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Hydrazine. I91
in Aether. Beim Liegen an der Luft fárbt es sich rosa; reducirt FEHLING sche
Lösung auch in der Wärme nicht.
Nitrobenzyliden-Phenylhydrazid, N,H,-N,H-CH-C;,H,-NO,. Die
drei isomeren Nitrobenzaldehyde vereinigen sich ebenfalls leicht mit Phenyl-
hydrazin zu prachtvoll roth gefürbten krystallisirten Verbindungen. Die Ortho-
verbindung schmilzt bei 153?, die Metaverbindung bei 121? und die Paraver-
bindung bei 155?
Phenylfurfurazid, C;H,-N,H.-C,H,O, aus áquiv. Mengen von Furfurol
und Phenylhydrazin; die gelb t harto resins 16st man direct in Aether,
trocknet mit Chlorcalcium und fàllt mit Ligroin.
Farblose oder schwach gelb gefürbte Blüttchen, die bei 97—98? schmelzen
und bei höherer Temperatur sich zersetzen. Leicht lôslich imn Alkohol und
Aether, schwer in Ligroin.
Diphenylhydrazin-Glyoxal, (C,H;-Ny,H),-Cy,H,, in Wasser, Alkalien
und stark verd. Sáuren fast unlóslich. Feine, zu Rosetten vereinigte Nàdeln oder
Blättchen ‘aus Alkohol, schmilzt bei 169—170? und zersetzt sich bei hoher
Temperatur. Entsteht auch aus Phenylhydrazin und Trichlormilchsäure bei Gegen-
wart von Natriumcarbonat (21).
Das Chorhydrat, (C,H,'N,H),'C,H,'H Cl, bildet rothgelbe Krystüllchen, die bei
155—156? schmelzen; zerfallt schon durch Wasser in die Componenten.
Das Sulfat ist ein rothgelb gefürbter, krystallinischer Niederschlag.
Phenylhydrazin-Salicylaldehyd bildet farblose, feine Nadeln aus Al-
kohol; Schmelzp. 142—143°.
Phenylhydrazin-Zimmtaldehyd, C,H,-N,H-CH-CH:CH-C,H,, krystal-
lisirt aus Alkohol in feinen, sthwachgelben Nadeln oder Platten, die bei 168?
schmelzen.
Phenylhydrazin- Monobromzimmtaldehyd (62), C,HyCBr— CH
—CH-:-N,H-C,H;, entsteht aus Monobromzimmtaldehyd und der Base in schwach
angesäuerter alkoholischer Lösung oder auch in essigsaurer Lósung.
Breite, glänzende, gelbe Blätter, die sich an der Lutt rasch -bräunen; färbt
sich bei 120° dunkel und schmilzt bei 128—130°.
Phenylhydrazin-a-Nitrobromzimmtaldehyd (62), C,H;(NO,)-CBr
— CH—CH'N,H'C,H, Schön rubinrother Körper, schwer löslich in Alkohol,
leichter in heisser Essigsäure; schmilzt bei 154° unter Zersetzung.
Phenylhydrazin-ß-Nitrobromzimmtaldehyd (62) bildet grosse, gold-
gelbe, durchsichtige Blättchen; Schmp. 134°.
Giucoferulnaldehyd- Phenylhydrazid, C;H;(CH=CH-— eH N.H:
C,H, JOCH NOC, É o. ) (TIEMANN, Ber. 18, pag. 3483), scheidet sich als gela-
tinóse, weisse Masse ab beim Mengen wiàssriger Losungen áquivalenter Mengen
von Glucoferulaaldehyd mit Phenylhydrazin-Chlorhydrat. Man reinigt durch Fällen
der alkoholischen Lösung mit Wasser.
Schrumpft beim Trocknen zu einer braunen Masse zusammen; zerrieben ist
dieselbe ein gelbes Pulver, leicht löslich in Alkohol, nahezu unlöslich in Aether
und Wasser; Schmp. 212°.
Mit Oenanthol, p-Oxybenzaldehyd, Anisaldehyd, Cuminol etc.
entstehen ähnliche Verbindungen. Auch alle Zuckerarten (22), welche Aldehyd-
natur zeigen, geben mit Phenylhydrazin in Wasser schwer lösliche Conden-
sationsprodukte; ihre Bildung erfolgt am besten auf dem Wasserbade.
Phenylglucosazon, C,;H,,N,O,. Dextrose wie Lävulose (auch Traubenzucker des