Handwörterbuch der Chemie.
N= CCI
T etd
Dichloroxydimethylpurin = (CH,),: C,N,OCI, — CCI C—N. CH,.
I C0
N—C—N-.CH,
N= CH
uid
Oxydimethylpurin = (CH, )5- C,N, 11,È,0 = CH C-N CH,
d. À CO
N—C—N-.CH,
Dioxydimethylpurin — (CH4),: C; N,H,O,
NH— CO N=—CH
| | | |
= CH C—NJCH; oder CO CE NOCH,
| | GO | | C0
N—C— N^ CH, NH—C— N^. CH,
NH—CO
Trioxydimethylpurin={CH,),- CN, H,0, = ko EN. CH,
8-Dimethylharnsäure) | | C0
NH—C—N . CH,
Aethoxychloroxydimethylpurin=(CH,),-C,N,OCI{OC,H,).
Didthoxyoxydimethylpurin=(CH,),-C,N,O0(0OC,H,),
N=C-OC.H,
| |
e0H,O-C CN. CH,
Li co
N UN CH,
Dichloroxymethylpurin, CH,-C,N,HOCI, (123). Entsteht beim Erhitzen von
$-Methylharnsäure mit Phosphorpentachlorid und Phosphoroxychlorid. 10 Thle. der rohen Me-
thylharnsäure (welche aus neutralem harnsaurem Blei und Methyljodid bei 100° erhalten wird und
neben der Dimethylharnsäure grosse Mengen von ß-Monomethylharnsäure enthält) werden mit
13 Thln. Phosphorpentachlorid und 50 Thln. Phosphoroxychlorid 8 bis 9 Stunden lang auf
130° erhitzt. Von dem Produkt destillirt man das Phosphoroxychlorid im Oelbade ab, zersetzt
den Rückstand mit Wasser, dampft zur Trockne und zieht mit Wasser aus. Der in Wasser un-
lösliche, theilweise krystallisirte Rückstand enthält alles Dichloroxymethylpurin. Man er-
hitzt ihn mit gewöhnlicher Salpetersäure. Dabei tritt vollständige Lösung ein, und zwar werden
alle Bestandtheile des Gemenges mit Ausnahme des Dichloroxymethylpurins in sehr leicht lös-
liche Verbindungen übergeführt. Die salpetersaure Lösung wird concentrirt, worauf durch Wasser-
zusatz das Dichloroxymethylpurin fast rein gefällt wird.
Es krystallisirt aus siedendem Alkohol in feinen, weissen Nadeln, die bei 274° schmelzen.
Unzersetzt flüchtig. Rauchende Salpetersäure, sowie Salzsäure und chlorsaures Kalium greifen
die Verbindung selbst in Siedhitze nicht an. Alkalien lösen dieselbe leicht, ohne sie beim
Kochen zu zersetzen. Rauchende Jodwasserstoffsäure entzieht ihr das Chlor und erzeugt Oxy-
methylpurin. Beim Erhitzen mit Phosphorpentachlorid auf 160° entsteht Trichlormethylpurin,
beim Erhitzen mit Salzsäure auf 140° die ß-Methylharnsäure,
Trichlormethylpurin, CH,'C,N,Cl, (123). 1 Theil der vorigen Verbindung wird
mit 14} Thln. Phosphorpentachlorid und 5 Thln. Phosphoroxychlorid 8 Stunden auf 160° erhitzt,
der Röhreninhalt verdunstet, der Rückstand mit Wasser, dann in der Kälte mit verdünntem Al-
kali behandelt und das Ungelöste aus siedendem Alkohol krystallisirt. Farblose, kleine Krystalle,
bei 174° schmelzend, unlöslich in Alkalien. Beim Erhitzen mit alkoholischer Natronlauge auf
dem Wasserbade scheidet sich Kochsalz aus, worauf durch Wasser Diäthoxychlormethylpurin
oder nach längerem Kochen mit der alkoholischen Natronlauge anscheinend die Triäthoxyver-
bindung gefällt wird,
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