ummi war
Cellulose)
oder den
xtrose ist.
zohol ent-
t wäre das
atronlauge
a) darge-
)extrose
on hohem
pag. 139).
flanzen.
reinem
inischen
s 7. Th.
ad z. Th.
rOsserer
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olz,.in
Dattel-
chichten
llen ist
180).
)se aus
Kohlen-
t gebil-
wolle,
lasser,
selsäure
Stoffe,
haben,
Cellu-
n (865).
rhalten,
lan be-
) einge-
trockne
. einer
issigkeit
) Chem.
Kohlenhydrate.
139
Wasser und hierauf auf dieselbe Weise mit je 200 Cbem. 1{ proc. Kalilauge
und zweimal je 200 Cbcm. Wasser.
Der so gewonnene Rückstand (die Rohfaser — wohl auch, obgleich nicht
ganz richtig — Holzfaser oder Cellulose genannt) ist noch nicht rein und
ist zuweilen mit viel sogen. Lignin imprágnirt.
Um eine reinere Cellulose zu
erhalten, empfehlen Fm. Scuurzk (863) sowie HENNEBERG (864) Digestion der
Vegetabilien mit 12 Thin. Salpetersáure von L1 spec. Gew. und 0:8 Thln.
chlorsaurem Kali und nachfolgendes Auswaschen mit Ammoniak, doch ist
auch dies häufig nicht genügend. Chlor bleibt, entgegen anderen Behauptungen
nach HENNEBERG nicht in dem so erhaltenen Stoff.
Aus Holz haben POUMARÈDE und FIGUIER (858) durch Raspeln, Digeriren
mit Kali, Chlorkalklôsung, Wasser, Salzsäure, Alkohol, Aether reine, weisse
Cellulose erhalten [s. a. (922, 923)].
Erhitzung mit Calciumbisulfitlósung in grossen, verschlossenen Kesseln
wird in neuerer Zeit mit grossem Erfolg angewandt, um aus Holz reine, weisse,
zur Papierbereitung geeignete Cellulose, die sogen. Sulfit-Cellulose, zu
bereiten (Verfahren von A. MrrSCHERLICH, von KELLER u. A.).
Vielleicht lässt sich das Sulfit-Verfahren auch in analytischer Hinsicht
zur Herstellung von Cellulose aus Vegetabilien benutzen (865).
Man kann auch die Roh-Cellulose in SCHWEIZER's Reagens (s. u.) lósen und
mit Säure, Alkohol oder Wasser wieder
abscheiden oder auch Cellulose aus
Schiessbaumwolle regeneriren.
Cellulose besitzt in den betr.
Pflanzentheilen organisirte(Fig. 181
und 182) Struktur, welche bei obiger
Behandlung erhaiten bleibt. (Nur in
ScHwEIZER's Reagens gelóst gewesene
Substanz ist strukturlos.) Solche Cel-
lulose zeigt sich in polarisirtem
Licht doppelbrechend oder far-
bengebend,obgleich sie sicher nicht
als krystallinisch zu betrachten ist.
Die Zusammensetzung der rein-
sten Cellulose ist C,H, 04, 7. B.
Cellulose aus Flachs 44:354 C,
5:979 H (863), solche aus SCHWEIZER's
Reagens abgeschieden 4421$ C,
6:269 H (366).
Wie gross das Molekül der Cel-
lulose ist, ist gánzlich unbekannt; da
dasselbe augenscheinlich grósser als
dasjenige der Stärke sein muss, und
für letztere. schon. Ci5oH 200100
oder mehr vorgeschlagen ist, so mag
die Formel der Cellulose wenigstens
etwa. Coolisoo 150. Le 5. VW. sein,
Il
i
(Ch. 181.)
Leinenfasern. DieFa-
sern sind dick- und
starkwandigundsind
in Folge dessen nicht
zusammengefallen oder
gedreht.
(Ch. 182.)
Baumwollenfasern. Die
Fasern sind düinnwandig
und in Folge dessen z. Thl.
bandfórmig zusammenge-
fallen und schraubenfórmig
gedreht.
Nach Untersuchungen von DRAGENDORFF und Mitarbeitern (s. Holzgummi
und w. u. Liguin) kann die nach den obigen Methoden aus verschiedenartigem