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(166).
(146).
), KH,
Wasser
odukt
Harnsäuregruppe-
NH-—CO NH— CO
| | | |
Co €O--H,0-— CO CO .
| | | |
NH—CO NH, CO,H
Man füllt aus Alloxanlósung durch überschüssiges Barytwasser alloxan-
saures Barium, behandelt dieses Salz zunächst mit unzureichender Schwefelsäure in der Wärme,
fällt dann in der Kälte den Rest des Bariums bei 30—40? (7). Oder man benutzt die salpeter-
oxans, versetzt dieselben mit überschüssigem
Darstellung.
sauren Mutterlaugen von der Krystallisation des All
kohlensaurem Kalk, trennt nach längerer Einwirkung das krystallinisch ausgeschiedene, saure
alloxansaure Calcium durch Schlimmen von dem kohlensauren Salz, krystallisirt es aus heissem
Wasser um, fällt seine mit Ammoniak neutralisirte Lósung durch essigsaures Blei und zerlegt das
in Weingeist suspendirte Bleisalz durch Schwefelwasserstoff (168).
Strahlige, aus harten, triklinen Nadeln bestehende Masse. Sehr leicht lóslich
in Wasser, leicht in Alkohol, schwer in Aether. Die Alloxansäure zersetzt
kohlensaure und essigsaure Salze (6) und löst Zink (6) und Cadmium (7) unter
Wasserstoffentwicklung auf. Ihre Lösung schmeckt stark sauer, dann süsslich.
Obgleich sie nur eine Carboxylgruppe enthilt, zeigt sie sich zweibasisch, indem
auch das Wasserstoffatom der Imidogruppe durch Metalle vertretbar ist (vergl.
hierzu 114).
Beim Erhitzen schmilzt die Alloxansáure unter starkem Aufblühen und Ent-
wicklung von Cyansáuredampf (7). Ihre alkoholische Lósung kann ohne Zersetzung
gekocht werden, die wässrige Lösung aber zersetzt sich zwischen 60 und 100°
unter Bildung von Kohlensäure, Oxalantin, Allantursäure (8, 169) und Hydantoin
(169). Salpetersäure oxydirt sie zu Parabansäure (6). Mit Jodwasserstoff erhitzt
liefert sie wesentlich Hydantoin (169).
Beim Erwármen der Alloxansáure mit Alkalien, auch schon beim Kochen
ihres Barium- oder Calciumsalzes mit Wasser, wird sie unter Eintritt von Wasser
in Harnstoff und Mesoxalsáure zerlegt (6):
NH—CO NH, CO,H
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CO CO +H,0= C0 +CO
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NH, CO,H NH, CO,H
Salze, C,H,N,0,'NH,. Leicht lósliche, monokline Krystalle (7). — C,H4N,O,(NH,),.
Durch Alkohol füllbar. Giebt sehr leicht die Hilfte des Ammoniaks ab (7). — C,H,N,0,K.
Durch Alkohol als kôrnig-krystallinisches Pulver fällbar (7) — C,H,N,O,K,. Grosse, in Alko-
hol unlósliche Krystalle (7). — Natriumsalze konnten nicht in fester Form gewonnen werden
(7. — (C,H4N,0,),Ba-- 2H,O. Ziemlich leicht losliche Krystallkrusten von saurer Reaktion
(7) — C,H,N,0,Ba + 4H,0. Durch Barytwasser aus warmer Alloxanlósung füllbar (6). Dar-
stellung (7). Sehr schwer lósliches Krystallpulver. — C,H,N,0,Sr + 4H,0. Schwer lôsliche,
kleine Nadeln (6). -- (C,H,N,0;), Ca + 6H,0. Glänzende, an der Luft verwitternde
Krystalle, in etwa 20 Thin. Wasser löslich (7, 168). — C,H,N,0,Ca + 5H;,0. Körniges
Krystallpulver, weniger schwer lóslich als das Bariumsalz. — C,H,N,0,Mg + 5H,0. Ziemlich
läsliche Krystallkrusten. — (C,H, N,0.),7n + 4H.0— 9C, H;N,0,Zn -I- ZuO 4- 4H,O. —
C,H,N,0,Ni + 2H,0 — (C,H,N,05),Pb + 2H,0. Leicht lósliche, aus seideglinzenden
Nadeln bestehende Warzen. Wird durch Alkohol in freie Alloxansäure und das Salz
2C,H,N,0,Pb + (C,H,N,0,)4,Pb + 7 H,0 zerlegt, welches mit Wasser in saures Salz und
das unlösliche neutrale Salz C,Hj4N,O,Pb + H,0 zerfällt, — C,H,N,O,Cu + 4H,0. Blaue
Warzen, in 5—6 Thin. Wasser lôslich. Die Lôsung wird durch Alkalien nicht gefällt. —
C,H,N,0,Cu + Cu(OH),. Unlôsliches, blaugrünes Pulver (7). — C,H,N,O,Ag,. Weisser
Niederschlag (6).
Methylalloxansáure, C,H,(CH;)N,O, (135). Aus der durch Oxydation der a-Methyl-
harnsäure mit Salpetersäure gewonnenen, Methylalloxan enthaltenden Flüssigkeit wird nach dem