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wenig Salzsáure, so wird es unter lebhafter Reaction wieder in das Dimethylindol
zurückverwandelt (56).
va-Dimethylindol, C,H;,N(CH3),. 1 Thl. Acetonmethylphenylhydrazin (aus
Methylphenylhydrazin und Aceton) wird mit 5 Thln. gepulvertem, trocknem Chlorzink 3—4 Stunden
im Oelbad auf 130° erhitzt, die Schmelze mit heissem Wasser versetzt und nach dem Ansäuern
mit Schwefelsäure das Dimethylindol mit Wasserdampf abdestillirt. Ausbeute 502 von der an-
gewandten Hydrazinverbindung. Zur Reinigung krystallisirt man aus Ligroin um.
Weisse Nadeln vom Schmp. 56?. Unzersetzt destillirbar. Lóst sich in conc.
Salzsäure ohne Veränderung. Gegen salpetrige Säure verhält es sich wie Methyl-
ketol. Seine salzsaure Lösung färbt einen Fichtenspan wie Indol. Liefert ein in
rothen Nadeln krystallisirendes Pikrat und bei der Reduction eine Hydrobase (77).
»8$-Dimethylindol, C.H.N(CH,. Aus Propylidenmethylpenylhydrazin
durch Behandeln mit Chlorzink. — Oel, von 930—955? destillirend (77).
v-3-Dimethylindol (Methyl-p-tolindol), CH, C;H,N-CH,. Aus
v-3-Methylindolcarbonsäure (aus Methyl-p-tolylhydrazinbrenztraubensäure, s. unten)
beim Erhitzen auf 220—230° entstehend. — Flüssig, bei etwa 242—945° destil-
lirend. Mit Pikrinsäure bildet es ein krystallisirendes Pikrat; mit rauchender
Salpetersäure giebt es eine rothe Färbung und färbt einen mit Salzsäure be-
feuchteten Fichtenspan roth (78).
v-1-Dimethylindol, (Methyl-o-tolindol), CH,C,H,NCH,. Entsteht
durch Erhitzen von v-1-Methylindolcarbonsiure (aus Methyl-o-tolylhydrazin und
Brenztraubensáure, s. unten). — Mit den Wasserddmpfen flüchtig. Färbt einen
mit Salzsáure befeuchteten Fichtenspan violettroth; verhült sich gegen Pikrinsáure
und salpetrige Säure wie Indol (78).
3-Methyl-v-Aethylindol, (Aethyl-p-tolindol),
CH
C,,H,,N— CH,C,H,C SCH. Durch Erhitzen der v-Aethyl- 1-Methylindol-
NC,H,
carbonsáure (aus Aethyl-p-tolylhydrazinbrenztraubensäure, s. unten) dargestellt. —
Siedep. 253—255". Mit den Wasserdämpfen flüchtig. Färbt einen mit Salzsäure
befeuchteten Fichtenspan violettroth. Eine wässrige Emulsion wird von rauchender
Salpetersäure roth gefärbt (78).
C— CH,
a-Methyl-8-Aethylindol, C,H,Z —CCH,.
NH
C,H,N,HC(CH,;)(C,H,), wird, mit der 5fachen Menge Chlorzink gemischt, erst i Stunde
auf dem Wasserbade und dann 8— 10 Minuten im Oelbad auf 180? erhitzt. Die mit Wasser
und etwas Schwefelsäure behandelte Masse wird mit den Wasserdümpfen destillirt.
Siedep. 291—293° (Quecksilber ganz im Dampf, Druck 750 Millim.). Erstarrt
in einer Mischung von Eis und Kochsalz noch nicht. Bildet ein in dunkelrothen
Nadeln krystallisirendes Pikrat. Liefert beim Behandeln mit Natriumnitrit in Eis-
essiglósung ein Nitrosamin (dunkelgelbes, nicht erstarrendes Oel) (56).
vaf-Trimethylindol, C,H,N(CH,),, entsteht aus Methyláthylketonmethyl-
phenylhydrazin bei 10 Minuten langem Erhitzen mit Chlorzink auf 180°, sowie
wenn Dimethylindolessigsáure einige Stunden auf 210—218? erhitzt wird. Letztere
Methode ist zur Darstellung der reinen Verbindung vorzuziehen. — Siedep. gegen
280° In Alkohol, Aether, Benzol sehr leicht und auch in Wasser, zumal in
heissem, in merklicher Menge lóslich. Zeigt die Fichtenspanreaktion nicht. Die
kalte Eisessiglösung wird durch Natriumnitrit tief braun gefärbt und auf Zusatz
Methylpropylketonphenylhydrazin,
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