
Die Farbstoffe der Haare sind noch sehr wenig untersucht; aus schwarzen
menschlichen Haaren wurde neuerlichst von N. SIEBER ca. 19. eines schwarz-
braunen, amorphen, in Alkalien leicht, in Wasser, Alkohol, Aether, Chloroform,
Schwefelkohlenstoff und Säuren nicht 16slichen Pulvers gewonnen (11). Die Ana-
lyse desselben ergab: 57:199 C, 6:079 H, 27719 S; diejenige des schwarzen
Farbstoffes aus Rosshaaren: 57-62 C, 422 H, 1169 N, 2:19 S und 245% O.
Der Kieselsáuregehalt der Haare ist sehr bedeutend; v. GorUP-BESANEZ (6) fand
in bei 120° getrockneten menschlichen Haaren 0:11— 0:223. SiO, (9:52—13:89$
der Asche), in Thierhaaren 0:12—0:579 SiO, (81—14-:6$ der Asche).
4. Die Federn sind im Allgemeinen den Haaren analoge Gebilde. Die
mannigfachen Farben derselben, namentlich die schillernden, sind in den meisten
Fällen nicht durch ‚die Gegenwart besonderer Farbstoffe bedingt, sondern durch
physikalische Verhältnisse; nur gelbe, braune und schwarze, sowie bestimmte
rothe und grüne Federn enthalten eigenthümliche Pigmente, von denen das rothe
der Turakofedern, das Turacin, durch seinen bedeutenden Kupfergehalt (5:94.
besonderes Interesse darbietet (7). Mit Wasser auf 200° erhitzt, lösen sich Federn
völlig auf (8). Ebenso wie die Haare enthalten auch die Federn häufig reichliche
Mengen von Kieselsiure; den gróssten Gehalt daran zeigen die Federn der
Kórner fressenden, den geringsten die der Fische fressenden Vógel, auch steigt
der Gehalt mit dem Alter des Thieres und ist im Federbarte grôsser, als in
der Spule und dem Mark. So fand v. GorUP-BESANEZ (9) z. B. für die bei 120°
getrockneten Federbärte vom Rebhuhn: 3:79% Asche mit 659 SIO,; von der
Taube: 2:379 Asche mit 259 SiO, (ein junges Thier gab 0°86 Asche mit einer
Spur SiO4); von der Sturmmóve: 1:259 Asche mit einer Spur $104; von.der
Gans; a) Federbart: 3:839 Asche mit 389 SiO,; b) Spule: 0:54$ Asche mit
169 $10,; c) Mark: 0:579 Asche.
Folgende Tabelle enthält eine Zusammenstellung von Analysen verschiedener
Horngewebe (10):